Christus in uns, der göttliche Mensch

[anadi]

Jesaja 26
[19] Aber deine (des Volkes Juda) Toten werden leben und deine Leichname werden auferstehen, wachet auf und rühmet, die liegen unter der Erde! Denn dein Tau ist ein Tau des grünen Feldes; aber das Land der Toten wirst du (Gott) stürzen.
[20] Gehe hin, mein Volk, in deine Kammer und schließe die Tür nach dir zu; verbirg dich einen kleinen Augenblick, bis der Zorn (Gottes) vorübergehe.

Die Schriften der Hebräer ist kein geeignetes Material um das Spirituelle Wissen zu verstehen,
weil sie nicht der Quellen die sie zugewiesen sind, wie auch im Fall Jesaja entsprechen.

"Die Jesaja Kapitel 24 bis 27 sind ebenfalls verdächtig. Viele Gelehrte sind der Meinung, dass diese Kapitel viel später geschrieben wurden. Sie vertreten eine apokalyptische Ideologie, d. h., dass

• das Ende der Zeiten nahe ist
• und Gott (der Juden) in die Welt eingreifen
• und die Bösen bestrafen (mit "Satan" an der Spitze) und die Guten belohnen wird.

Diese Ideologie scheint in der jüdischen Literatur erst in der hellenistischen Periode, ab dem 4. Jhdt.
Zum Beispiel: "Dann wird der Mond zuschanden werden und die Sonne sich schämen, wenn der Herr der Heerscharen regieren wird auf dem Berg Zion und in Jerusalem und vor den Alten in Herrlichkeit" (Jesaja 24,23).

Wenn wir all dies zusammennehmen, können wir sehen, dass die Komposition des Jesajabuches weitaus komplizierter ist, als die Tradition vermuten lässt.

Möglicherweise wurden einige der Verse in den ersten Kapiteln des Buches tatsächlich von Jesaja gesagt und von Hezekiel Schreibern aufgeschrieben, oder vielleicht von Anhängern des "Propheten", auf die möglicherweise der Vers
"Siehe, ich und die Kinder, die mir Jehova gegeben hat, sind zu Zeichen und Wundern in Israel vom Herrn der Heerscharen, der auf dem Berg Zion wohnt" (8,18) anspielt. Aber es ist klar, dass ein Großteil des Buches erst viel später - während des babylonischen Exils und der Zeit des Zweiten Tempels - von anonymen Propheten und Schriftgelehrten geschrieben wurde.

Auf jeden Fall erreichte das Werk spätestens im 2. Jahrhundert v. Chr. Rechnung eine Form, die der heutigen sehr nahe kommt, denn in der Bibliothek von Qumran - den so genannten Schriftrollen vom Toten Meer - befanden sich Jesaja-Handschriften aus dem ersten Jahrhundert v. Chr. Rechnung. Und da es zwei verschiedene Arten von Handschriften gab, eine, die der griechischen Übersetzung entsprach, und eine, die dem masoretischen Text sehr nahe kam, müssen wir davon ausgehen, dass das Buch schon lange genug existierte, um allmählich verschiedene Versionen zu entwickeln."

Who really wrote the Book of Isaiah?

At least parts of Isaiah were written after the prophet had died. The use of different language style is also a telltale clue.

www.haaretz.com

 

[Terrageist]

Was für ein langer Thread inzwischen.

Dabei ist das Thema ganz einfach. Die Frage also, "ist der Mensch innerlich göttlich?

Ist ja egal, ob man Christus oder "Krishna" dazu sagt.

Es braucht auch gar keinen Namen, und in dem Sinne auch keine alten spirituellen Bücher.
Das alles sind nur Möglichkeiten zur "Erinnerung", für die Seele, für den Geist, für das bewusste Wesen.
Als das es wieder weiß, wie Wirklichkeit sich entfaltet, und in welcher Weise sie vom inneren Licht her
mit dem ureigenen Wesen im "All-Selbst" wieder in Einklang und Bewusstheit kommt.

 

[ELi7]

Dabei ist das Thema ganz einfach. Die Frage also, "ist der Mensch innerlich göttlich?
Ist ja egal, ob man Christus oder "Krishna" dazu sagt.
Es braucht auch gar keinen Namen, und in dem Sinne auch keine alten spirituellen Bücher.

So ist es.
Es braucht nur das In sich hinein Spüren und Wahrnehmen, was sich da im Oberstübchen ausspricht, nachdem man die Stimmen in den unteren Etagen zum Schweigen gebracht hat.

Die Stimmen in den unteren Etagen, das sind die eigenen Wollungen des Körpers, die Erfordernisse des uns umgebenden Raumes und die Forderungen, welche die Umwelt an uns richtet. Wenn das alles still geworden ist, dann herrscht Ruhe für das Wahrnehmen der leisen Stimmen, die sonst im Getöse der `Normalität`garnicht wahrnehmbar sind.
LG ELi

 

[anadi]

Maleachie 4
[5] Siehe ich will euch senden den Propheten Elia, ehe denn da komme der große und schreckliche Tag des Herrn.

Hier geht es um keine Auferstehung von den Toten, sondern um die Wiedergeburt von Elia:

Die christliche Apologeten behaupten Elia sei überhaupt nicht gestorben und somit konnte in seinem Fall überhaupt nicht über eine Wiedergeburt sprechen.
Ihr Argument wäre, dass es die Hebräer gesagt haben, dass Elia ohne gestorben zu sein im Himmel gehoben wurde und somit wäre nicht offensichtlich, dass er einen himmlischen Körper hat.

Auch die Behauptung, Elia wäre von Geburt ein Himmlischer und in einem himmlischen Körper im Himmel gehoben ist nicht haltbar, denn in Jakobus 5:17 wird gesagt:
"Elia war ein Mensch gleich wie wir; und er betete ein Gebet, daß es nicht regnen sollte, und es regnete nicht auf Erden drei Jahre und sechs Monate."

Und Elia kam auf der Erde nicht in einem himmlischen Körper, sondern wurde als der Sohn eines Zaharias, namens Johannes (dem Täufer) wiedergeboren siehe das "Evangelium nach Luka" 1:12-13:

12 Und als Zacharias ihn sah, erschrak er, und es kam ihn eine Furcht an. 13 Aber der Engel sprach zu ihm: Fürchte dich nicht, Zacharias! denn dein Gebet ist erhört, und dein Weib Elisabeth wird dir einen Sohn gebären, des Namen sollst du Johannes heißen.

Mehr unter #120.

 

[Randbeschäftigung]

Haltet ihr euch fuer Gottlicher als Gott?

 

[Mönch-David]

Haltet ihr euch fuer Gottlicher als Gott?

Wie kommst du darauf?

Und nein, ich will nicht göttlicher als Gott sein. Ich bin sehr froh, dass es Ihn gibt und Er das Universum erschafft und verwaltet. Darauf hätte ich überhaupt kein Bock. Ich habe das Potenzial ein Engel zu werden und in Liebe und Glückseligkeit zu leben und Eins-Sein mit Gott zu erfahren, mehr brauche ich nicht außer die Beziehung mit meiner Seelenpartnerin im Himmel.

 

[Randbeschäftigung]

Wie kommst du darauf?

Und nein, ich will nicht göttlicher als Gott sein. Ich bin sehr froh, dass es Ihn gibt und Er das Universum erschafft und verwaltet. Darauf hätte ich überhaupt kein Bock. Ich habe das Potenzial ein Engel zu werden und in Liebe und Glückseligkeit zu leben und Eins-Sein mit Gott zu erfahren, mehr brauche ich nicht außer die Beziehung mit meiner Seelenpartnerin im Himmel.

Wenn du stirbst ist auch deine Psychosexualtaet weg haelst du diese fuer das Nirwana? Die Jenseitsspekulanten hab ich schon zu oft ihre Vorstellung vom Tod gehoert. Zum Glueck falle ich nicht auf jede Spinnerei rein.

 

[Mönch-David]

Wenn du stirbst ist auch deine Psychosexualtaet weg haelst du diese fuer das Nirwana? Die Jenseitsspekulanten hab ich schon zu oft ihre Vorstellung vom Tod gehoert.

Nirwana erfahre ich schon auf Erden durch das Eins-Sein mit der Leere. Nirwana ist ein Zustand und kein Ort. Ich habe die Hoffnung, dass im Himmel alle meine Wünsche erfüllt werden, auch die sexuellen. Mit dem Sex im Himmel ist es aber nicht sicher, ich weiß nicht, ob es ihn da gibt. Die Göttliche Liebe reduziert das Bedürfniss nach Sex, weil sie schöner und allgegenwärtiger ist. Aber ganz will ich nicht darauf verzichten.

Ich bin der Meinung, der Sex ist eine zu schöne Erfindung Gottes, um darauf verzichten zu können. Ich sehe die Erfüllung der romatischen Liebe auch teilweise im Sex, um halt das volle Programm der Erfüllung zu haben. Bei mir ist es so, dass es für mich zur Lebensaufgabe gehört, meine engelhafte Heiligkeit und sexuelle Erfüllung unter einen Hut zu bringen, so dass es sich nicht gegenseitig stört, sondern nebeneinander in Harmonie existiert.

Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass Pon Farr das beste ist. Pon Farr ist aus StarTrek von den Vulkaniaren, die keine sexuelle Lust haben aber in zyklischen Phasen intensive sexuelle Lust haben. Ich will die sexuelle Lust im allgemeinen Leben nicht haben und nur die reine engelhafte Liebe von meiner geistigen Partnerin und von Gott Seine Göttliche Liebe erfahren. Aber in gewissen Situationen kommt die seuxuelle Lust und dann kann man sie intensiv ausleben mit seiner Partnerin.

 

[Randbeschäftigung]

Nirwana erfahre ich schon auf Erden durch das Eins-Sein mit der Leere. Nirwana ist ein Zustand und kein Ort. Ich habe die Hoffnung, dass im Himmel alle meine Wünsche erfüllt werden, auch die sexuellen. Mit dem Sex im Himmel ist es aber nicht sicher, ich weiß nicht, ob es ihn da gibt. Die Göttliche Liebe reduziert das Bedürfniss nach Sex, weil sie schöner und allgegenwärtiger ist. Aber ganz will ich nicht darauf verzichten.

Ich bin der Meinung, der Sex ist eine zu schöne Erfindung Gottes, um darauf verzichten zu können. Ich sehe die Erfüllung der romatischen Liebe auch teilweise im Sex, um halt das volle Programm der Erfüllung zu haben. Bei mir ist es so, dass es für mich zur Lebensaufgabe gehört, meine engelhafte Heiligkeit und sexuelle Erfüllung unter einen Hut zu bringen, so dass es sich nicht gegenseitig stört, sondern nebeneinander in Harmonie existiert.

Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass Pon Farr das beste ist. Pon Farr ist aus StarTrek von den Vulkaniaren, die keine sexuelle Lust haben aber in zyklischen Phasen intensive sexuelle Lust haben. Ich will die sexuelle Lust im allgemeinen Leben nicht haben und nur die reine engelhafte Liebe von meiner geistigen Partnerin und von Gott Seine Göttliche Liebe erfahren. Aber in gewissen Situationen kommt die seuxuelle Lust und dann kann man sie intensiv ausleben mit seiner Partnerin.

Sex = Fleischliche Lust das koerperliche Lieben stellst du dir dann Sex im Jenseits als geistigen Sex vor und als einen Ort indem jeder wie im Nirvana geistigen Sex mit anderen hat und das irdische Leben keinen Zugang hat?

 

[Mönch-David]

Sex = Fleischliche Lust das koerperliche Lieben stellst du dir dann Sex im Jenseits als geistigen Sex vor und als einen Ort indem jeder wie im Nirvana geistigen Sex mit anderen hat und das irdische Leben keinen Zugang hat?

Ich stelle es mir als seelischen, geistigen und körperlichen Sex vor. Auch habe ich die Hoffnung, dass es im Himmel virtuelle Realität gibt, wo jeder seine eigene körperliche Erscheinung und den Ort selbst bestimmen kann, für die Abwechslung und Erfüllung im Angesicht der Ewigkeit.