KingOfLions
Sehr aktives Mitglied
Die werden nicht ignoriert. Dass "die Wissenschaft" diese Studien durchaus kennt und eben im (andauernden) Review methodische Mängel gefunden wurden, kommt Dir dabei scheinbar nicht in den Sinn. Falls Dich das tatsächlich doch interessieren könnte, kannst Du ja mal schauen, ob Du die besagten Studien in den Besprechungen hier http://www.beweisaufnahme-homoeopathie.de findest.
Über die Reproduzierbarkeit hat die Seite immerhin selbst geschrieben, dass die nicht immer gelungen ist... was natürlich nur daran liegen kann, dass die Reproduktionen fehlerhaft wären und nie und nimmer, dass die Behauptung tatsächlich falsch sein könnte![]()
Also die Seite ist mal durchwegs Müll. Es gibt mal auf der Hauptseite eine einzige Studie, die alleine schon auf Grund der Grösse schief gehen muss (wobei das Thema Harnwegsinfekte bei querschnittgelähmten Patienten ja wirklich auch ein Spezialthema ist), d.h. die Studie war keine Studie sondern wahrscheinlich ein Feldversuch. Und immerhin - Herr Professor Panek - also ein angeblicher Wissenschaftler der diesen Unsinn verzapft hat (ich dachte die sind alles so gut?).
Der Rest sind nur persönliche Meinungen, eine typische Anti-Homöopathie Seite von Ärzten die halt auch eine Meinung haben ... ohne Nachweis ihrer Richtigkeit.
Der 3. Artikel (Hom als Information) zeigt eigentlich nur, mit welcher Ahnungslosigkeit die Leute die auf dieser Seite schreiben an das Thema herangehen.
Der 4. Artikel (Lawinenschuss) ist ein Hit per se. Denn sich darüber zu monieren, dass die Homöopathie in einem bestimmten Fall mehrere Mittel ausprobieren muss - etwas das bei Ärzten Gang und Gäbe ist - zeugt sogar von Unkenntnis der eigenen Branche.
Usw. usf.
Also man muss schon ziemlich unwissend sein, um irgendwas der beanstandeten Aussagen überhaupt ernst zu nehmen.
Nun, für die Methoden der evidenzbasierten Medizin gibt es eben die Evidenz, dass sie wirklich Wirkung entfalten können. Und ärztliche Diagnosen sind nicht automatisch so unzuverlässig, dass die Anwendung der richtigen Methode nur Zufall wäre, sondern immernoch überzufällig gut.
Und immernoch: Das belegt die Homöopathie nicht, und es relativiertcauch nichts. Deine Versuche, den Zeigefinger auf Ärzte umzulenken, sind keine Argumente für die Homöopathie.
Es ist auch nicht meine Absicht, die Homöopathie zu belegen. zum 1000sten Mal ... wenn die Wissenschaft einen Beleg nach ihren Forderungen haben will, dann soll sie ihn machen. Und die Homöopathen werden das Ergebnis reviewen, ob die Studien auch gescheit gemacht sind ....
Und ja, der Vergleich mit den Ärzten ist sehr angebracht. Denn sie sind es, die der Homöopathie Unwirksamkeit und z.T. sogar unethisches Verhalten vorwerfen. Und das ist zui beweisen.
Nö. Denn die Gründe, warum eine Schein-Behandlung einen Erfolg haben kann, sind vielfältig und müssen auch nicht unbedingt mit eben der Schein-Behandlung direkt zu tun haben.
Na siehst Du, dann hätten die Ärzte ja noch viel mehr Chancen gehabt.
Belege dafür? Also für den oberen Teil.
Findest Du ausreichend auf YouTube bzw. im Fernsehen.
Die Studien, die da nicht anerkannt werden, sija nicht valide - siehe den ersten Post von @Tarbagan in diesem Thread. Und siehe die Webseite, die ich weiter iben verlinkt habe.
Na, das ist aber eine andere Ausgangssitaution, wenn es kaum Studien gibt. Denn dann gibt es einfach keine Aussage dazu. Und dass medizinisch-homöopathsiche Studien mit grosser Wahrscheinlichkeit systematische Mängel aufweisen, das habe ich an anderer Stelle sowieso schon dargelegt.