Cogito ergo sum

Ist es nicht schön, dass wir sind, unabhängig davon, was wir denken?
Ja, das ist schön.

Man muss ja keine - sogenannten - "Wahrheiten" erkennen, um zu sein. Irrtümer haben, auch wenn das möglicherweise hier nicht in den Thread passt, durch starken Glauben eine Menge energetisches Potenzial.
Ein derartiges Potenzial lässt sich mit dem Begriff Ignoranz zusammenfassen.
Es lässt sich sachlich feststellen, dass es ausschließlich Ignoranz ist, mit der sich jemand dem Erkennen einer Wahrheit verweigert.
Anders gesagt: Durch ihre Unglaubwürdigkeit entzieht sich die Wahrheit dem Erkanntwerden.
Die Unglaubwürdigkeit befindet sich aber nicht in etwas Wahrem, sondern zeigt sich als Ignoranz bei Demjenigen, der es zu erkennen versucht.
 
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Bitte ein paar mehr Details über die sageumwobenen Erschaffer der Wirklichkeit, ich bin mir noch nicht ganz im klaren darüber welch grundlegende Wahrheit mir da mehrere Jahrzehnte entgangen ist. Eigentlich nicht überraschend, wenn man bedenkt das ich mein bisheriges "Wissen" aus gedruckten Nichtobjekten, ausgehend von subjektiven Wirklichkeitswünschen höherer Realitäts-Entitäten bezogen habe. Beinahe erstaunlich wie ich bis zu diesem Zeitpunkt überleben konnte. Entschuldige, wenn ich deine Fachbegriffe wüst durcheinanderwerfe, aber meine Muttersprache ist leider nur Deutsch und nicht Fantasia. Schande über mein ungebildetes Haupt, wahrlich.
 
Realität ist unser gegenwärtiges Bewußtsein .
Eine Welt, die ausnahmslos aus vorübergehend auftauchenden und wieder verschwindenden Erscheinungen besteht, wie auch ein Bewusstsein, das ebenfalls nur vorübergehend auftaucht (Wachzustand und Traum) und wieder verschwindet (Schlaf), eine solche Welt als real zu bezeichnen, bestätigt den Erschaffern dieser illusionären Beständigkeit, dass sie alles richtig gemacht haben. Und sie freuen sich darüber, dass du die Ergebnisse ihres Jobs als real bezeichnest.
 
Eine Welt, die ausnahmslos aus vorübergehend auftauchenden und wieder verschwindenden Erscheinungen besteht, wie auch ein Bewusstsein, das ebenfalls nur vorübergehend auftaucht (Wachzustand und Traum) und wieder verschwindet (Schlaf), eine solche Welt als real zu bezeichnen, bestätigt den Erschaffern dieser illusionären Beständigkeit, dass sie alles richtig gemacht haben. Und sie freuen sich darüber, dass du Ergebnisse ihres Jobs als real bezeichnest.

Du hast eine andere Realität als dein Bewußtsein?

Mit meiner Aussage habe ich nicht die Bilder auf der Leinwand gemeint, auch wenn du mir das unterstellen tust.
 
Du hast eine andere Realität als dein Bewußtsein?

Mit meiner Aussage habe ich nicht die Bilder auf der Leinwand gemeint, auch wenn du mir das unterstellen tust.
Ich verstehe mich überhaupt nicht als ein Bewusstsein.
Ich habe stattdessen verstanden:

Das, worauf ich meinen Fokus jeweils richte, wird zu dem, was Bewusstsein ausmacht.

Keinen Moment vorher gibt es für mich etwas, von dem ich sagen könnte, dass es mir bewusst wäre.
Denn das, was mir ermöglicht, meinen Fokus auf etwas Konkretes richten zu können, damit es mir bewusst werden kann, ist noch kein Bewusstsein.

Verstehst du den fettgedruckten Satz? Er ist der Schlüssel zum Verstehen.
 
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Ich verstehe mich überhaupt nicht als ein Bewusstsein.
Ich habe stattdessen verstanden:

Das, worauf ich meinen Fokus jeweils richte, wird zu dem, was Bewusstsein ausmacht.

Keinen Moment vorher gibt es für mich etwas, von dem ich sagen könnte, dass es mir bewusst wäre.
Denn das, was mir ermöglicht, meinen Fokus auf etwas Konkretes richten zu können, damit es mir bewusst werden kann, ist noch kein Bewusstsein.

Überrascht?

Nöö, ist halt deine Leier, die du schon oft erzählt hast. ;)
Über Begrifflichkeiten gibt es anscheinend unterschiedliche Deutungen.
Ich bin nicht geneigt meine Begrifflichkeiten deinem Maßstab anzupassen.

Von Anfang an existiert nicht ein einziges Ding. Hui Neng
 
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