Joey
Sehr aktives Mitglied
Empirische Methodik ist eine Anderkannte wissenschaftliche Methode. Die Methodiken in anderen Wissenschaftszweigen sind teilweise weitaus schlechter als Empirik, sehr oft reine Annahme von Einzelpersonen.
Empirische Methodik, die durch Verblindung, Randomisierung etc. so weit wie möglich bereinigt ist von den Einflüssen des bestätigungs-Bias und anderer Placebo-Effekte, ist anerkannt. Unbereinige Emperie ist bestenfalls der Anfang des Erkenntnisprozesses, kann und darf aber nie das Ende sein.
Dann sollte sich die Wissenschaft vielleicht mal überlegen, was sie falsch untersucht hat, dass sie nicht zum gleichen Ergebnis kommt wie hunderttausende Klienten jährlich.
Was sehr wahrscheinlich daran liegbt, dass diese Klienten - wie alle Menschen - dem Bestätigungs-Bias, selektiver Wahrnehmung und anderen Fake- und Placebo-Effekten unterliegen. Wenn es mehr wäre, würdcfe sich das auch zuverlässig reproduzierbar in mediuzinischen methodisch hochwertigen Studien zeigen. Da wurde schon viel geforscht und es wird auch weiterhin Studien zur Homöopathie geben. Die Ergebnisse sehen aber eher mager aus.
Und wenn sie Erfolge erzielt, dann sind das Spontanheilungen. Hast Du mir selber grade erklärt. Es funktioniert also kein einziges Medikament.
Wenn gezeigt werden konnte, dass mit der Methode mehr Erfolge erzielt wurden als ohne Methode bzw. mit der Schein-Methode, so ist dann im konkreten Einzelfall die Möglichkeit offenbar - mitunter auch sehr wahrscheinlich - dass der Erfolg an der Methode lag.
Darum gings auch nicht, sondern darum, dass es nicht nur um die Heilung schwerer Krankheiten geht.
Es ging ursprünglich darum, dass Du es unbedingt als unschlagbaren und nicht zu hinterfragenden Beweis sehen wolltest, wenn jemand nach langer Zeit im Rahmen einer Therapie wieder gesund wird. Ich habe erklärt, warum das immernoch kein ausreichender Beweis ist, bzw. dass Zweifal an der Belegkraft immernoch angebracht sind.
Na super. Finde ich toll, dass dir deine Gesundheit so wichtig ist. Dann hoffe ich für dich, dass nicht gerade dein Medikament über eine in Indien oder Afrika gefälschte Studie nachgewiesen wurde ....
Und auch das macht wissenschaftliche Methodik in der Forschung nicht weniger sinnvoll. Auch das macht den Bestätigungs-Bias etc. nicht weg, wenn eben ohne Verblindung etc. "geforscht" wird. Und es macht immernoch nicht die Homöopathie wirkungsvoll.
Süß, wie Du immer wieder versuchst, den "Pfui"-Zeigefinger auf die Medizin zu richten. Mängel und Skandale in der Medizin sind dabei unbestritten. Und natürlich hoffe ich, dass die medizinischen Behandlungen, denen ich mich notfalls unterziehe, davon unberührt sind, auf guten Studien beruhen etc. . Aber hier geht es nicht darum, wie schlecht die Medizin ist, sondern wie gut die Homöopathie. Und Mängel in der Medizin machen die Homöopathie nicht wirkungsvoll. Diese Zeigefinger-Umlenkung ist also nur eine reine Ablenkung.
Natürlich kann jeder der heilt auch gut zeigen, dass es funktioniert. Zeigt die Homöpathie und andere Methoden tagtäglich ihren Klienten.
Dir müsste inzwischen klar sein, was ich mit "gut zeigen" meine, und dass und warum das bei mir nicht darunter fällt. Schon gefühlt 1000x erkälrt.
Du scheinst den Sazu nicht verstanden zu haben. Wie auch immer, die Esoterik ist bescheiden. Den Esoterikern reicht es sicher, den 10% zu helfen denen die Medizin nicht helfen kann/will (denn oft genug scheitert's ja am Wollen, an der Wertschätzung für den Menschen).
Kann sie denn ALLEN jenen helfen? Das bezweifle ich doch sehr.