Clinton - Sanders - Cruz - Trump - wer soll's werden?

Wen würdet ihr wählen, wenn ihr könntet?

  • Hillary Clinton (Demokraten)

  • Bernie Sanders (Demokraten)

  • Ted Cruz (Republikaner)

  • Donald Trump (Republikaner)

  • noch jemand anderen

  • gar niemanden


Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.
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Nun traumatisier den Mann doch nicht noch zusätzlich, alter Reptiloid................
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Ich bin tatsächlich zu 15% außerirdisch, aber Reptiloide haben eine Laktoseintoleranz und werden nicht größer als 1,80m. Damit kann ich nicht dienen(y)
:D
(Wobei mir unter den zweiten dritte Zähne wuchsen, habs mir aber aus Gründen der Tarnung ziehen lassen, sah auch Scheisse aus, seufz)
 
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Amerikaner mögen weder Clinton noch Trump

Seltsamer Wahlkampf: Nach Umfragen ist Clinton noch beliebter, Trump wird von 70 Prozent und Clinton von 55 Prozent abgelehnt

http://www.heise.de/tp/artikel/48/48543/1.html

Das Problem dort ist die relative Mehrheitswahl: https://de.wikipedia.org/wiki/Mehrheitswahl#Relative_Mehrheitswahl
Damit kann sich ein dritter Kandidat gar nicht erst etablieren, und die Bevölkerung ist dazu gezwungen, das kleinere Übel sofort zu wählen.

Dazu holt der Sieger in einem Bundesstaat auch noch alle Stimmen: http://www.handelsblatt.com/archiv/...aftswahl-the-winner-takes-it-all/3045782.html

Im Endeffekt ist das alles nicht sehr demokratisch und erschafft ein statisches System aus 2 Parteien mit Kandidaten.

Wird aber nicht geändert, weil sich die USA als die Demokratie schlechthin sehen. Da kann es kein Problem geben.
 
Allerdings. So wirklich wundert mich das nicht, mit dem deutschen Blut in den Adern

Elizabeth Christ wurde 1880 im deutschen Kallstadt als Tochter von Annamarie Anton und Philipp Christ geboren.

Im Jahr 1901 kehrte ihr früherer Nachbar Friedrich Trump, der nach Amerika ausgewandert war und dort Vermögen mit dem Betrieb von Hotels und Restaurants gemacht hatte, nach Kallstadt zurück und umwarb sie – zum Entsetzen seiner Mutter Katerina Trump. Nichtsdestoweniger ehelichten sie im Jahr 1902.
 
Das war bei Bush nicht anders. Der Typ gewann obwohl er verloren hatte.....

Der Sieger bekommt alles:

Wenn es 5 gleichgroße Bundesstaaten geben würde und ein Kandidat holt in 3 Staaten jeweils knapp über die Hälfte und der andere Kandidat in 2 Staaten alle Stimmen, dann bekommt Kandidat 1 60% der Wahlmänner, obwohl er nach Stimmen nur knapp über 30 % erzielt hat.

Dank relativer Mehrheitswahl ginge es sogar noch besser:

Er könnte in den 3 Staaten nur knapp über 10% erhalten haben, und 9 weitere Kandidaten jeweils knapp unter 10%. In den anderen 2 Staaten geht er leer aus. Dadurch würde er aber die 3 Staaten gewinnen, die er braucht, und damit wiederum 60% der Wahlmänner erhalten bei unglaublichen 6% der Gesamtstimmen. :confused:

Natürlich ist das etwas konstruiert, aber Bush hat genau deshalb gewonnen.
 
Das Problem dort ist die relative Mehrheitswahl: https://de.wikipedia.org/wiki/Mehrheitswahl#Relative_Mehrheitswahl
Damit kann sich ein dritter Kandidat gar nicht erst etablieren, und die Bevölkerung ist dazu gezwungen, das kleinere Übel sofort zu wählen.

Dazu holt der Sieger in einem Bundesstaat auch noch alle Stimmen: http://www.handelsblatt.com/archiv/...aftswahl-the-winner-takes-it-all/3045782.html

Im Endeffekt ist das alles nicht sehr demokratisch und erschafft ein statisches System aus 2 Parteien mit Kandidaten.

Wird aber nicht geändert, weil sich die USA als die Demokratie schlechthin sehen. Da kann es kein Problem geben.

Die USA sind schon alleine aus dem Grund keine Demokratie mehr, weil dort jeder vorbestrafte kein Wahlrecht mehr hat. Der Hammer dabei ist, dass dies ein drittel aller Amerikaner trifft.

Das absurd-drakonische Strafsystem Amerikas

Der Unmut über das so drakonische Rechtssystem in den USA wächst – es füllt die Knäste und belastet den Steuerzahler mit unvorstellbaren 80 Milliarden Dollar jährlich. Denn die Amerikaner stellen nur rund fünf Prozent der Weltbevölkerung, aber zugleich 25 Prozent aller Gefängnisinsassen. 2,4 Millionen Amerikaner saßen Ende 2011 nach Berechnungen der Organisation Prison Policy Initative hinter Gittern. Das als repressiv bekannte China, das viermal so viele Einwohner wie die USA zählt, folgt mit 1,5 Millionen Strafgefangenen deutlich abgeschlagen.

http://www.welt.de/politik/ausland/article133356384/Das-absurd-drakonische-Strafsystem-Amerikas.html

Durch diese Kriminalisierung der Gesellschaft, wird diese Schritt für Schritt entmündigt. Mit Demokratie hat das nichts mehr zu tun.
 
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Die USA sind schon alleine aus dem Grund keine Demokratie mehr, weil dort jeder vorbestrafte kein Wahlrecht mehr hat. Der Hammer dabei ist, dass dies ein drittel aller Amerikaner trifft.

http://www.zeit.de/politik/ausland/2012-11/usa-wahl-haeftlinge-wahlverbot

Ähem nein, es waren 2010 5,85 Millionen Amerikaner ohne Wahlrecht, und die USA hatte zu dem Zeitpunkt 310 Millionen Einwohner, die dann zwar nicht alle über 18 sind, aber sollte dennoch sehr klar sein, dass das nicht stimmen kann.

Es gibt da auch einige ähnliche Regeln in Deutschland:
http://www.sueddeutsche.de/politik/deutsches-strafrecht-wahlbuerger-hinter-gittern-1.1442183

Ich persönlich denke nicht, dass man Ex-Häftlingen das aktive (wählen können) oder passive (gewählt werden können) Wahlrecht nehmen darf, wenn man sich Demokratie nennt. Jedoch ist es bei passivem Wahlrecht gerechtfertigt, dass ein Wähler erfährt, dass sein möglicher Repräsentant schon im Gefängnis saß. Es braucht so viel Transparenz bei Politikern.

Bei aktuellen Häftlingen ist es allerdings diskutabel. Das Recht auf Freiheit und erweiterte Selbstbestimmung verliert er ja auch, und man könnte argumentieren, dass er im Gefängnis eben auch in diesem Punkt nicht aktiv mitbestimmen sollte. Er wird eben von der Gesellschaft ausgeschlossen. In Bezug auf das passive Wahlrecht käme hinzu, dass er seine Aufgaben als Politiker auch nicht wahrnehmen könnte. Andererseits kann er ohne Wahlrecht nicht dafür sorgen, dass seine Interessen als Gefangener von jemandem vertreten werden, und ein Anwalt könnte da nicht ausreichen, da auch die Politik darüber bestimmt, was mit Gefangenen passiert. Insofern denke ich letztlich, dass Häftlinge kein passives aber durchaus ein aktives Wahlrecht haben sollten.
 
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