Carlos Castaneda

Hm? Niedere Wesen, astrale Ebene...? Zauberpraktiken?

Sowas kommt doch bei Castaneda oft vor. Er spricht auch von "Brujos" (Zauberern). Doch die Zauberei wird von Vielen als gefährlicher Irrweg angesehen. Im Yoga gibt es auch "Siddhis", übernatürliche Fähigkeiten, die man durch gewisse Praktiken erlangen kann. Doch es wird davor gewarnt. Es gibt da große Gefahren, die man vorher gar nicht erkennt.
 
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Sowas kommt doch bei Castaneda oft vor. Er spricht auch von "Brujos" (Zauberern). Doch die Zauberei wird von Vielen als gefährlicher Irrweg angesehen. Im Yoga gibt es auch "Siddhis", übernatürliche Fähigkeiten, die man durch gewisse Praktiken erlangen kann. Doch es wird davor gewarnt. Es gibt da große Gefahren, die man vorher gar nicht erkennt.

Ich bezog mich nun nicht konkret auf Castaneda, soweit ich weiß, ist er dann mehr (schwarz)magisch unterwegs, also ich kenne bislang nur Rezensionen und Zusammenfasungen von seinen Büchern. Ode eben Meinungen von Leuten zu seinen Werken.

Ich meinte keine Zauberei, sondern eine z.B. simple Seelenrückholung, die zunächst vollkommen harmlos wirkt, kann schon zu einem Abenteuer werden und einer Herauforderung.

LG
Any
 
Ich bezog mich nun nicht konkret auf Castaneda, soweit ich weiß, ist er dann mehr (schwarz)magisch unterwegs

Leider ja, das ist schon manchmal rabenschwarz. Am Anfang geht es um allgemeine Bewußtseinshaltung und Lebensführung, doch im späteren Verlauf kommen Stellen vor wo sich Leute regelrecht mit Zaubermitteln bekämpfen. Das sind Dinge, die seriöse Spiritualisten so nicht machen. Man soll ja anderen Menschen helfen spirituellen Fortschritt zu machen dann kommt man auch selber weiter.
 
Castanedas Bücher sind erfunden, das ist nicht authentische Tradition der Yaqui. Wenn primitive Kulturen Schadenszauber und dergleichen machen, was es natürlich gibt, dann gehört das zum Bereich der negativen Spiritualität. Damit schädigt man sich letzten Endes selber.
 
Castanedas Bücher sind erfunden, das ist nicht authentische Tradition der Yaqui.

Aber die der Naguales. Und die Yaqui binden es nicht jedem auf die Nase.

Wenn primitive Kulturen Schadenszauber und dergleichen machen, was es natürlich gibt, dann gehört das zum Bereich der negativen Spiritualität. Damit schädigt man sich letzten Endes selber.

Weit entfernt von Schadenszauber, nämlich genau das Gegenteil.
Es geht um das Erreichen der Ganzheit des Selbst.
 
Carlos war clever. Er hat sicherlich genau recherchiert. Ich nehme an seine Bücher sind so entstanden, daß er als Basis eigene Erfahrungen benutzt und diese ausgeschmückt hat. So machen es viele Autoren.

Er wird nach Neu-Mexico gefahren sein und Leute wie Don Juan und Don Genaro kennengelernt haben, ebenso die Häuser, Busse und die Natur. Dann hat er ein paar Einzelheiten auf Basis der historischen Informationen dazugedichtet.

Eigentlich ist es für mich auch gar nicht so wichtig ob das alles tatsächlich mal stattgefunden hat. Entscheidend ist ob ich da etwas für mich herausziehen kann. Und ich denke schon, daß man aus seinen Büchern etwas lernen kann. Doch eine kritische Haltung ist angebracht, nicht alles darin ist nachahmenswert. :D

Der Beitrag auf den sich das mit den primitiven Kulturen bezog wurde gelöscht. Bei denen ist sicher nicht alles "böse", doch es gibt da auch manchmal diese negative Spiritulität.
 
Zuletzt bearbeitet:
Castanedas Geschichten sind mehr als zweifelhaft und deuten eher auf einen Psychologen, der seinen Weg ins Unterbewusstsein macht, als einem Magier, der sich selbst mit Federn schmückt, die reine Illusion sind. Auf dem Weg ins UB gibt es viele Irrwege, die dem Ego ein Beinchen vorschieben können.

Er schreibt in seinen ersten 5 Büchern z.B., dass ein Nagual nicht stirbt und dass er mit seinem Leib ins Nagual eintritt. Seltsamerweise ist er 1998 gestorben, obwohl er sich selbst in seinen Büchern als Nagual bezeichnet. Sie wollten sich ja als Gruppe auf einer anderen Realitätsebene in einem weissen Turm alle treffen. Nun.....er hats nicht überlebt.

Dann schreibt er anfangs, dass der Wohltäter von Don Juan ein Bruno bzw. Brunjero oder sowas sei, der mit dem Teufelskraut arbeitet und auf Macht aus war und später beschreibt er denselben als einen guten Wohltäter, der nur bester Absicht sei. Da ist ein gravierender Unterschied in der Charakterbeschreibung des Wohltäters.

Dann ist da noch die Absicht von Don Juan selbst. Erst beschreibt er den als einen Wahnsinnigen, der alle möglichen Tricks anwendet, dann wird der Mann zum alten Weisen und im 4. Buch hetzt er seine eigenen Schüler gegeneinander auf, in dem er Dona Soledad dazu verleitet, sich auf Carlos zu stürzen und ihm und ihrem eigenen Sohn die Kraft ins Nirvana zu klauen.

Ist ein schräger Vogel, wer sich so viel Ungereimtheit ausdenkt.
Mich dünkt....er hat viele Irrwege auf dem Weg ins UB passiert.
Was die Absichten seiner Hauptdarsteller angeht, war er sich zumindest sehr unischer. Ein jeder von ihnen war ein Wegbegleiter ins UB und nicht ins Nagual. Er hat das Wort rein symbolisch ausgewählt.
Die 3. Perspektive ist die des Selbstes, die 2. des Anima/Animus und die erste des Egos. Womit er es dazwinschen zutun hatte, waren seine eigenen Schatten und Archetypen, besetzt durch die Figuren seiner Geschichten.
Man kann eine Selbst-Therapie auch so beschreiben, in dem man eine riesen Geschichte daraus macht.

Es gibt zumindest einige Selbstreflektierer, die sich dieser Methode bedienen.
Als einer von diesen von Atlantis sprach, suchten die Menschen in Meeren nach dieser untergegangenen Stadt, obwohl der Selbstreflektierer von seinem UB sprach.
Die Menschen denken heute noch, dass Atlantis als reale Stadt tatsächlich gegeben haben muss und erzählen sich selbsterfundene Geschichten darüber.
Ja, ja......gibt so vieles, was der Mensch nicht versteht.
 
Der Trick Don Juan´s ist Hypnose.
In dem er Carlos auf den Rücken schlägt, versetzt er ihn in einen hypnotischen Zustand, in dem man den Menschen viel einreden kann, da ihm in diesem Zustand nicht möglich ist, Wahrheit von Suggestion zu unterscheiden. Und ihm wird wirklich viel einsuggeriert.
Die ganze Magie, die hinter den Ereignissen steckt, ist nichts anderes als reinste Psychologie.
Die ganze Philosophie, die hinter diesen sog. Mysterien steckt, ist reinste Suggestion.
Man kann dem Menschen unter Hypnose wirklich viel einreden. Man kann ihn auch dazu bringen, sich hinterher daran zu erinnern, was Don Juan bei Carlos eben nicht macht, damit er im wachen Zustand nicht dahinter kommt, dass ihm die ganze Geschichte von vorn bis hinten einsuggeriert wurde. Stattdessen wird er darauf hypnotisch programmiert, sich immer nur scheibchenweise an die Suggestion zu erinnern und daran wirklich zu glauben.
Insges.: Ein recht böses Spiel mit der Versuchsperson Carlos.
 
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Castanedas Geschichten sind mehr als zweifelhaft und deuten eher auf einen Psychologen, der seinen Weg ins Unterbewusstsein macht, als einem Magier, der sich selbst mit Federn schmückt, die reine Illusion sind. Auf dem Weg ins UB gibt es viele Irrwege, die dem Ego ein Beinchen vorschieben können.

Er schreibt in seinen ersten 5 Büchern z.B., dass ein Nagual nicht stirbt und dass er mit seinem Leib ins Nagual eintritt. Seltsamerweise ist er 1998 gestorben, obwohl er sich selbst in seinen Büchern als Nagual bezeichnet. Sie wollten sich ja als Gruppe auf einer anderen Realitätsebene in einem weissen Turm alle treffen. Nun.....er hats nicht überlebt.

Dann schreibt er anfangs, dass der Wohltäter von Don Juan ein Bruno bzw. Brunjero oder sowas sei, der mit dem Teufelskraut arbeitet und auf Macht aus war und später beschreibt er denselben als einen guten Wohltäter, der nur bester Absicht sei. Da ist ein gravierender Unterschied in der Charakterbeschreibung des Wohltäters.

Dann ist da noch die Absicht von Don Juan selbst. Erst beschreibt er den als einen Wahnsinnigen, der alle möglichen Tricks anwendet, dann wird der Mann zum alten Weisen und im 4. Buch hetzt er seine eigenen Schüler gegeneinander auf, in dem er Dona Soledad dazu verleitet, sich auf Carlos zu stürzen und ihm und ihrem eigenen Sohn die Kraft ins Nirvana zu klauen.

Ist ein schräger Vogel, wer sich so viel Ungereimtheit ausdenkt.
Mich dünkt....er hat viele Irrwege auf dem Weg ins UB passiert.
Was die Absichten seiner Hauptdarsteller angeht, war er sich zumindest sehr unischer. Ein jeder von ihnen war ein Wegbegleiter ins UB und nicht ins Nagual. Er hat das Wort rein symbolisch ausgewählt.
Die 3. Perspektive ist die des Selbstes, die 2. des Anima/Animus und die erste des Egos. Womit er es dazwinschen zutun hatte, waren seine eigenen Schatten und Archetypen, besetzt durch die Figuren seiner Geschichten.
Man kann eine Selbst-Therapie auch so beschreiben, in dem man eine riesen Geschichte daraus macht.

Es gibt zumindest einige Selbstreflektierer, die sich dieser Methode bedienen.
Als einer von diesen von Atlantis sprach, suchten die Menschen in Meeren nach dieser untergegangenen Stadt, obwohl der Selbstreflektierer von seinem UB sprach.
Die Menschen denken heute noch, dass Atlantis als reale Stadt tatsächlich gegeben haben muss und erzählen sich selbsterfundene Geschichten darüber.
Ja, ja......gibt so vieles, was der Mensch nicht versteht.

Carlos Castaneda hat nie einer seinen beschriebene Schamanischen Riten oder sonst irgend eine Zeremonie mit gemacht. Er hat alles in seinen Meskalin Wahn geschrieben. Ist alles nur Trug.
 
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