Corona Politik - wirtschaftliche, gesellschaftliche und soziale Auswirkungen.

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Suizid hat allgemein immer höhere Zahlen, da muss man erst noch abwarten wie die Statistik ausfällt, ist ja auch nicht in jedem Land gleich..

In Amerika steigt die Zahl der Suizide anscheinend...
Ich las, dass Japan eines der wenigen Länder der Welt ist, das die Selbstmordraten auch unverfälscht öffentlich bekannt gibt.
Und die ist dort, vor allem bei Jungendlichen, schon immer hoch gewesen. Aber letztes Jahr, obwohl dort nicht so eine Art 'harter' Lockdown wie bei uns war, ist die Selbstmordrate deutlich gestiegen.

Ich würde mich nicht wundern, wenn die Selbstmordrate der Ds und Ös Dank der Maßnahmen gesunken ist. Meiner Meinung nach würde das sehr gut zu ihrem (ich nenne es jetzt mal) "Charakter" :sneaky: passen.
 
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Liebe Isis,
es ist leider wahr, dass auch Du diesen Abgang machen musst, wie wir alle. Es ist höchste Zeit für Dich mit 60, Dich ernsthaft mit dem Thema Tod auseinanderzusetzen. Und nein, die Kinder und Enkel sind nicht daran schuld, dass Du sterblich bist und auch Corona haben sie Dir nicht geschickt.

Höre auf, Dich in der Opferhaltung zu bedauern und Dich von der nächsten Generation ermordet zu sehen, weil Du dem Altern, der Krankheit und dem Tod nicht ausweichen kannst.

Steh auf, liebe Isis, und übernimm Selbstverantwortung für Dein Leben. Es liegt an Dir, wie Du mit Alter, Krankheit und dem Sterben umgehst. Das kann Dir niemand abnehmen.

Erkenne Deine Chance in diesem Trigger, der gerade in Dir abläuft, um zu verstehen, dass Du hier gerade etwas Unbearbeitetes und Verdrängtes ausagierst, statt Dich diesem Angstthema zu stellen.

Tue es jetzt, wo Du es noch kannst, und es wird Dich weiterbringen, Dein Leben bereichern und Dir die stachelige Bitterkeit nehmen, damit die wunderschöne Rose in Deinem Herzen aufblühen kann. Es geht um Deine Seele. Der Tod ist nur das materielle Ende, Deine Seele lebt weiter.
:eek: ... o_O ... :LOL:

Na, ich hoffe, Du bist dann auch bei Dir und Deinen Angehörigen so konsequent und wirst dann in 9 Jahren (weil 60jährig) hier posten, dass Du Dich nun auf Deinen Abgang vorbereitest!

Liebes Universum, bitte hilf Evatima in dieser schweren Stunde! :rolleyes:
 
Deine Mutter ist gestorben, weil sie Krebs hatte. Und nicht, weil sie sich für die Enkel geopfert hat. Die konnte gar nicht anders. Sie musste sterben.

Sollte deine Mutter bereit gewesen sein, sich freiwillig eine Giftspritze zu setzen, damit das Enkelkind nicht die Schule schwänzt, dann wäre das für dich schön gewesen, und ich würde mich jetzt im Nachhinein gemeinsam mit dir über den Freitod deiner Mutter freuen.

Bleib aber in deiner Familie. Fordere gerne alle deine Familienangehörigen auf zu sterben. Der Rest der Welt entscheidet für sich selbst.

Ich zumindest werde nicht freiwillig krepieren, nur weil irgendwelche Eltern nicht in der Lage sind, ihre Kinder in dieser schwierigen Situation angemessen zu unterstützen. Noch haben wir hier nicht wieder die "Euthanasie" unwerten Lebens, noch unterscheiden wir nicht zwischen lebenswert und nicht lebenswert, noch ist jedes einzelne Leben gleich wert.

Vor achtzig Jahren wärst Du in Deutschland echt ganz groß raus gekommen.

(y)(y)(y)
 
Du kannst mir glauben, ich hab in Foren schon wirklich sehr viel erlebt.
Von daher kann ich sagen: @Isisi 2.0 verbinde ich mit Sicherheit nicht mit "wahnhaften Weltbildern". :)
Und ich empfinde ihre Beiträge auch nicht als "psychische Ausraster", sondern als erfrischend ehrliche Aus- bzw. Ansagen ...

@Isisi 2.0 hat das Herz am rechten Fleck, sie ist ein wirklich guter Mensch und auch noch spirituell und sehr klug. (y)
 
Das läuft bei mir unter: Manipulationsversuch und den Versuch, den einen gegen den anderen auszuspielen.
Das äußert sich dadurch, dass man den einen lobt, dem anderen gegenüber Mitleid heuchelt.
Mehr sage ich dazu jetzt nicht mehr ...

Ist aber gut, wenn sowas gezeigt wird, auch wenn es im ersten Moment erschreckt, wenn jemand sowas Dunkles in sich hat. Vielleicht kann es sich so verändern in Mitgefühl und Humanismus, auch Alte und Schwache sind Menschen mit Menschenrechten, Menschen, die auch von anderen Menschen geliebt werden, vielleicht ist es möglich, das irgendwann zu verstehen. Ich hoffe es jedenfalls.
 
Ist aber gut, wenn sowas gezeigt wird, auch wenn es im ersten Moment erschreckt, wenn jemand sowas Dunkles in sich hat. Vielleicht kann es sich so verändern in Mitgefühl und Humanismus, auch Alte und Schwache sind Menschen mit Menschenrechten, Menschen, die auch von anderen Menschen geliebt werden, vielleicht ist es möglich, das irgendwann zu verstehen. Ich hoffe es jedenfalls.
D'accord! (y)

Eine harte Sichtweise hat im Normalfall zudem etwas mit einem selbst zu tun.
Es ist der Versuch, seine eigenen Gefühle nicht zu sehr an sich ran zu lassen, womöglich, weil etwas aus der Vergangenheit noch nicht wirklich verarbeitet wurde...
 
An der Straße, an der ich wohne, gilt das für Schweden für Nicht-Hauptverkehrsstraßen übliche Tempolimit von 40 km/h. Etwa 200 m von meinem Wohnort entfernt ist ein Kindergarten. In einem etwa 100 m langen Streckenabschnitt um den Kindergarten herum ist das Tempolimit sogar auf 30 km/h gesenkt.

Das gilt für alle. Das gilt auch für diejenigen, die meinen: "Ach, unvorsichtige Kinder erkenne ich auch noch zuverlässig rechtzeitig, wenn ich noch 40 fahre." Das gilt auch für die Leute, die sich grandios selbst überschätzen mit: "Auch 40 ist schon Pillepalle. Ich fahre da mit 100 Sachen drüber, und habe noch kein Kind überfahren. Und wenn da ein Kleinkind ohne zu gucken steht, dann würde ich ganz bestimmt rechtzeitig bremsen. Sowas sieht man doch."

Ist das Tempolimit Meinungsdiktatur?

Fehlt nur noch der Spruch, ein Kind, das mit 100km/h überfahren wird, war halt nicht vorsichtig genug und darum ist es natürliche Auslese, soll halt Platz machen für die anderen Kinder. :rolleyes:
Es ist einfach nur traurig, wie manche Leute sind. Egoismus und Menschenverachtung bis zum geht nicht mehr. (n)
 
Wie kannst Du so etwas vertreten

Vielleicht ist es ein Einstellungs- und Sprachproblem. In der Schweiz ist es eine sehr beliebte und liebevolle Redensart für das Sterben, das ja jedem bevorsteht. Gerade erst schrieb ich kürzlich einem David-Bowie-Fan, was für ein großartiger Abgang David Bowie mit seinem letzten Musikvideo Lazarus hingelegt hat. So etwas würde ich auch gerne machen, bevor ich sterbe. Der David-Bowie-Fan aus meinem jüdischen Freundeskreis in D hat es übrigens ganz richtig verstanden, scheint also auch in D als Begriff geläufig zu sein.

Aber zugegeben: Völlig humorlose Menschen könnten den Begriff als Abwertung des Lebens verstehen. Dabei kommt der Begriff von der Bühnenwelt, wo eben jeder seinen Auftritt auf der irdischen Weltbühne hat und dann der unweigerliche Abgang folgt. Und dieser sollte in Würde geschehen und nicht getrennt von der Familie. Ich möchte, dass mir meine Familie noch zuwinkt und ihr Lächeln und ihre Umarmung mein Abschiedsgeschenk ist, bevor ich durch den Vorhang in die Andere Welt gehe.

Alles Andere sind Deine eigenen Vorstellungen und Assoziationen, die ich in keinster Weise angedeutet oder aktiviert habe. Was kann ich dafür, dass Du auf solche abwegigen Gedankengänge kommst? Vielleicht fehlende Genauigkeit beim flüchtigen Lesen? Oder womöglich bewusstes Missverstehenwollen? Könnte es sein, dass Du mit Deinem Modi-Job überfordert bist und schnell mal grob aufräumen willst mit solchen haltlosen Unterstellungen? Ist mir wirklich schleierhaft, wie Du auf sowas kommst.
 
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Die Alten müssen einen früheren Abgang machen. Früheren Tacita. Jeder will in Würde sterben können wenn seine Zeit gekommen ist. Aber eben: wenn seine Zeit gekommen ist.

Ich kenne nunmal viele Alte, die quitschvergnügt in ihren Wohnungen leben, selbstständig ihren Alltag meistern und ein reges gesellschaftliches Leben führen - natürlich nicht zur Zeit - und die nicht im Traum daran denken einen früheren Abgang zu machen.

Ich habe auch noch nie von einem dieser Alten gehört, dass sie jetzt in Würde sterben möchten. Dass sie das jetzt möchten höre ich durch die Bank nur von Menschen, die selbst nicht alt sind.

Wo sind denn diese Horden von Alten, die so verzweifelt gerne sterben möchten und die man einfach nicht läßt?
Ich las @Evatima 's Beitrag noch ein paar Mal durch. Ich verstehe worauf Du hinaus willst, aber ich persönlich lese nun einmal eine andere Botschaft in ihrem Beitrag, die mir sehr gut gefällt.

Vielleicht hast Du schon ein Mal gelesen, dass ich ehrenamtlich im Pflegeheim und im Besuchsdienst für alte Menschen arbeite.
Daher sind mir zumindest auch ein paar ältere Damen und Herren bekannt.

Du hast vollkommen Recht. Von den Damen und Herren die top fit sind, denkt keiner daran jetzt in Würde zu sterben. Ich kenne zB einen Herrn, der schon 81 Jahre alt ist und mit dem Mountainbike hohe Strecken befährt. Und einen Professor der Uni, auch über 80, der nachwievor Vorlesungen und Vorträge auf der ganzen Welt hält. Diese beiden Herren haben noch Ziele, Aufgaben, Hobbies, ... einfach noch so viel zu tun. Und beide waren, was ihre Gesundheit betrifft, unglaublich diszipliniert.Übrigens haben der Uni-Professor und seine Frau sich mit Corona infiziert. Beide haben absolut kein Interesse zu sterben. Zum Glück ist ihr Sohn zwar nur Chirurg, aber immerhin Mediziner, der falls sie Symptome entwickeln zu Hause betreuen wird.

Aber ich kannte auch eine Dame (95) und einen Herren (ich glaube er war 63), denen es körperlich schon so schlecht ging, dass sie bei jeder ärztlichen Kontrolle den Arzt baten endlich sterben zu dürfen. Die Dame siechte bis sie 99 Jahre alt war im Pflegeheim dahin. Es war furchtbar! Und der 63jährige Herr erstickte an einem Stück Semmel.

Und ich kenne auch mehre Damen und Herren, über deren Tod - ich weiß, es klingt drastisch, aber es ist nun einmal so - die Familie erleichtert wäre.

Ich glaube, ich war jetzt die ganze Zeit OT.
Entschuldigung :guru:
Es ist wohl am Besten, wenn Du @Evatima fragst, wie sie den Beitrag gemeint hat.
Wie schon geschrieben, ich lese nichts Abschaummäßiges :sneaky: heraus.
 
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