Christlicher Kernglaube

  • Ersteller Ersteller schreib
  • Erstellt am Erstellt am
Nachdem ich hier wieder derart angefeindet werde und nun sogar der Thread von einem Admin hier ohne zu fragen gekappt wurde und einfach ein eigener Thread in meinem Namen erstellt wurde, werde ich mich zurückziehen.

Nun ja, ich versuche auch niemanden in einem christlichen Forum zu meiner Spiritualität zu "bekehren".
Ich bin nicht einmal in einem christlichen Forum angemeldet.

Natürlich sollte man hier und dort diskutieren dürfen, aber ich sehe es hier nicht, dass diskutiert werden soll...
 
Werbung:
Das ist doch ganz normal und zu erwarten, wenn man an einen strafenden und verdammenden Gott glaubt.
In gewisser Weise gibt es ja den "strafenden" Gott. Nur ist es nicht Gott der willkürlich bestraft, sondern das Wirken Gottes beruht auf dem universalem Gesetz von Ursache und Wirkung! Die katholische Kirche hat dies fälschlicherweise als Bestrafung bzw. Belohnung ausgelegt.
 
Es ist sicherlich sehr edel so zu denken, dennoch führt es am Ziel vorbei dieses als Kern Jesu Christi Botschaft zu sehen, denn diese ist eine ganz andere!
Jesus hat uns darauf aufmerksam gemacht, daß wir ohne seine Hilfe verloren sind. Er hat stellvertretend für uns die Schuld am Kreuz bezahlt. Nur durch seine Tat sind wir in Ewigkeit mit Gott versöhnt.
Wer diesen Weg geht, der Jesus Christus ist kommt ans Ziel! Das ist die Kernbotschaft. Ohne Ihn können wir durch eigenes Zutun das nicht erreichen, auch wenn wir uns noch so anstrengen. Es ist ein Geschenk, welches wir nur anzunehmen brauchen, aber wie schwierig das ist, zeigt sich auch ganz besonders hier im Forum!

Eine demütige Haltung gegenüber höherer Weisheit ist gut, sie macht weich und zurückhaltend - so werden wir weniger aggressiv und das führt natürlicherweise zu guten Handlungen. Das Helfen ist dazu sicher ein guter Schlüssel und daher finde ich die zitierte Aussage richtig.
 
Eine demütige Haltung gegenüber höherer Weisheit ist gut, sie macht weich und zurückhaltend - so werden wir weniger aggressiv und das führt natürlicherweise zu guten Handlungen. Das Helfen ist dazu sicher ein guter Schlüssel und daher finde ich die zitierte Aussage richtig.

Warum zitierst du meinen Beitrag, denn das was du dazu anmerkst hat rein gar nichts damit zu tun. Ich redete von Glaube, du redest von Werken!
 
Ja, die Dreieinigkeit ... aber die ist meiner Ansicht nach die Krux an sich! Weil:

vielleicht nicht, sie begegnet uns überall, so auch in der These des Körper-Geist-Seele Ding.
Oder alle guten Dinge sind Drei :D usw

Ja, das geht aus den Texten auch klar hervor.
Er ist der "Erstgeborene", jener den er
"wie unter Wehen hervorgebracht hat".

an diesem Text finde ich nichts klar, den kann man unterschiedlich auslegen wie fast alles in der Bibel unterschiedlich ausgelegt werden kann.

Wie könnte denn die Entität selbst der Ausdruck seiner eigenen Herrlichkeit
und seines eigenen Wesen sein? Wozu müßte man sowas explizit erwähnen?
Wie könnte eine Entität zu seiner "Rechten" selbst sitzen?

das sollte nicht wirklich ein Problem sein, stehen wir doch auch oft genug neben unseren Schuhen! :D
- aber im ernst, solche Wortspiele haben gerade dazu geführt, dass Jesus und die Bibel nicht verstanden wurden, solche Texte sind auslegbar wie das Verständnis vieler, da gibt es nie eine Einigung.

denn: Abwesenheit von Licht ist Dunkelheit, Abwesenheit von Liebe ist Hass, Abwesenheit von Wärme ist Kälte, Abwesenheit von Wahrheit ist Lüge! So ist das!

in der Welt ist alles polar, ohne Lüge keine Wahrheit, da der Mensch ein polares Bewusstsein hat, kann er gar nicht anders denken als entweder-oder, er braucht in seinem Denken den Gegenpol um überhaupt denken zu können, das bedingt die Anwesenheit von beidem, erst jenseits der Polarität gibt es Wahrheit und Liebe.

Ich redete von Glaube, du redest von Werken!

Glaube und Werke gehören zusammen. Jakobus 2,17-26
Also auch der Glaube, wenn er nicht Werke hat, ist er tot an ihm selber.

Aber es möchte jemand sagen: Du hast den Glauben, und ich habe die Werke; zeige mir deinen Glauben ohne die Werke, so will ich dir meinen Glauben zeigen aus meinen Werken.
Du glaubst, daß ein einiger Gott ist? Du tust wohl daran; die Teufel glauben's auch und zittern. Willst du aber erkennen, du eitler Mensch, daß der Glaube ohne Werke tot sei? Ist nicht Abraham, unser Vater, durch die Werke gerecht geworden, da er seinen Sohn Isaak auf dem Altar opferte?
Da siehst du, daß der Glaube mitgewirkt hat an seinen Werken, und durch die Werke ist der Glaube vollkommen geworden; und ist die Schrift erfüllt, die da spricht: "Abraham hat Gott geglaubt, und das ist ihm zur Gerechtigkeit gerechnet," und er ward ein Freund Gottes geheißen.
So sehet ihr nun, daß der Mensch durch die Werke gerecht wird, nicht durch den Glauben allein. Desgleichen die Hure Rahab, ist sie nicht durch die Werke gerecht geworden, da sie die Boten aufnahm und ließ sie einen andern Weg hinaus? Denn gleich wie der Leib ohne Geist tot ist, also ist auch der Glaube ohne Werke tot.
 
Es reicht, wenn ich das weiss ...

:o
Zippe

die folgende Bibelstelle ist eine der wenigen die ich wortwörtlich verstehe:

Jesjaja 55,8
Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der HERR;9sondern soviel der Himmel höher ist denn die Erde, so sind auch meine Wege höher denn eure Wege und meine Gedanken denn eure Gedanken.
 
Glaube und Werke gehören zusammen. Jakobus 2,17-26
Also auch der Glaube, wenn er nicht Werke hat, ist er tot an ihm selber.

klar, aber zuerst der Glaube, dann die Werke, die aus dem Glauben entstehen. Niemals umgekehrt, oder Werke allein! Die Konsequenz des Glaubens sind automatisch entsprechende Werke!

Zuerst der Glaube an Gott, das daraus resultierende Werk ist zuerst die Umkehr und alles was daraus folgt!

Nicht verwechseln mit den Werken des Gesetzes:

Röm 3,28 So kommen wir nun zu dem Schluß, daß der Mensch durch den Glauben gerechtfertigt wird, ohne Werke des Gesetzes.

Du kannst den Jakobusbrief nicht isoliert ohne den Römerbrief sehen!

Das Gesetz zeigt unser menschliches Wesen wie in einem Spiegel auf:

Röm 7,7 Was wollen wir nun sagen? Ist das Gesetz Sünde? Das sei ferne! Aber ich hätte die Sünde nicht erkannt, außer durch das Gesetz; denn von der Begierde hätte ich nichts gewußt, wenn das Gesetz nicht gesagt hätte: Du sollst nicht begehren!
 
klar, aber zuerst der Glaube, dann die Werke, die aus dem Glauben entstehen. Niemals umgekehrt, oder Werke allein! Die Konsequenz des Glaubens sind automatisch entsprechende Werke!

Zuerst der Glaube an Gott, das daraus resultierende Werk ist zuerst die Umkehr und alles was daraus folgt!

Nicht verwechseln mit den Werken des Gesetzes:

Röm 3,28 So kommen wir nun zu dem Schluß, daß der Mensch durch den Glauben gerechtfertigt wird, ohne Werke des Gesetzes.

Du kannst den Jakobusbrief nicht isoliert ohne den Römerbrief sehen!

Das Gesetz zeigt unser menschliches Wesen wie in einem Spiegel auf:

Röm 7,7 Was wollen wir nun sagen? Ist das Gesetz Sünde? Das sei ferne! Aber ich hätte die Sünde nicht erkannt, außer durch das Gesetz; denn von der Begierde hätte ich nichts gewußt, wenn das Gesetz nicht gesagt hätte: Du sollst nicht begehren!

beim Römerbrief bin ich sehr skeptisch, um nicht zu sagen, dass ich diesen als das Gegenteil von Jesu Lehre deute, das ist Paulus Lehre, die der von Jesus zu sehr widerspricht, Paulus macht Weich-spüle aus den Worten Jesu.
 
die folgende Bibelstelle ist eine der wenigen die ich wortwörtlich verstehe:

Jesjaja 55,8
Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der HERR;9sondern soviel der Himmel höher ist denn die Erde, so sind auch meine Wege höher denn eure Wege und meine Gedanken denn eure Gedanken.

Und ich hab keine Ahnung, wer das geschrieben hat. Aber wer immer das geschrieben, er will die Menschen klein und unmündig machen.

Für mich sind meine Gedanken erstmal die höchsten. Manchmal les ich fremde Gedanken und sie gefallen mir und ich lasse sie in mein Denken gerne einfließen.

:o
Zippe
 
Werbung:
Zurück
Oben