Corona Politik - wirtschaftliche, gesellschaftliche und soziale Auswirkungen.

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:) Ja, ich weiß.
Aber ich verstehe nicht, was Du mir sagen willst.
Dass die Pandemie als solches in erster Linie die gesellschaftlichen Probleme offenlegt.
Mir scheint, dass Japans Selbstmorde womöglich einfach auch mit der dortigen gesellschaftlichen Grundeinstellung (Samurai!) zu tun hat, die da lautet:
"Es gibt nur einen Weg! Jeder andere Lösungsweg ist das Eingeständnis von Schwäche!"
Sprich, der dort ausgeübte Druck, nicht versagen zu dürfen, ist einfach zu hoch!

Siehe:
https://www.dw.com/de/mehr-selbstmorde-in-japan-durch-pandemie/a-55241727

Man weiß ja, dass die Bevölkerung in Asien sich viel stärker auf die Erfüllung gesellschaftlicher Rollen konzentriert als die Europäer.
 
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Offenbar geht es mehr um das „früher“ und nicht so sehr um den Begriff „Abgang“.

Untenstehend schrieb ich Genaueres dazu. Und das ist kein hebeigeführter Tod, sondern natürlich. Herbeigeführt und künstlich ist vielmehr das Hochhalten der Maßnahmenkulisse und der Vorstellung, ein Recht auf eine medizinisch rundum gewährleistete Lebensverlängerung zu haben, ungeachtet der Opfer, die andere dafür zu erbringen haben. Das ist eine Anmaßung, die ich persönlich als Risikopatient nicht einfordere von der Jugend. Jedenfalls nicht in diesem Absolutheitsanspruch, obwohl ich auch gerne lebe.
Das sehen jedoch viele Menschen nicht so. Ich las und hörte, dass für viele Menschen 'das am Leben bleiben, solange es geht' DER Sinn des Lebens ist.
:dontknow:

Ich schrieb in einem vorigen Beitrag, dass sich ein 80jähriger Uniprofessor und seine Frau infiziert haben. Ihr Sohn Mediziner/Chirurg hat klargestellt, dass er auf keinen Fall will, falls sie erkranken sollten, dass sie ins Krankenhaus gehen, weil er weiß, dass sie es nicht mehr lebend verlassen würden. Er meint, dass das kein würdevoller Abgang wäre.

Das sieht halt jeder anders. :schaf:
 
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Du hast vollkommen Recht. Von den Damen und Herren die top fit sind, denkt keiner daran jetzt in Würde zu sterben. Ich kenne zB einen Herrn, der schon 81 Jahre alt ist und mit dem Mountainbike hohe Strecken befährt. Und einen Professor der Uni, auch über 80, der nachwievor Vorlesungen und Vorträge auf der ganzen Welt hält. Diese beiden Herren haben noch Ziele, Aufgaben, Hobbies, ... einfach noch so viel zu tun. Und beide waren, was ihre Gesundheit betrifft, unglaublich diszipliniert.Übrigens haben der Uni-Professor und seine Frau sich mit Corona infiziert. Beide haben absolut kein Interesse zu sterben. Zum Glück ist ihr Sohn zwar nur Chirurg, aber immerhin Mediziner, der falls sie Symptome entwickeln zu Hause betreuen wird.

Eben. Und wenn diese Menschen einen früheren Abgang machen müssen? Also einmal vor der natürlichen Zeit und dann auch noch müssen. Wie kommt man dazu, dies von ihnen zu fordern? Wie kommt man dazu, über ihre Lust am Leben zu bestimmen?

Wo führt so etwas hin? Vielleicht sind es bei der nächsten Pandemie körperbehinderte und/oder geistig behinderte Kinder, die die Hauptrisikogruppe bilden. Sagen wir dann, dass wir die Maßnahmen nicht wegen denen durchführen können?

Und woher haben wir denn jetzt diese Wirtschaft, die auf gar keinen Fall den Bach runter gehen darf? Wer hat denn dafür gesorgt, dass wir diese Wirtschaft haben? Das waren die Alten!

Alte Menschen, die sterben möchten und die man nicht läßt, ist ein ganz anderes Thema.

Aber danke, dass du dir die Mühe machst darüber nachzudenken und mir deine Gedanken geschrieben hast. Ich glaube, ich habe zumindest verstanden, wie Du das Thema aufgefasst hast. Du warst die Einzige, die es erklärt hat. Und es tut mir leid, dass ich dich Abschaum genannt habe.
 
Dass die Pandemie als solches in erster Linie die gesellschaftlichen Probleme offenlegt.
Mir scheint, dass Japans Selbstmorde womöglich einfach auch mit der dortigen gesellschaftlichen Grundeinstellung (Samurai!) zu tun hat, die da lautet:
"Es gibt nur einen Weg! Jeder andere Lösungsweg ist das Eingeständnis von Schwäche!"
Sprich, der dort ausgeübte Druck, nicht versagen zu dürfen, ist einfach zu hoch!

Siehe:
https://www.dw.com/de/mehr-selbstmorde-in-japan-durch-pandemie/a-55241727

:ROFLMAO: Ja ich weiß, dass die Selbstmordrate, gerade unter Jungen, schon immer hoch war. Nichts anderes habe ich geschrieben.
Dass die Ursache der große Druck auf die Jugend ist, ist ebenfalls eine Tatsache.
Letztes Jahr im Oktober soll sie deutlich höher gewesen sein, als die Jahre zuvor.

:ROFLMAO: Ich verstehe Dich aber leider immer nocht nicht.
Du bist eine Japan-Kennerin. :)
 
:ROFLMAO: Ja ich weiß, dass die Selbstmordrate, gerade unter Jungen, schon immer hoch war. Nichts anderes habe ich geschrieben.
Dass die Ursache der große Druck auf die Jugend ist, ist ebenfalls eine Tatsache.
Letztes Jahr im Oktober soll sie deutlich höher gewesen sein, als die Jahre zuvor.
Ich habe nur auf Deine Frage geantwortet... bzw. auf Deinen ersten Hinweis reagiert, dass Du es nicht verstanden hast.

:ROFLMAO: Ich verstehe Dich aber leider immer nocht nicht.
Dann kann man wohl nichts machen.

Du bist eine Japan-Kennerin. :)
Ich bin jemand, der sich gerne mit der Psyche von Menschen und Gesellschaften (Mentalitäten) auseinandersetzt.
 
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Deine psychische Auffälligkeit, die Du mit solchen Sätzen hier an den Tag legst, übertreffen bei weitem jegliche Art von Eso-Geschwafel. In diesem Sinne scheinst Du hervorragend in ein Esoterikforum zu passen. Es schreiben ja immer wieder solche abgefahrenen Leute hier. Also geh am besten in Dein Körbchen und beruhige Dich, bevor Du ganz abdrehst. Ich bin ehrlich um Deine psychische Gesundheit besorgt. Offenbar haben die Corona-Maßnahmen bei Dir auch schon einen erheblichen psychischen Schaden angerichtet, was wiederum meine Argumentation stützt.

Alten Menschen ein Recht auf Leben und gesundheitliche Unversehrtheit zu wüschen und "sachliche Äusserungen" wie "Die Alten sollen einen früheren Abgang machen" zu missbilligen, weil sie auch an wiederliche NS Praktiken der Euthanasie erinnern ist also nach Frau LynnCarme "eine erhebliche psychische Auffälligkeit"?

Du brüstest dich ja sehr gerne mit deiner angeblichen "Psychologischen Ausbilding" (*lol*)... hast du das DA gelernt, dass man "Alten einen früheren Abgang durch eine qualvolle, nicht heilbare Lungenentzündung" wünscht, einfach weil sie "eh alt und bald dran" wären? Und haste auch da gelernt, Leuten, um deren psychische Gesundheit du ehrlich besorgt wärst" nahezulegen, wie Hunde "sich ab ins Körbchen" zu begeben, "bevor sie ganz abdrehen"?

Das ist also die Aufrichtigkeit und sachliche Diskussionsführung die du dir wünschst?
 
:schnt: :schnt:

Als jemand dessen Oma vor 2 Jahren im Alter von 90 Jahren verstarb, verabschiede ich mich angeekelt aus diesem Thread, denn nun mag ich hier nicht weiter-schreiben, das was die letzten Seiten hier gepostet wurde ist zuviel für mich ich will nicht dass Alte sterben, ich will dass KEINER stirbt, zumindest nicht wegen Corona.

Die positiven Energien welche der Fred gestern Abend noch hatte sind erfolgreich zerstört und alles was danach kommt vertrete ich nicht mehr, sorry aber ich habe entschieden Mensch zu bleiben.
 
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der tread war lange seiten schön zu lesen..
keine beleidigungen , keine gegenseitigen angriffe sondern friedliches miteinander kommunizieren..
wem das nicht gefällt, könnte derjenige nicht in andere threads gehen wo es gang und gäbe ist sich gegenseitig zu denunzieren?
und wer gerne hier schreibt nochmal..bitte alle gewollten provokationen ignorieren..
dann löst sich das problem ganz von selbst..
 
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