Ich kenne einen guten Bibelstudienleiter, der einmal davon erzählte, wie er in Frankreich zu Menschen geschickt wurde, um ihnen die gute Botschaft des Evangeliums zu verkünden. Er ging von Haus zu Haus mit einem Freund und um ins Gespräch einzusteigen, fragte er folgende Frage:
Wenn du heute sterben würdest und vor die Himmelstore kommst, wo Gott steht und dich fragt: "Aus welchem Grund, soll ich dich hineinlassen?" - auf was würdest du dich berufen?
Fast jede Antwort bezog sich auf etwas, dass in ihren Augen ein gutes Werk war...
Der Mensch neigt dazu, dass wenn er sich schlecht vorkommt, beginnt Gutes zu tun. Anhand von seinen Guten Taten misst er dann wie Gut er sich eigentlich halten darf. Das tun viele Menschen in vielen Religionen. Dabei kann man folgendes Wesen betrachten, bei den Menschen die sich für gut befinden:
Sie lagern auf die eine Waagschale ihre guten Taten, aber vergessen dabei nicht ihre schlechten und legen diese auf die andere Schale. Dort wird für sich gemessen, dass man viel mehr Gutes tut, als Schlechtes und man kommt zu dem Urteil: Ich bin ein guter Mensch.
Mit welchen Gedanken werden die schlechten Taten auf die andere Waagschale gelegt? Gedanken wie: "Na, jeder macht mal Fehler, das kommt vor und daher kann man drüber sehen." Oder: "Es dient einem höheren Zweck, diese Sünde musste sein, damit ich oder ein anderer daraus lernen kann". Oder: "Es ist doch menschlich! So lange ich mich auf das Wollen des Guten konzentriere"
Nun stell ich euch die Frage: Was stellt sich Gott unter dem Begriff "menschlich" vor?
Gott hat den Menschen in sich perfekt geschaffen. Die ersten beiden Menschen waren Ebenbilder Gottes, verherrlicht in Kreation - ohne Sünde. Ihre Triebe waren gute Triebe, gegeben damit sie das Verlangen haben, diese bei Gott zu stillen. Doch sie suchten einmal ihre Befriedigung aller Triebe nicht in Gott und sündigten - Der Mensch verlor die Ebenbildlichkeit Gottes und wurde zu einem verstümmelten Ebenbild - Eine Sünde reichte.
Fühlst du dich oft so, dass dein religiöses Leben anstrengend ist? Stehst du in der Früh auf und hast im Kopf schon eine "To-Do-List", welche du im Laufe des Tages ab arbeiten musst, um in irgendeiner Weise Gott näher zu kommen, ihn noch mehr zu erfahren, noch mehr Gott zu werden?
Und fühlst du dich manchmal so, dass all das Anstrengen nichts hilft? Das all die Praktiken welche man lernt oder vorgestellt bekommt in Nichts Enden außer in Anstrengung und dem schlussendlichen Gefühl Nichts erreicht zu haben?
Gott hat in euer Herz gelegt, dass ihr streben sollt wieder Gottes Ebenbild zu werden. Euer Verlangen nach Reinheit, Begierdelosigkeit, Freiheit, Spiritualität und Wahrheit dienen dazu, damit ihr nach dieser Ebenbildlichkeit strebt. Dieses Streben ist gut. Aber der Weg WIE man Gottes Ebenbild wieder werden kann, wurde von Gott vorherbestimmt. Nicht nur das, Gott hat den Weg selbst mühselig vorbereitet.
Dies ist die gute Nachricht für die, die erkennen, dass ihre Anstrengungen ins Leere gehen. Gott hat alles Arbeit, alle Anstrengungen, alle To-Do Listen für euch getan und erfüllt, als er Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn, auf die Erde sandte, der als einziger ohne Makel lebte. Er erfüllte damit das Gesetz, aber nicht nur das, er ging für die ans Kreuz welche gegen dieses verstoßen haben und nahm die Forderung des Gesetzes - Den Tod - für alle Menschen auf sich. Wer nun also zu Jesus Christus kommt und dieses Opfer durch Buße und Umkehr annimmt, wird gerechtfertigt in seinen Taten und seinem Wesen. Er darf stehen vor Gott wie jemand der nicht sündigte und jemand der vollkommen Rein und Heilig ist. Gottes Ebenbild kannst du werden nur durch deine Worte im Glauben an diese Botschaft.
Und dies ist die Botschaft, für jene die nicht erkennen wollen, dass eure Werke und euer Tun vor Gott nichts zählen. Denn wer hat den Sinn erkannt, oder wer ist sein Mitarbeiter? Oder wer muss Gott geben, damit Gott hat? Denn aus ihm und durch ihn und zu ihm hin sind doch alle Dinge - mit was könntet ihr ihn also beeindrucken? Gott schaut nicht auf euer Tun, sondern alleine auf euer Vertrauen in Jesus Christus. Gott wird euch straucheln lassen in eurem Bemühen Gott zu werden und wer dadurch fällt, kann in die Hand Jesu Christi fallen, welche euch tragen wird ans Ziel - Die Herrlichkeit Gottes. Wer aber trotz des Strauchelns und Stolperns durch eigene Kraft weiterläuft, läuft nur in seine Verdammnis. Wollt ihr mit Guten Taten vor Gott bestehen, darf keine Einzige Schlechte Tat auf der zweiten Waagschale liegen.
Vor dem Himmelstor kann keiner Handeln mit Gott und sagen: Hier, das hab ich getan und gemeistert. Diese Entwicklung zu einem "Höheren Ich" habe ich abgeschlossen.
Nur wer sich vor Gott auf Jesus Christus beruft, wird erleben die Herrlichkeit Gottes in Vollendung. Er der dies tut, hat alles gemeistert und ist die Höchste Entwicklung: Ein Kind Gottes, des Vaters im Himmel, der gepriesen ist, in Ewigkeit Amen.
Viel Segen
Wenn du heute sterben würdest und vor die Himmelstore kommst, wo Gott steht und dich fragt: "Aus welchem Grund, soll ich dich hineinlassen?" - auf was würdest du dich berufen?
Fast jede Antwort bezog sich auf etwas, dass in ihren Augen ein gutes Werk war...
Der Mensch neigt dazu, dass wenn er sich schlecht vorkommt, beginnt Gutes zu tun. Anhand von seinen Guten Taten misst er dann wie Gut er sich eigentlich halten darf. Das tun viele Menschen in vielen Religionen. Dabei kann man folgendes Wesen betrachten, bei den Menschen die sich für gut befinden:
Sie lagern auf die eine Waagschale ihre guten Taten, aber vergessen dabei nicht ihre schlechten und legen diese auf die andere Schale. Dort wird für sich gemessen, dass man viel mehr Gutes tut, als Schlechtes und man kommt zu dem Urteil: Ich bin ein guter Mensch.
Mit welchen Gedanken werden die schlechten Taten auf die andere Waagschale gelegt? Gedanken wie: "Na, jeder macht mal Fehler, das kommt vor und daher kann man drüber sehen." Oder: "Es dient einem höheren Zweck, diese Sünde musste sein, damit ich oder ein anderer daraus lernen kann". Oder: "Es ist doch menschlich! So lange ich mich auf das Wollen des Guten konzentriere"
Nun stell ich euch die Frage: Was stellt sich Gott unter dem Begriff "menschlich" vor?
Gott hat den Menschen in sich perfekt geschaffen. Die ersten beiden Menschen waren Ebenbilder Gottes, verherrlicht in Kreation - ohne Sünde. Ihre Triebe waren gute Triebe, gegeben damit sie das Verlangen haben, diese bei Gott zu stillen. Doch sie suchten einmal ihre Befriedigung aller Triebe nicht in Gott und sündigten - Der Mensch verlor die Ebenbildlichkeit Gottes und wurde zu einem verstümmelten Ebenbild - Eine Sünde reichte.
Fühlst du dich oft so, dass dein religiöses Leben anstrengend ist? Stehst du in der Früh auf und hast im Kopf schon eine "To-Do-List", welche du im Laufe des Tages ab arbeiten musst, um in irgendeiner Weise Gott näher zu kommen, ihn noch mehr zu erfahren, noch mehr Gott zu werden?
Und fühlst du dich manchmal so, dass all das Anstrengen nichts hilft? Das all die Praktiken welche man lernt oder vorgestellt bekommt in Nichts Enden außer in Anstrengung und dem schlussendlichen Gefühl Nichts erreicht zu haben?
Gott hat in euer Herz gelegt, dass ihr streben sollt wieder Gottes Ebenbild zu werden. Euer Verlangen nach Reinheit, Begierdelosigkeit, Freiheit, Spiritualität und Wahrheit dienen dazu, damit ihr nach dieser Ebenbildlichkeit strebt. Dieses Streben ist gut. Aber der Weg WIE man Gottes Ebenbild wieder werden kann, wurde von Gott vorherbestimmt. Nicht nur das, Gott hat den Weg selbst mühselig vorbereitet.
Dies ist die gute Nachricht für die, die erkennen, dass ihre Anstrengungen ins Leere gehen. Gott hat alles Arbeit, alle Anstrengungen, alle To-Do Listen für euch getan und erfüllt, als er Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn, auf die Erde sandte, der als einziger ohne Makel lebte. Er erfüllte damit das Gesetz, aber nicht nur das, er ging für die ans Kreuz welche gegen dieses verstoßen haben und nahm die Forderung des Gesetzes - Den Tod - für alle Menschen auf sich. Wer nun also zu Jesus Christus kommt und dieses Opfer durch Buße und Umkehr annimmt, wird gerechtfertigt in seinen Taten und seinem Wesen. Er darf stehen vor Gott wie jemand der nicht sündigte und jemand der vollkommen Rein und Heilig ist. Gottes Ebenbild kannst du werden nur durch deine Worte im Glauben an diese Botschaft.
Und dies ist die Botschaft, für jene die nicht erkennen wollen, dass eure Werke und euer Tun vor Gott nichts zählen. Denn wer hat den Sinn erkannt, oder wer ist sein Mitarbeiter? Oder wer muss Gott geben, damit Gott hat? Denn aus ihm und durch ihn und zu ihm hin sind doch alle Dinge - mit was könntet ihr ihn also beeindrucken? Gott schaut nicht auf euer Tun, sondern alleine auf euer Vertrauen in Jesus Christus. Gott wird euch straucheln lassen in eurem Bemühen Gott zu werden und wer dadurch fällt, kann in die Hand Jesu Christi fallen, welche euch tragen wird ans Ziel - Die Herrlichkeit Gottes. Wer aber trotz des Strauchelns und Stolperns durch eigene Kraft weiterläuft, läuft nur in seine Verdammnis. Wollt ihr mit Guten Taten vor Gott bestehen, darf keine Einzige Schlechte Tat auf der zweiten Waagschale liegen.
Vor dem Himmelstor kann keiner Handeln mit Gott und sagen: Hier, das hab ich getan und gemeistert. Diese Entwicklung zu einem "Höheren Ich" habe ich abgeschlossen.
Nur wer sich vor Gott auf Jesus Christus beruft, wird erleben die Herrlichkeit Gottes in Vollendung. Er der dies tut, hat alles gemeistert und ist die Höchste Entwicklung: Ein Kind Gottes, des Vaters im Himmel, der gepriesen ist, in Ewigkeit Amen.
Viel Segen