„Da ist nichts drin – das sind nur Zuckerkügelchen!“

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Ich stimme dir generell zu, aber man sich dazu entscheiden, gar nichts zu glauben, auch nicht an Kirche, Religion, Leben nach dem Tod oder dergleichen.


Das ist auch eine Glaubensvorstellung, da auch der Atheist der eben daran glaubt, dass nach dem Leben Ende ist ohne dafür einen Beweis zu haben. Alles was eine unbewiesene Meinung zu einem Thema beinhaltet ist Glaube.

Die einzige Gruppe die da tatsächlich an nichts glaubt sind die Leute die sich noch nie in ihrem Leben über das Thema Gedanken gemacht haben und sich nie eine Meinung zu dem Thema gebildet haben.
 
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Bildung ist Voraussetzung um überhaupt beurteilen zu können, was "elitär" alles sein könnte, wie Indoktrinierung abläuft, wo überall Gefahren sind und wissenschaftliches Denken ist die Grundlage für den Schutz, auf so etwas wie Homöopathie und ähnliche Glaubensmuster gar nicht erst hereinzufallen.
Aber es soll ja Leute geben, die meinen, unbedingt, irgendwas glauben zu müssen ... .^^

Tja, mache müssen sogar unbedingt an die Sekte "Wissenschaft" glauben ....

Das was Du erzählst hat vor gar nicht so langer Zeit auch die Kirche von sich behauptet. Welche Gefahren es nicht alle gibt, von Hölle bis Dämonen. Man müsse doch die Menschen vor Hexerei schützen etc.. Alles reine Spinnerei, Indoktroination und Rassenwahn (denn auch die Wissenschaft ist ja nur eine Gruppierung von Vielen) ... und wenn Du so gebildet bist, dann wird dir ja der Begriff Gruppendynamik etwas sagen.
 
Das ist auch eine Glaubensvorstellung, da auch der Atheist der eben daran glaubt, dass nach dem Leben Ende ist ohne dafür einen Beweis zu haben. Alles was eine unbewiesene Meinung zu einem Thema beinhaltet ist Glaube.

Die einzige Gruppe die da tatsächlich an nichts glaubt sind die Leute die sich noch nie in ihrem Leben über das Thema Gedanken gemacht haben und sich nie eine Meinung zu dem Thema gebildet haben.

Streng genommen richtig.

ABER:

Man darf dabei nicht vergessen, dass wir nicht vollkommen ahnungslos sind. Wenn wir bei einem Umstand alle Hypothesen als gleichwertig betrachten würden, weil keine wirklich bewiesen ist, würden wir so tun, als wüssten wir gar nichts. Man kann eben auch schauen, wie sich die verschiedenen Hypothesen darin einfügen, was wir schon wissen. Wird bestehenden Erkenntnissen widersprochen? Sind ausufernde Zusatzannahmen für die Hypothese notwendig? Das sind Kriterien für die Plauibilität. Eine unplausible Hypothese ist nicht automatisch falsch, aber wahrscheinlicher falsch als eine plausible Hypothese. Und die Belege, die für unplausible Hypothesen sprechen sollen, werden aus guten Gründen durchaus strenger betrachtet.

Ein Beispiel: Angenommen ich würde ein Foto eines Pferdes auf einer Wiese hier einstellen. Kaum jemand würde an der Richtigkeit zweifeln. Pferde unterliegen der Schwerkraft, sind daher nur kurzzeitog vom Boden getrennt, wenn sie springen, und wir alle - zumindest die, die ab und zu auch ländliche Gegenden aufsuchen - haben schon viele Pferde auf Wieden gesehen. Es widerspricht nichts, was wir über Pferde, Wiesen, Schwerkraft etc. schon wissen.

Wenn ich hingegen ein Foto eines Pferdes hier einbringen würde, welches irgendwie in der Luft umringt von Wolken schwebt, würden die meisten Menschen an irgendeinen Trick oder an Bildbearbeitung a la GIMP oder Photoshop denken - und das aus guten Gründen. Es sind wieder plausible bekannte Möglichkeiten, die das Zustandekommen des Bildes erklären können, ohne, dass unser Wissen über Schwerkraft u.ä. verletzt werden muss. Um die Richtigkeit des Bildes zu beweisen - also, dass es einen realen Sachverhalt widerspiegelt - müsste sehr viel mehr passieren.
 
Das ist auch eine Glaubensvorstellung, da auch der Atheist der eben daran glaubt, dass nach dem Leben Ende ist ohne dafür einen Beweis zu haben. Alles was eine unbewiesene Meinung zu einem Thema beinhaltet ist Glaube.

Die einzige Gruppe die da tatsächlich an nichts glaubt sind die Leute die sich noch nie in ihrem Leben über das Thema Gedanken gemacht haben und sich nie eine Meinung zu dem Thema gebildet haben.
Meinst du nicht, es ist auch möglich, sich über ein Thema Gedanken gemacht zu haben und sich danach dazu zu entschließen, einfach keine Meinung zu haben, es komplett offen zu lassen?
 
Tja, mache müssen sogar unbedingt an die Sekte "Wissenschaft" glauben ....
... und da höre ich auch schon auf zu lesen.

Ich habe dir etliche Male erklärt, dass man an Wissenschaft nicht glauben kann.
Entweder man versteht sie oder nicht.

Was für einen Grund hat es, dass du diesen Satz über Jahre mantramäßig wiederholst?
Ist das deine Art von Provokation oder kannst du meine Äußerungen dazu nicht verstehen?
 
Ich habe dir etliche Male erklärt, dass man an Wissenschaft nicht glauben kann.
Entweder man versteht sie oder nicht.
Schau dir doch mal wenigstens ein oder zwei Dokumentationen über Wissenschaft an...?
Am besten aber noch mehr.

Fast egal in welchem Gebiet, es gibt immer unterschiedliche Meinungen, Ansichten und Interpretationen.
Eindeutig klar ist nie etwas, - und das wir in vielen Bereichen sogar erst relativ am Anfang stehen sagen die Experten selbst.

Zu recherchieren wer die Macht hat, zu entscheiden was veröffentlicht und wird, wäre dann der nächste Schritt.
Der zum wichtigen kritischen Denken führen kann...

Die Pharma-Macht und ihr eigennütziges, globales Wirken siehst du, glaube ich immer noch nicht als Problem, richtig ??

Und dass sie zusätzlich alle grossen Gesetze der letzten Jahrzehnte gemacht haben, von denen nur gewisse Gruppen profitieren weisst du, oder ?
 
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