Suffix
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- 10. September 2007
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Eine kleine Exkursion in die Vergangenheit:
Die Kursk hatte den neuen experimental Torpedo Shkval (Schkwal) an Board. Westliche Geheimdienste wussten von all dem, deshalb tummelten sich auch viele viele Beobachter am Tag ihres Untergangs um das U-Böötchen Kursk. Was macht den Shkval so besonders? Er arbeitet mit Kavitation (siehe Wiki). Um den Torpedokörper wird ein Gasplasma gebildet welches den Strömungswiederstand Unterwasser extrem reduziert, und den Torpedo somit extrem schnell macht.
Ich halte Angaben von bis zu 350 km/h schlicht für untertrieben, er wird sich dem Überschallbereich nähern oder ihn sogar erreichen.
Bei der Kavitation wird die Flüssigkeit (Wasser) mittels Schallwellen aufgerissen.
Ein flüssiger Aggregatszustand ist in der Technik immer mit stärkeren Abnutzungen verbunden. Umso höher nun die Geschwindigkeit unter Wasser, umso höher die Abnutzung an der vom Wasser ausgesetzten Oberfläche mittels der entstehenden Reibung. Deshalb werden auch die Unterwasser gestarteten Raketen in einer Luftblase an die Wasseroberfläche befördert. Durch die schnelle Bewegung der Rakete, gelingt es die Luft Unterwasser eine Zeitlang mitzureisen (10-20m).
Der Shkval wird somit in seinem Rohr nicht geflutet, sondern unter hohem Druck "ausgestossen".
Das würde auch erklären warum der Torpedo mit Aluminium betrieben wird. Denn bei der Reaktion von Aluminium mit Wasser entsteht sehr viel Wasserstoff.
Um das Plasma (eine Art Hohlraum) permanent zu halten, vermute ich muss am Bug eine Düse positioniert sein die gegen die Strömrichtung feuert.
Zählt man nun eins und zwei zusammen, ist der Shkval jeder Interkontinentalrakete überlegen.
Damit ist den Russen die Entwicklung einer sehr sehr gefährlichen Waffe gelungen, einer offensiven Waffe. Die nahezu unerkannt Unterwasser als Atomarer Träger überall einsetzbar ist.
Gruss Suffix
PS: Kombiniere Torpedo mit Rakete !
Die Kursk hatte den neuen experimental Torpedo Shkval (Schkwal) an Board. Westliche Geheimdienste wussten von all dem, deshalb tummelten sich auch viele viele Beobachter am Tag ihres Untergangs um das U-Böötchen Kursk. Was macht den Shkval so besonders? Er arbeitet mit Kavitation (siehe Wiki). Um den Torpedokörper wird ein Gasplasma gebildet welches den Strömungswiederstand Unterwasser extrem reduziert, und den Torpedo somit extrem schnell macht.
Ich halte Angaben von bis zu 350 km/h schlicht für untertrieben, er wird sich dem Überschallbereich nähern oder ihn sogar erreichen.
Bei der Kavitation wird die Flüssigkeit (Wasser) mittels Schallwellen aufgerissen.
Ein flüssiger Aggregatszustand ist in der Technik immer mit stärkeren Abnutzungen verbunden. Umso höher nun die Geschwindigkeit unter Wasser, umso höher die Abnutzung an der vom Wasser ausgesetzten Oberfläche mittels der entstehenden Reibung. Deshalb werden auch die Unterwasser gestarteten Raketen in einer Luftblase an die Wasseroberfläche befördert. Durch die schnelle Bewegung der Rakete, gelingt es die Luft Unterwasser eine Zeitlang mitzureisen (10-20m).
Der Shkval wird somit in seinem Rohr nicht geflutet, sondern unter hohem Druck "ausgestossen".
Das würde auch erklären warum der Torpedo mit Aluminium betrieben wird. Denn bei der Reaktion von Aluminium mit Wasser entsteht sehr viel Wasserstoff.
Um das Plasma (eine Art Hohlraum) permanent zu halten, vermute ich muss am Bug eine Düse positioniert sein die gegen die Strömrichtung feuert.
Zählt man nun eins und zwei zusammen, ist der Shkval jeder Interkontinentalrakete überlegen.
Damit ist den Russen die Entwicklung einer sehr sehr gefährlichen Waffe gelungen, einer offensiven Waffe. Die nahezu unerkannt Unterwasser als Atomarer Träger überall einsetzbar ist.
Gruss Suffix
PS: Kombiniere Torpedo mit Rakete !