Christus in uns, der göttliche Mensch

Ja, ein "Christus" ist nicht "außen", und niemand sollte angebetet werden.

1. Das Widerholen eine Meinung ohne jegliche Argumente, die es unterstützen, ist eine logische Fehler.
2. Die Tatsache, dass das eine grundlose Erfindung der Theosophen ist
wonach ein "Christus" ist jeder, welcher das "Spirituelle-Licht"-brahma verwirklicht hat,
habe ich mehrmals gezeigt:

Fangen wir mal an mit folgenden Argumenten:

1. Die Theosophen, behaupteten ohne jegliche Beweise vorzustellen:

"Die Begriffe Chrestos und Christos stammen aus den Mysterien (keine genaue Angabe - keine Bücher, keine Autoren).
Dort (sagen die Anthroposophen) wurde das Wort Chrestos verwendet, um einen Schüler auf Bewährung, einen Neophyten,.... zu bezeichnen.
Wenn der Kandidat den Chrestos-Zustand oder die Probezeit durchlaufen hat,
und schließlich den Zustand eines Eingeweihten erreicht hatte, wurde er gesalbt und wurde ein Christos."
Für Details siehe die theosophische Seite Wisdomworld.

2. Grund für die Erfindung

war das Zusammenbringen des Christentums mit "Östliche" Spiritualität im Einklang,
  • und zwar die Erfahrung des "Spirituellen-Lichtes" -brahma,
    • die eine Art der spirituellen Erfahrungen ist,
    • welche manche Yogis ohne Hingabe zu dem Transzendentalen Herrn erreichen,
  • mit der späteren Darstellung des Jesus, als "Licht der Welt" von den Christen vorgestellt war, zu verbinden.
  • Dazu Es gibt ein großes Problem, Jesus wird nie dargestellt als hätte er so eine spirituelle Erfahrung selbst gemacht.

3. Irreführend
Die Bedeutung
des von den Theosophen neuen erfundenen Begriff Christos ist irreführend,
denn trotz des Grundes der Erfindung,
hat er keine Beziehung zum theologischen Christus der Christen
und so haben die Theosophen eine neue Definition des Wortes "Christus" erfunden:

- als "Erleuchteter"- derjenige welcher brahma - das Licht welche die Spirituelle Welt versteckt verwirklicht.
  • weder die ursprüngliche Jüdische Bedeutung - gesalbter König der Juden, siehe Christus und Christentum
  • noch die nachträgliche Erfindung der Christen - gesalbter "Gottes" und damit
    • haben sie den erfundenen "einziger Gott" der "Evangelien" gemeint, siehe Monotheismus.
 
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Ja, sicher, aber es ging nicht darum, sondern um die Tatsache, dass Jesus nichts damit zu tun hat,
und das habe ich dir ausführlich erklärt, siehe
Ich habe auch nicht gesagt, dass es "Jesus" ist. Du verwechselst da etwas. Ich spreche lediglich von "Christus", und meine damit so etwas wie einen "Titel", oder eine spezielle Kraft, ein "Zustand", kann man auch sagen.

Jesus mag in seiner Geschichte den Christus in sich hervorgebracht haben, aber ich meine hier tatsächlich das jeweils eigene innere Licht im Selbst, das Christus-Bewusstsein.

Manch einer hält sich vielleicht an Jesus, und das ist ja auch in Ordnung, ist er doch demnach der erste, oder zumindest einer, der diesen Weg scheinbar ging, bzw. "es" erreichte, und er gab viele gute Botschaften.

Nach "Ein Kurs in Wundern" möchte er aber eher als ein großer Bruder behandelt werden, und nicht etwa angebetet oder Ähnliches.

Ich spreche also, wenn ich "Christus" sage, nicht vom Menschen Jesus. Ich weiß wohl, dass der eine oder andere, wohl auch hier im Thread, es tut.
Nach meiner Auffassung kann er zwar durchaus helfen, aber "Christus" (oder andere Namen / Worte) ist etwas, das im eigenen Selbst erwacht, bzw. angesprochen werden kann.
 
Das Widerholen eine Meinung ohne jegliche Argumente, die es unterstützen, ist eine logische Fehler.
Du kannst in Bezug auf "Anbetung" nicht von "Argumenten" sprechen.
Du bringst da etwas völlig durcheinander.

Hier geht es um spirituellen Glauben und innerste Erkenntnis.

Solange Menschen aber denken, Gott sei im Außen, und dort anzubeten, haben sie sich (meiner Meinung nach) verrannt.
Sie beten Päpste, Kirchen und äußere, ja man könnte wohl sagen "Götzen" an.

Es ist zwar (evtl.?) in allem das Göttliche. Aber erst muss das Göttliche im Selbst anerkannt sein und angenommen.
Es ist wie der "Seh-Sinn" im Selbst, der erst ermöglicht, die göttliche Welt, dann auch scheinbar im Außen, zu erkennen.
Die richtige Antwort und Erkenntnis kommt aber immer aus dem eigenen Innen.
Erst von dort kommt die richtige Resonanz.

Das ist kein "Argument", sondern eine Glaubens-Erkenntnis.

Du brauchst das nicht auch denken, und hast deine eigenen Glaubens-Überzeugungen.

Argumente und (äußere) Beweise sind nicht der Weg im wahrhaft Spirituellen.

Nur in deinem Selbst weißt du es auf einmal.

Und das brauchst und kannst du auch keinem beweisen.

Deshalb hier nur die Hinweise. Entweder spricht es jemanden an, und entfacht etwas,
oder es geht achtlos daran vorbei.
Das ist deine Freiheit.
 
Ja, ein "Christus" ist nicht "außen", und niemand sollte angebetet werden.

1. Das Widerholen eine Meinung ohne jegliche Argumente, die es unterstützen, ist eine logische Fehler.
2. Die Tatsache, dass das eine grundlose Erfindung der Theosophen ist
wonach ein "Christus" ist jeder, welcher das "Spirituelle-Licht"-brahma verwirklicht hat,
habe ich mehrmals gezeigt,,

Das Argument: "Jesus sei das Licht der Welt und dieses Licht ist als ein Lichtfunke in jedem Menschen"
beinhaltet zwei verschiedene Erfindungen :


1. Das erste ist die Erfindung der Autoren des "Evangelium" "nach Johannes" siehe #433
2. Das zweite ist die Erfindung der Theosophen.
  • Wer hat die Lichtfunke in jedem Menschen (gem. dem Veda - die Seele) als Jesus neu definiert?
  • Wann wurde diese Definition neu erfunden?

3. Dieses Argument zeigt einen wesentlichen Mangel an Transzendentalem Wissen bezüglich der Seele.

Siehe auch
Umwandlung des Jesus von König der Juden zu
  • Sohn Gottes durch die Christen
  • und Zustand der Erleuchtung durch die Theosophen. #631
 
Zuletzt bearbeitet:
"Die Begriffe Chrestos und Christos stammen aus den Mysterien (keine genaue Angabe - keine Bücher, keine Autoren).
Das griechische Wort Christós stammt nicht aus den Mysterien, sondern lässt sich als Gesalbter, Gesandter, Beauftragter oder Messias übersetzen. Es konnte also ein Volk, König usw. einen Menschen als Christós entsenden, um ihre Interessen zu vertreten.

Zum Mysterium wurde er erst, wenn dieser von Gott selbst entsandt wurde (z. B. Priester oder Könige). Mit dem Ritual der Salbung sollte ein Siegel der Verbindlichkeit gesetzt werden.

So wurde also Jesus mit seiner Taufe zu einem Christós und etwas später zum lateinischen Christus. Die Auferstehung Jesus sollte ein weiteres Zeugnis für seinen göttlichen Aufrag als Christus sein.

Ja und kann dann nicht auch ein Christ mit seinem Tun ein Gesalbter von Jesus Christus sein? Ich denke, dass schon manche die Stimme in sich gehört haben:

Der Heilige Geist fuhr hernieder in leiblicher
Gestalt, wie eine Taube und eine Stimme aus
dem Himmel und sprach:
Du bist einer meiner lieben Söhne und Töchter,
an denen ich Wohlgefallen habe.“
Frei nach Lukas 3[22]

Merlin
.
 
So wurde also Jesus mit seiner Taufe zu einem Christós und etwas später zum lateinischen Christus.

Ich habe dir mehr Mals gezeigt, dass das eine spätere Erfindung der "Christen" war,
wonach Jesus eine vermeintliche Taufe gedichtet wurde,
um dem Begriff Christus (Messias) eine neue Bedeutung zu geben, denn

Jesus als er zum Tode verurteilt und gehängt wurde,
konnte nicht mehr der ursprünglich gewartete König der Juden sein, siehe
 
Die Auferstehung Jesus sollte ein weiteres Zeugnis für seinen göttlichen Aufrag als Christus sein.

1. Die Auferstehung Jesus, wurde auch später von den Christen erfunden und aus andere Religionen importiert.
siehe Wesentliche Merkmale des Christentums

2. Jesus war ursprünglich als zukünftige König der Juden aus dem Hause Davids beworben
welche die Juden befreien sollte und der Dynastie Davids in Israel für immer installieren sollte und nicht als sogenannte Sohn des erfundenen Nationalen Gott der Juden, der durch einen erfundenen Heiligen Geist getauft sei.
 
Ich habe dir mehr Mals gezeigt, dass das eine spätere Erfindung der "Christen" war,
wonach Jesus eine vermeintliche Taufe gedichtet wurde,
um dem Begriff Christus (Messias) eine neue Bedeutung zu geben, denn

Apostelgeschichte 9

[3] Und da er (Paulus) auf dem Weg war
und nahe an Damaskus kam, umleuchtete
ihn plötzlich ein Licht vom Himmel;

[4] und er fiel auf die Erde und hörte eine
Stimme, die sprach zu ihm: Saul, Saul, was
verfolgst du mich?

[5] Er aber fragte: Herr, wer bist du? Der
Herr sprach zu ihm: Ich bin Jesus, den
du verfolgst ...


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Apostelgeschichte 9
[3] Und da er (Paulus) auf dem Weg war
und nahe an Damaskus kam, umleuchtete
ihn plötzlich ein Licht vom Himmel;
[4] und er fiel auf die Erde und hörte eine.
Stimme, die sprach zu ihm: Saul, Saul, was
verfolgst du mich?
[5] Er aber fragte: Herr, wer bist du? Der
Herr sprach zu ihm: Ich bin Jesus, den
du verfolgst ...


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Obwohl du dich nicht mehr als Christ bekennen willst,
weil du nur die Schriften des Christentums gut kennst,
und sie somit dich geprägt haben,
und deine Überzeugungen geformt haben,
wiederholst du Zitaten aus diesen Schriften,

die übrigens ich auch mehrmals geantwortet habe,
und das zeigt deine Begrenztheit.

Zur Erinnerung:
Die zitierte Verse sind eine unlogische Erfindung des unbekannten Autors von "Nach Lukas" und "Apostelgeschichte", siehe "Paulus" sinnlose Frage #188.
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
... und deine Überzeugungen geformt haben,
wiederholst du Zitaten aus diesen Schriften,

die übrigens ich auch mehrmals geantwortet habe,
und das zeigt deine Begrenztheit.

Zur Erinnerung:
Die zitierte Verse sind eine unlogische Erfindung des unbekannten Autors von "Nach Lukas" und "Apostelgeschichte",
Ja, das finde ich von mir auch ungehörig und unlogisch. Da kommt mir aber ohne es zu wollen noch ein Vers aus der Bergpredigt in den Sinn:

Selig sind die Unwissenden, die trunken vom Himmelreich sind.“ :D

Merlin
.
 
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