„Da ist nichts drin – das sind nur Zuckerkügelchen!“

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Die Ausdrücke des Lebens gestalten sich jedoch nach weitaus mehr Faktoren die das Leben prägen...
Wenn sie für Euch nicht erkennbar sind, dann sind auch eure Studien unbrauchbar....

Oh, Einflussfaktoren gibt es sehr viele. Diese machen die Studien schwieriger, aber nicht unbrauchbar. Denn sie sind - bei guter Randomisierung - NICHT ständig systematisch derart ungleichmäßig auf die Studiengruppen verteilt, dass das Ergebnis dadurch ebenso systematisch bei der Mehrheit der Studien verfälscht wäre.

Mich interesieren diese Studien nicht im geringsten.

Dann interessieren sie Dich halt nicht. Na und? Mindestens @Tarbagan, @Garfield, @Crowley, @Ireland und mich inteessieren sie.
 
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Meinungen findet man zuhauf, danach habe ich aber nicht gefragt.
Wasserdichte Studien sind leider absolute Mangelware.

Tja, dann liegt es an der Wissenschaft, Studien zu machen, denn die wird von Steuergeldern dafür bezahlt, "wissenschaftliche" Nachweise zu erbringen.

Wenn du Gläubige suchst, geh in die Kirche und zu den Homöopathen.
An der Wissenschaft ist das schöne, dass man nichts glauben muss.

Ach. Also schon vor 1600 Jahren begannem Leute an etwas zu glauben, das in einem Buch steht. Und genauso ist es mit Followern und Gläubigen ... sie glauben eine Ideologie, die ihnen durch Bücher vermittelt wird. Und haben das Meiste nicht einmal selber erlebt. So wie alle Menschen, die in der Schule lernen, dann nur etwas wiedergeben was sie glauben das richtig ist ... mangels besserer eigener Erkenntnisse.

Der nächstliegende Grund ist, dass sie sich aus purer Verzweiflung jedem Schönredner an den Hals werfen. Hauptsache er verspricht endlich Heilung.

Na ja, mal abgesehen davon, dass auch die Ärzte vom Schönreden ziemlich gut leben, sogar von marketingmäßigem "Bedarf wecken" ....
Und ja, natürlich sucht jeder einen Weg zur Heilung. Und alternative Wege vorzuenthalten, so wie es die Medizin tut, ist schlichtweg verantwortungslos - wenn es so wie aktuell als reinem Glauben passiert (denn wie Du ja sagst ... Studien sind rar).

Äh...nö. "Erlebnis" ist kein Synonym zu "Beweis".

Erklär' das man Newton. Und noch heute fallen alle Äpfel eigentlich hinauf ... nur keiner sieht's, weil alle nur was glauben ... :rolleyes:

Wenn die Kügelchen was damit zu tun haben sollten, würde sich das logischerweis auch beweisen lassen.

Ja, dann soll es die Wissenschaft beweisen, wenn ihr so viel daran liegt (und sie ja auch vom Steuerzahler dafür bezahlt wird). Nur liegt ihr halt in der Regel mehr an Gegenbeweisen, um ihre eigenen Pfründe abzusichern.

etzt will ich es auch mal sagen bzw schreiben:
Das macht die Homöopathie immer noch nicht wirksam.

Das musste mal gesagt werden und ich habe es gesagt. :cool:

Howgh! Ist eh nur ein Randthema ... und ich weiss, das wird so gar nicht gerne gehört ... so lästige Begriffe wie Kontrolle oder Qualität ....
 
Dann startet doch einen Threat: " Studiengeschwätz"!....

Dort seid ihr gut aufgehoben und stört die Leute nicht, die sich für Hom. interesseieren....

Und wieso nicht hier in diesem Thread, in dem es nunmal um wissenschaftliche Studien anfänglich ging und auch immernoch geht?

Und es ist EIN Thread unter vielen hier im Unterforum, in dem wir gerade schreiben. Das würde ich noch nicht stören nennen.
 
Nö, es relativiert gar nichts. Der "Dreck am Stecken" - den Du so gerne ausführlich übertrieben darstellst - macht die Beurteilung ja nicht automatsch sachlich falsch.

Und, wenn Du nur mal kurz die selben Maßstäbe, die Du an die Medizin anlegst, auch an Deine heiß geliebten "alternativen Heilmethoden" anwenden würdest, würden die mit Pauken und Trompeten durchfallen

Das stimmt so nicht, denn keinem standesrechtlich sauber arbeitenden Homöopathen würde es einfallen, Menschen von einem Arztbesuch abzuhalten. Dann frag' aber mal einen Arzt, was er davon hält, parallel einen Homöopathen zu konsultieren.

Lustig ist ja auch - und da sieht man ja den Glauben in der sogenannten "evidenzbasierten" Medizin, dass es ja sehr wohl sogar relativ viele Ärzte gibt, die auch homöopathische Behandlung anbieten.
D.h. selbst wenn man hier von der dümmlichen Arroganz mancher Pseudowissenschaftler ausgeht, hier sehr wohl ein "Fachmann" darüber entscheidet, dass es eine zielführende Behandlungsmethode ist.

Nein. Wenn es nämlich keinen Unterschied in der Erfolgsquote macht, ob die Methode wirklich oder nur zum Schein angewendet wird - was bei wirkungslosen Methoden nunmal der Fall ist - dann wirkt die Methode weder bei den 1000 Klienten noch beim 1001. D.h. sowohl die 1000 Klienten vorher als auch der 1001. würden auch mit der Schein-Methode "erfolgreich" behandelt werden. Die Erfolge haben dann andere kausale Ursachen, und die Verknüpfung mit der Methode ist eine Fehlattribution.

Nun, wenn jemand mit Schmerzen im Fuss in die Praxis kommt, und ohne Schmerzen wieder geht, dann at das sehr wohl mit der Behandlung zu tun (ausser Du strapaziert den Zufall so sehr, dass Du auch hier noch eine "Spontanheilung" vermuten möchtest).
Und ja, auch wenn es vielleicht nicht immer nachvollziehbar oder auf eine konkrete Technik zurückzuführen ist, so ist doch der Erfolg durch die Behandlung eingetreten. Und auch wenn es nur eine psychische Heilung war, so ist es doch ein Heilerfolg, den es zu hinterfragen gilt.

Da immer nur dummlich "ist eh nur Placebo" zu sagen, ist etwas ärmlich. Denn dann sollte das ein Arzt genauso können - also kann er nicht - und somit ist die Methode des Homöopathen eine bessere Methode.

Doch, könnte man - wenn die Behauotungen tatsächlich wahr wären und somit auch reproduzierbar - also in mehreren voneinander unabhängigen Studien - ein positives Ergebnis liefern, die auch allesamt ein kritisches Review überstehen.

Kritische Reviews die vorhehmlich bei esotersichen Studien angewandt werden.

Gestern habe ich einen Bericht der UNI Ulm zu homöopathischen Studien gefunden ... wo natürlich wieder "formale" Mängel moniert werden. Unte anderem, dass von den jeweiligen Patienten die Daten ungenau bzw. teilweise nicht vorhanden sind. Bzw. dass der Behandlungsweg und -ziel nicht genau definiert ist. Das sind alles so Sachen, die von gravierendem Unverständnis zeugen, aber qualititiv nichts an den Studienaussagen ändern.

Nein. Und es ist immernoch OT hier.

Ok, es ist dir unangenehm, sehe ich ein. Und nein, es ist nicht OT, den Vergleich anzustellen, mit welcher Verantwortlichkeit andere "Heiler" an den Patienten herangehen.
 
Tja, dann liegt es an der Wissenschaft, Studien zu machen, denn die wird von Steuergeldern dafür bezahlt, "wissenschaftliche" Nachweise zu erbringen.

Es gibt Studien, und die vermitteln nunmal eher das Bild, dass Homöopathie eben nicht besser wirkt als Placebos. DAS ist der aktuelle Stand. Wer meint, da noch weiter forschen zu wollen, soll es gerne tun. Allerdings ist es nicht wirklich ergebnusoffen, so lange forschen zu wollen, bis einem das Ergebnus gefällt. Ab und zu sollte man vielleicht einfach akzeptieren, dass die Behauptungen tatsächlich falsch sind.

(...) ist schlichtweg verantwortungslos - wenn es so wie aktuell als reinem Glauben passiert (denn wie Du ja sagst ... Studien sind rar).

Studien sind nicht rar, sondern es gibt sehr viele zur Homöopathie. Sie erbringen allerdings nicht das Bild, was Du Dir wünschst.
 
Das stimmt so nicht, denn keinem standesrechtlich sauber arbeitenden Homöopathen würde es einfallen, Menschen von einem Arztbesuch abzuhalten. Dann frag' aber mal einen Arzt, was er davon hält, parallel einen Homöopathen zu konsultieren.

Er wird sagen: "Tun Sie, was sie nicht lassen können. Solange eine notwendige Behandlung dadurch nicht behindert wird, können Sie in ihrer Freizeit tun, was Sie wollen."

Lustig ist ja auch - und da sieht man ja den Glauben in der sogenannten "evidenzbasierten" Medizin, dass es ja sehr wohl sogar relativ viele Ärzte gibt, die auch homöopathische Behandlung anbieten.
D.h. selbst wenn man hier von der dümmlichen Arroganz mancher Pseudowissenschaftler ausgeht, hier sehr wohl ein "Fachmann" darüber entscheidet, dass es eine zielführende Behandlungsmethode ist.

Diese Ärzte agieren in diesen Fällen allerdings nicht evidenzbasiert. Evidenzbasierte Medizin bedeutet NICHT "Alles, was Ärzte so anbieten", sondern es ist der Sammelbegriff für Verfahren mit solidem wissenschaftlichem Unterbau.

Nun, wenn jemand mit Schmerzen im Fuss in die Praxis kommt, und ohne Schmerzen wieder geht, dann at das sehr wohl mit der Behandlung zu tun (ausser Du strapaziert den Zufall so sehr, dass Du auch hier noch eine "Spontanheilung" vermuten möchtest).
Und ja, auch wenn es vielleicht nicht immer nachvollziehbar oder auf eine konkrete Technik zurückzuführen ist, so ist doch der Erfolg durch die Behandlung eingetreten. Und auch wenn es nur eine psychische Heilung war, so ist es doch ein Heilerfolg, den es zu hinterfragen gilt.

Wenn in gleichem Maße die Fußschmerzen verschwinden, wenn die Behandlung nur zum Schein angewendet wird - und es ist nunmal dieser Vergleich, der in Studien angedtellt wird - dann kommen die Erfolge nunmal nicht kausal von der Behandlung. Und erst Recht braucht man dann nichts über Informationen zu phantasieren, die beim Potenzieten weiter gegeben werden, beim verdünnen aber nicht etc...

Kritische Reviews die vorhehmlich bei esotersichen Studien angewandt werden.

Was Quatsch ist. Wenn unesoterische Studien nicht noch und nöcher durchleuchtet würden, wüsstest Du NICHTS über die diversen Forschungs-Skandale, auf die Du Dich so gerne stürzt.

Gestern habe ich einen Bericht der UNI Ulm zu homöopathischen Studien gefunden ... wo natürlich wieder "formale" Mängel moniert werden. Unte anderem, dass von den jeweiligen Patienten die Daten ungenau bzw. teilweise nicht vorhanden sind. Bzw. dass der Behandlungsweg und -ziel nicht genau definiert ist. Das sind alles so Sachen, die von gravierendem Unverständnis zeugen, aber qualititiv nichts an den Studienaussagen ändern.

Doch, sie ändern an der Aussagekraft der Studie sehr viel. Denn, wenn z.B. nicht klar definiert ist, was "Erfolg" zu nennen ist, kann dieser Spielraum später bei der Auswertung zu Gunsten der Versuchsgruppe und zu Lasten der Kontrollgruppe ausgelotet werden. Und mit Lücken in Patientendaten kann nicht gut überprüft werden, ob die Randomisierung ordentlich vonstatten ging. Etc...

Diese Mängel sind eben nicht nur "formal", sondern mindern tatsächlich die Nachvollziehbarkeit und Aussagekraft.

Ok, es ist dir unangenehm, sehe ich ein. Und nein, es ist nicht OT, den Vergleich anzustellen, mit welcher Verantwortlichkeit andere "Heiler" an den Patienten herangehen.

Doch, es ist OT, weil dieser Vergleich die Homöopathie nicht wirksam macht. Es ist und bleibt KEIN Beleg dafür.

Und, welche Emotionen o.ä. Du in meinen Texten zu sehen glaubst, hat ebenso wenig Argumentations-Kraft.
 
Wie man hier ständig erkennen kann, hat kein einziger von Euch einen Zugang zu dieser hochgelobten Wirklichkeit!...

Die Ausdrücke des Lebens gestalten sich jedoch nach weitaus mehr Faktoren die das Leben prägen...
Wenn sie für Euch nicht erkennbar sind, dann sind auch eure Studien unbrauchbar....

Mich interesieren diese Studien nicht im geringsten.
Mich interessiert der einzelne Mensch, der mit seinem individuellen Leid mir gegenüber sitzt und auf Hilfe hofft....

Der Erfolg bestätigt meine Thesen.....
Wir sind uns nur dessen bewusst, dass und wie arg wir uns täuschen können. Jeder, der je praktisch im wissenschaftlichen Bereich gearbeitet hat, weiß das. Du hingegen scheinst dir dieser zutiefst demütigen menschlichen Wahrheit nicht bewusst zu sein. Das ist leider ein Problem mit der "Übersinnlichkeit" - die Leute halten sich irgendwie für Superhelden.
 
"Dummheit und Stolz wachsen auf einem Holz." Das hat schon der gesunde Volksverstand beobachtet. Anstatt dass die klassische Medizin die nachgewiesenen Erfolge der Homöopathie neutral und unvoreingenommen zur Kenntnis nimmt - und dadurch das Wesen dieser Heilpraktik wirklich kennen und verstehen lernen könnte -, bekämpft sie diese wie einen feindlichen potenziellen Thronfolger - und sägt dabei selber an dem morschenden Stühlchen, von dem sie ihren breitgewordenen Hintern partout nicht hinwegheben will...
Wie man hier ständig erkennen kann, hat kein einziger von Euch einen Zugang zu dieser hochgelobten Wirklichkeit!..
Es besteht in dem, was sich üblicherweise Wissenschaft nennt, eine tiefe Eifersucht auf eine Wirklichkeit, die nicht sinnlicher, sondern übersinnlicher Natur ist. Betrachte ich einen Menschen, fühle ich mich in ihn - ohne Statistik! - ein, dann offenbart sich mir an seinem sinnlich Äußerlichen ein übersinnlich Innerliches.
 
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Und wieso nicht hier in diesem Thread, in dem es nunmal um wissenschaftliche Studien anfänglich ging und auch immernoch geht?

Weil es um die praktischen Erfahrungen der Therapeuten und der Patienten letztendlich geht.
Eine Studie hat noch keinem leidenden Menschen geholfen.
Die vielen hom. Therapeuten haben dies jedoch in unzähligen Fällen schon getan...
Und darum geht es und nicht um "Gehirnakrobatik"!...

Studien sind lediglich ein künstlich erstelltes Produkt, auf Annahmen und Wahrscheinlichkeiten basierend.

Wir sind uns nur dessen bewusst, dass und wie arg wir uns täuschen können. Jeder, der je praktisch im wissenschaftlichen Bereich gearbeitet hat, weiß das. Du hingegen scheinst dir dieser zutiefst demütigen menschlichen Wahrheit nicht bewusst zu sein.

Eure Posts hier bestätigen nicht Deine Aussage.
Außerdem muß ich jetzt fragen, ob alle die keine Wissenschaftler sind, nicht wissen was sie tun?...
Ohaa!...

Was mich betrifft, ich spreche von meinen lebenslangen Erfahrungen auf diesem Gebiet.
Über den Grad meiner Demut brauchst Du Dir keine Gedanken zu machen, mein Freund!...
Damit bin ich im Reinen....
 
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