Nun, eben deshalb. Die Wirkung ist da ... nur bis es die Wissenschaft versteht dauert's halt noch, wie üblich ....
Kühne These. Gibt es dafür irgendwelche Anhaltspunkte (und damit meine ich nicht die üblichen Galileo-Allrondargumente, sondern speziell auf die Homöopathie bezogen)?
Nein, aber es macht "wissenschaftliche" Glaubensvorstellungen wirkungslos.
Gut, dass du "wissenschaftliche" in Häkchen gesetzt hast, in der echten Wissenschaft gibts nämlich keine Glaubensvorstellungen - es sei denn natürlich, du meinst Thesen/Hypothesen, die eingehend geprüft werden, bevor sie als wahr gelten.
Möglich. Der Unterschied ist nur ... mit wirklungslosen Zuckerkügelchen wird niemand geschädigt. Mit dem Vorenthalten einer wirkungsvollen Behandlung aber schon.
Genau das passiert doch ständig, wenn durch die Anpreisung der Kügelchen als Heilmittel die echte Behandlung nicht in Anspruch genommen wird.
Und nachdem die Wirkung der Homöopathie mittlerweile an Millionen Menschen erwiesen ist, liegt das Vorenthalten näher als die Wirkungslosigkeit.
Genau auf diese Beweise warten hier doch alle.
Du hast die Frage noch immer nicht beantwortet, wem die Homöopathie irgend etwas beweisen sollte, ausser ihren Kunden.
Auch den Kunden hat sie nichts bewiesen, sondern nur weisgemacht. Das ist ein grosser Unterschied. (Schrob ich schon mal irgendwo.)
Tja, dann hast Du entweder gute Ärzte oder deine Toleranzschwelle ist höher (sprich: deine Selbstliebe geringer).
Da ist er in bester Gesellschaft, denn als "Untermenschen" behandelt sicher kein Arzt seine Patienten. Es sei denn, du meinst alte Kommissärzte bei der Musterung, aber diese Gattung ist durch die Abschaffung der Wehrpflicht sehr vom Aussterben bedroht.
Natürlich braucht es sie. Denn die Ärzte "bemängeln" zwar ... nur tun tun sie nichts. Also akzeptieren sie den Zustand so wie er ist ... und das nennt sich Verantwortungslosigkeit. Denn so sind Patienten nicht mehr zielführend zu behandeln. Aber primär geht's halt um's Geld ... und dadurch wird Arzt halt zum Krankenscheinkassierer ... und der Patient ist Sch****egal.
Natürlich müssen Ärzte auch von etwas leben, und die Krankenkassen sitzen am längeren Hebel. Daher die Akkorddurchschleusung in manchen Praxen.
Mit Sicherheit würden die meisten Ärzte lieber halb so viel arbeiten und dafür dasselbe Geld kriegen, da bin ich mir sicher.