Cogito ergo sum

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Das, was dann erscheint.
Entweder hast du die Frage nicht verstanden oder willst sie nicht verstehen. Ich tippe auf Letzteres.

Du kennst zwar die korrekte Antwort, aber du weigerst dich sie auszusprechen.

Die Antwort auf die vorherige Frage lautet:

Gar nichts! Nichts Bewusstes. Kein Bewusstsein. Absolut nichts. Trotz aller geistigen Fähigkeiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast die Frage nicht verstanden oder willst sie nicht verstehen. Ich tippe auf Letzteres.

Falsch.

Ich bin Bewußtsein , da stellt sich nicht die Frage nach benutzen von Bewußtheit.
Bewußtheit ist auch immer Wahrnehmung. Ich könnte auch sagen , ich bin Wahrnehmung.
Wenn ich "loslasse", meinen Fokus auf nichts richte, dann wird nur das Inhalt, was ohne meinen ausgerichteten Fokus passiert.
Passé--- vorübergeht.
 
Falsch.

Ich bin Bewußtsein , da stellt sich nicht die Frage nach benutzen von Bewußtheit.
Bewußtheit ist auch immer Wahrnehmung. Ich könnte auch sagen , ich bin Wahrnehmung.
Wenn ich "loslasse", meinen Fokus auf nichts richte, dann wird nur das Inhalt, was ohne meinen ausgerichteten Fokus passiert.
Passé--- vorübergeht.
Du sprichst immer aus der Perspektive, dass dir etwas bewusst ist, wie hier über´s Vorübergehen.

Das ist zu spät. :)

Ich habe nicht wissen wollen, ob es etwas Vorübergehendes gibt.
Ich habe etwas ganz anderes gefragt.
Bislang trifft meine Vermutung zu: Du willst die Frage gar nicht verstehen.
 
Die Antwort auf die vorherige Frage lautet:

Gar nichts! Nichts Bewusstes. Kein Bewusstsein. Absolut nichts. Trotz aller geistigen Fähigkeiten.

Das habe ich eben erst gelesen, es ist eine Unart von dir, nachdem posts schon gelesen und beantwortete wurden , nochmals zu ändern. Vielleicht sollte ich erst immer 15 min mit der Antwort warten , bis du deinen Text zurecht korrigierst? ;)

Zu deinem Post:

Doch, ich bleibe bei meiner Antwort, dass, ohne ausgerichteten Fokus, genau das erscheint, was eben erscheint. Es kann ein Donner, ein Regentropfen, ...eine Explosion ....---------irgendeine Situation von Außerhalb sein, aber natürlich kann es auch nichts sein.
Du musst einfach nur versuchen zu verstehen, dann verstehst du mich :)

Das was erscheint, wenn was erscheint.
 
Das habe ich eben erst gelesen, es ist eine Unart von dir, nachdem posts schon gelesen und beantwortete wurden , nochmals zu ändern. Vielleicht sollte ich erst immer 15 min mit der Antwort warten , bis du deinen Text zurecht korrigierst? ;)

Zu deinem Post:

Doch, ich bleibe bei meiner Antwort, dass, ohne ausgerichteten Fokus, genau das erscheint, was eben erscheint. Es kann ein Donner, ein Regentropfen, ...eine Explosion ....---------irgendeine Situation von Außerhalb sein, aber natürlich kann es auch nichts sein.
Du musst einfach nur versuchen zu verstehen, dann verstehst du mich :)

Das was erscheint, wenn was erscheint.
Da erscheint nichts, wenn du deinen Fokus nicht darauf richtest.

Frag mal Soldaten mit Kriegserfahrung. Die können dir bestätigen, dass sie das Abfeuern der Kanone nicht mitbekommen haben, obwohl sie nur ein paar Meter von ihr im Schützengraben ein Nickerchen gemacht haben. Ihre Ohren haben den lauten Knall ganz brav registriert und die elektrischen Reize ins Hörzentrum des Gehirns geleitet. Aber kein Fokus war auf sie gerichtet. Kein Knall, nichts Bewusstes, kein Bewusstsein, gar nichts. Absolut nichts.

Würde ich einem solchen Soldaten dieselbe Frage stellen, die ich dir gestellt habe:

"Wenn du deine Gedanken, Erinnerungen, Emotionen, Assoziationen, Wahrnehmungen nicht gebrauchst, das heißt, deinen Fokus auf nichts Konkretes richtest, was kannst du mir dann darüber erzählen, was dir bewusst ist?"

... dann wüsste er die korrekt Antwort sofort. Er würde niemals behaupten, dass da ein Bewusstsein wäre.

Aber muss kein Soldat sein, um die korrekte Antwort zu kennen.

Dein Verständnis von Bewusstsein ist angelesen. Du hast nie den Versuch unternommen, herauszufinden, was Bewusstsein überhaupt erst ausmacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
.. dann wüsste er die korrekt Antwort sofort. Er würde niemals behaupten, dass da ein Bewusstsein wäre.

Aber muss kein Soldat sein, um die korrekte Antwort zu kennen.

Dein Verständnis von Bewusstsein ist angelesen. Du hast nie den Versuch unternommen, herauszufinden, was Bewusstsein überhaupt erst ausmacht.

Das sind Deine erschaffenen Bilder, wie ein Soldat mit Bestimmtheit und unter Ausschluss anderer Möglichkeiten reagiert und wie Du auch taftans Denken und Wissen bestimmst, obwohl Du das gar nicht wissen kannst, erst recht nicht über so viele Soldaten auf dieser Welt. Das alles klingt schon sehr weltfremd. Du hast Dir da eine eigene Aufmerksamkeitswelt als System aufgebaut und alles um Dich herum daran angepasst. Du bist der Schöpfer dieser Welt, deshalb ist es tatsächlich so, dass Du mit Bestimmtheit weißt, was in Deiner Fiktion wer was denkt und wie aufnimmt, doch hat das rein gar nichts mit der Realität zu tun, aber auch dafür hast Du eine Erklärung, indem Du uns alle als Illusion und damit als Figuren in Deinem Aufmerksamkeitstheater erklärst. Wir leben nicht außerhalb von Dir. Wie kommst Du nur mit dem Leben zurecht? Ich mach mir langsam Sorgen um Dein Befinden.
 
Es gibt weder subjektive Wahrheiten noch Subjekte.

Zu Wahrheiten:
Wahrheiten sind nicht nur für manche gültig, sondern für jeden. Deswegen gibt es keine subjektive Wahrheiten.
Subjektive Wahrheiten sind Meinungen, Ansichten, Überzeugungen, Interpretationen, dass es etwas so oder anders sein könnte.
Du kannst deine Meinung über etwas alle paar Tage ändern, wenn du willst.
Bei einer Wahrheit wird dir das nicht gelingen.
Denn Wahrheiten beinhalten kein Verfallsdatum.

Zu Subjekte:
Zudem benötigen alle sogenannten Subjekte einer Objektivierung Desjenigen, damit es jemanden gibt, der subjektiv sein kann.
Wärst du keine eigenständige Objektivierung im Unterschied zu der Objektivierung deines Nachbarn, dann gäbe es dich nicht, um subjektiv sein zu können.
"Cogito ergo sum" benötigt einen konkreten Menschen, eine Objektivierung, damit er einen solchen Ausspruch tätigen kann.
In der Subjekt-Objekt-Beziehung meint der Subjekt-Aspekt stets und ausschließlich bestimmte Objektqualitäten desjenigen, der sie zum Ausdruck bringt.
Demzufolge sind alle Subjektivierungen in Wahrheit bestimmte Objektqualitäten.

Falls du denkst, die Aussagen in beiden Absätzen, insbesondere die fettgedruckten Kernsätze, sind Meinungen, dann irrst du dich.

Mein Eindruck, wie Du bei mir rüberkommst: DU bestimmst aktiv Deinen Aufmerksamkeitsfokus, Du setzt die Normen in Deiner Aufmerksamkeitsintensität, deshalb gibt es für Dich offensichtlich nur Deine Normen als Wahrheiten. In Deiner Welt darf es keine Subjekte außerhalb Deiner geben, denn Du versachlichst alles in Deinen Normen, nicht nur Dich und Deine objektivierten Eigenschaften, die Du deshalb nicht mehr als Teil Deiner selbst interpretieren willst, da versachlicht und damit getrennt von Dir. Ebenso wird jedes andere Lebewesen, das in Deinen Aufmerksamkeitsfokus tritt bzw. das Du als solches ins Auge fasst, von Dir versachlicht und seiner Subjektivität und Eigenständigkeit außerhalb Deiner Auafmerksamkeitskommunikation beraubt und als reine Illusionen Deiner Aufmerksamkeit umgedeutet, über die Du als Regisseur Deiner Aufmerksamkeitswelt bestimmst und über die Du Deine Normen (Wahrheiten) setzt.

Du weißt doch gar nichts über mich? Wie kommst Du darauf, dass ich nun im Nichts verschwinde, nachdem Du meinen Beitrag gelesen hast und nichts mehr von mir wahrnimmst? Ich habe ein eigenes Leben, eigene Gefühle, eine Familie, einen Ort, wo ich lebe und arbeite, viele Gedanken, ich schreibe viel, dies alles außerhalb des Forums, wo ich dann ja nach Dir offenbar nicht existiere, da ich in dieser Zeit außerhalb Deines Aufmerksamkeitsfokus bin, demnach im Nichts verschwunden und somit nichtexistent wäre.
 
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Nochmal ein kurzer OT-Ausflug in den Mikro- u. Makrokosmos...

Was die Unschärferelation aufzeigt, ist die Tatsache, dass es keine Ort an sich gibt, die man als gegeben voraussetzen kann, um sie dann einfach nur ”ablesen“ zu können.
Was die Unschärferelation aufzeigt ist, dass bei einem Teilchen (hier Elektron) die Eigenschaften Ort und Impuls prinzipiell nicht gleichzeitig beliebig genau „abgelesen“ werden können. Möchte man Ort und Impuls zeitgleich messen, muss man mit erheblicher Unschärfe der Ergebnisse rechnen. Wird der Ort genau gemessen, so lassen sich über den Impuls keine genauen Aussagen machen und vice versa.
Damit musste man sich für Quantenobjekte von der klassischen „Bahnvorstellung“ verabschieden.
Darum gibt es in den Orbitalen der Atome auch Wahrscheinlichkeitsverteilungen für den Aufenthaltsort des Elektrons.
Elektronen scheren sich einen feuchten Dreck um Bewegungen, um Zeit oder Raum, oder um Gravitation.
Sie tun es einfach und ändern ihr Energieniveau von A nach B.
Bei dem, was Elektronen so tun, hängt es maßgeblich davon ab, in welchem Kontext sie sich befinden – ob es freie Elektronen sind (die können bis Lichtgeschwindigkeit praktisch jede Geschwindigkeit / Energie annehmen), oder ob es sich um welche in Atomen, Molekülen oder Feststoffen handelt und ob z.B. von Valenzelektronen oder Leitungselektronen die Rede ist.

Mit Energieniveau werden die verschiedenen Orbitale um den Atomkern bezeichnet, innerhalb dessen sich das jeweilige Elektron mit einer räumlichen Wahrscheinlichkeitsverteilung aufhält.
Jedes Orbital repräsentiert ein bestimmtes Energieniveau und ein Elektron kann nur diese durch die Orbitale „erzwungenen“ diskreten (oder auch quantisierten) Niveaus einnehmen. Um auf ein höheres Energieniveau (also z.B. das nächste Orbital) zu gelangen, muss das Elektron Energie aufnehmen, beim Weg auf ein niedrigeres Orbital strahlt es Energie ab.
Es kann dabei nur soviel Energie aufnehmen bzw. abgeben, wie es dem Unterschied zwischen zwei Orbitalen entspricht.
Die Energiemenge dies es braucht, damit ein Elektron dem Atom entkommt nennt man Ionisierungsenergie.

Worum sich Elektronen „einen feuchten Dreck scheren“ weiß ich nicht, aber sie sind, wenn man sie nicht grad „zu einer Flüssigkeit zerreibt“, tapfere kleine Fermionen und halten sich an Naturgesetze der jeweiligen Skalierung, selbst wenn die unter Umständen (z.B. beim Quanten-Hall-Effekt od. in Supraleitern) bizarr daherkommen....

Und die Gravitation wirkt auch auf Elektronen. Sie ist deshalb meist vernachlässigbar, weil Elektronen „Leichtgewichte“ sind und die Gravitation zu schwach ist, um gegen die Coulomb-Kraft was auszurichten.
Alle Planeten folgen der Sonne auf OFFENEN spiralförmigen Bahnen, genannt Vortex. Nix mit Umrundungen oder Kreisen.
Unser Zentralgestirn und mit ihm unser gesamtes Sonnensystem bewegt sich durch den Raum. Diese Bewegungen lassen sich als Vortex (Wirbel) darstellen. Die Planeten treffen auf ihrer Bahn um die Sonne dabei nicht mehr auf den gleichen Punkt im Raum halten aber die gleichen Abstandspunkte zur Sonne.
Von innerhalb des Sonnensystems sind also scheinbar geschlossene kreisförmige bis elliptische Planetenbahnen wahrnehmbar, von außerhalb eine gleichmäßige, sich konstant „vorwärts“ schraubende Spirale mit offenen elliptischen /kreisförmigen Planetenbahnen und der Bahn der Sonne als Axis.
So What.
Ich verstehe durchaus, dass Leute meinen, die Planeten würden elliptische Bahnen beschreiben. Sieht ja auch so aus. Aber das stimmt halt nicht.
Elliptische Bahnen beschreiben sie schon, aber keine geschlossenen Ellipsen...

Mehr kann ich nicht für dich tun. Falls du denkst, ich erzähle darin Unsinn, - bitteschön.
Ja, vor Allem was Deine Interpretationen und apodiktischen Behauptungen angeht denke ich das.
 
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