das wort was du suchst is wahrscheinlich "fremd"
na woher bloß?
ich verstehe das gar nicht, und ich habe mich wahrlich durch
die Materie gekämpft um die Regeln zu erkennen und in mir umzusetzen.
Niemals habe ich eine dunkle Energie gefühlt, beim lesen der Bücher,
im Gegenteil, mir gelingt es immer besser, die Welt wahrzunehmen wie sie wirklich ist.
Dunkle Energien haben wir alle in uns, die Kunst ist es, sie zu erkennen
und zu verwandeln.
Es ist sicher nicht jedermanns Weg, es ist der Weg des Wissens, und da
darf man sich nicht fürchten, oder etwas verteufeln, nur weil es einem
selbst, als fremd erscheint, die Welt hat viele Erscheinungsformen, und
alle sind eine eigene Wirklichkeit, ob man das nun wahrhaben will oder nicht.
Und zum Glauben, vorher dachte ich, ich würde an Gott glauben, war
ja mal Religionslehrerin, im Gegensatz zu heute, war das damals eine Pharse.
Heute ist meine Liebe und mein Glaube um ein vielfaches gewachsen,
mein Verständnis für meine Mitmenschen, ich sehe jeden so wie er ist,
manchmal bin ich von der Vielfalt faziniert, und kann auch jeden so lassen
wie er ist, ohne Emotionen, oder recht haben zu wollen, meinen Eigendünkel pflege
ich nicht mehr.
Seltsamer Weise, konnte ich Jesus durch die Bücher von Castaneda finden.
Manche Worte von Don Juan ähneln denen von Jesus. Was die menschliche
Wahrnehmung betrifft.
Und nochmal, ich kann da keine dunkle Energien finden.
Die Welt ist nun mal kein Vergnügungspark, Achtsamkeit und Präsenz
ist gefordert.
Alice und ihr Lieblingsthema
Betrachten wir alle Wege als gleichwertig:
wissen wir doch nicht wirklich,
wohin ein Weg uns führt.
Aber ein Weg, der kein Herz besitzt,
ist nie erfreulich.
Unser Weg mit Herz, er sollte leicht sein.
Als Krieger müssen wir uns dann nicht abmühen,
ihn zu lieben.
Aus sich selbst heraus ist ein Weg mit Herz
ein Garant für eine erfreuliche Reise.
Und solange wir dann auf ihm wandern,
sind wir in Einklang mit ihm und mit allem Sein”.
Don Juan