Bremsversagen bei hoher Geschwindigkeit auf der Autobahn

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Stimmt. Hatte ich garnicht bedacht.
Die ursprüngliche Technik war ja, dass man über den BowdenZug die Bremse angezogen hat, die Backen die Scheibe oder Trommel klemmen und der Handbremshebel unter Spannung einrastet. Der Bowdenzug bleibt so lange unter Spannung, bis man die Raste über den Knopf am Hebel wieder löst. Je nach Spannung am Draht kommt man mehr oder weniger bremsen.

Heute hat man im Grunde nur noch elektronische Feststellbremsen und Drive-by-Wire. Weil eigentlich war das Ding eh immer als Bremse gedacht, die man feststellt^^. knack..knack..knack..knack...:D
 
Die ursprüngliche Technik war ja, dass man über den BowdenZug die Bremse angezogen hat, die Backen die Scheibe oder Trommel klemmen und der Handbremshebel unter Spannung einrastet. Der Bowdenzug bleibt so lange unter Spannung, bis man die Raste über den Knopf am Hebel wieder löst. Je nach Spannung am Draht kommt man mehr oder weniger bremsen.

Heute hat man im Grunde nur noch elektronische Feststellbremsen und Drive-by-Wire. Weil eigentlich war das Ding eh immer als Bremse gedacht, die man feststellt^^. knack..knack..knack..knack...:D
Die modernen Autos kann man nicht mehr so cool im Stand mittels Handbremse anziehen um 180° drehen!?
 
Die modernen Autos kann man nicht mehr so cool im Stand mittels Handbremse anziehen um 180° drehen!?
Ich denke mal nichts so ohne weiteres^^ Wahrscheinlich muss man erst einige elektronische Helferlein ausschalten. Irgendeinem eingebautem Computer fällt das bestimmt auf, dass der Wagen seltsame Dinge macht und steuert automatisch dagegen. 🤷‍♂️
 
ich habe zu diesem Thema eine Eigenerfahrung, die mich schon beim "Darüber-Nachdenken" die Knie schlottern läßt... da hätte ich aber dann auch gleich mehrere Möglichkeiten anzubieten, wie man sich in solch einer Situation am besten verhält....

vor 15 Jahren haben wir uns einen nagelneuen Renault Grand Espace gekauft, so mit Panoramadach und viel Lichteinfall, genügend Platz für die Familie nebst Rollstuhl oder auch für meine Beinprothesen usw.... war eigentlich ein praktisches Auto für uns, denn der Wagen tat 15.000km das, was man von einem Neufahrzeug erwarten kann = Zuverlässigkeit!... aber ...eines Tages = ich befand mich auf einer Landstraße und wollte den Wagen abbremsen, doch die Wirkung war 0,0%:eek:.... die Verkehrssituation ließ es zu, dass ich den Wagen auf den Seitenstreifen ausrollen konnte....ich betätigte die Warnblinkanlage, stellte den Motor aus und gab wohl so einige unkontrollierte Laute von mir, an die ich mich nun nicht mehr erinnern kann:whistle:.... ich startete kurz darauf den Motor und? = siehe da, die Bremse funktionierte wieder.....:confused:

mein Vertrauen auf die Technik hatte einen Knacks bekommen, aber so laaaangsam redete ich mir ein "ok, das muss wohl dein Fehler gewesen sein, irgendetwas hast du wohl damals falsch gemacht!"

so funktionierte anschließend gut weitere 15.000km die Technik tadellos, aber dann = ich befand mich auf einer Bundesstraße und musste wegen einer Ampelanlage abbremsen... der Verkehr war an diesem Tag dicht und die Wirkung meines Vorhabens, die Geschwindigkeit zu verringern, lag bei 0,0% .... aber dann passierte folgendes = ich erkannte die lebensbedrohliche Situation und alles lief plötzlich wie in Zeitlupe ab (jetzt auf die Bewegung bezogen, meine Bewegungen inbegriffen).... nur war mein Denken gravierend anders als zuvor... ich konnte in den Moment die Situation im Ganzen erfassen und schien Zeit ohne Ende zu haben, um angemessen zu reagieren.... was sich in wenigen Sekunden abgespielt hat, war für mich ne halbe Ewigkeit und das mit absoluter Ruhe und Gelassenheit.... nachdem alles Geschehen war und ich heil aus der Situation entkommen konnte, war das mit der Ruhe und Gelassenheit dann auch Geschichte, dann machte sich Panik breit.... ich habe mir anschließend vom Autohaus meines *hust* Vertrauens den Wagen abholen lassen und denen die Situation erklärt und in etwa gesagt "Leute, so geht das nicht!... wenn ich jetzt wegen DEM ein Unfall verursacht hätte, wohlmöglich mit Todesfolge und ich hätte mich darauf berufen, dass in dem Moment das Bremssystem versagt hätte, wer hätte mir geglaubt?!"..... hat mein Autohaus meines *hust* Vertrauens mir geglaubt? = nö, kein bisschen .... aber ich wollte das Auto so nicht wiederhaben und da haben die mir angeboten, dass die das Auto dann testen wollten... nach ca. 2 Wochen und weiteren 3000km Laufleistung:confused: bekam ich vom Autohaus einen Anruf "wir hatten heute Morgen fast einen Unfall verursacht, weil wir null Bremswirkung hatten, wir tauschen auf Kulanz das komplette Bremssystem aus!"..... naja, dass war ja wohl das Mindeste.

ich habe mir aber anschließend Gedanken darüber gemacht, wie ich solche Situationen der absoluten Hilfslosigkeit in Zukunft umgehen kann und fahre seitdem nur noch amerikanische Autos, momentan einen Dodge Durango... das Fahrzeug hat den Vorteil, dass ich mit einer Handbewegung während der Fahrt von Automatik in Halbautomatik wechseln kann... die Schaltwippen befinden sich am Steuer und so könnte ich eine Motorbremsung hinbekommen, um das Fahrzeug im Fall der Fälle abzubremsen....

Meine Frau meinte, den Schlüssel zu ziehen, aber ich glaube das bringt in dem Fall nichts.

Sowas kann einem ja passieren. Gott bewahre!!

während der Fahrt den Schlüssel zu ziehen wäre wohl keine gute Idee, denn dann würde das Lenkrad einrasten.... aber das geht bei den heutigen Fahrzeugen ja eigentlich eh nicht mehr.

du siehst, ich bin ein gebranntes Kind .... um auf meinen ersten, esoterisch angehauchten Vorschlag zurückzukommen = es funktioniert bei mir ausschließlich nur in Gefahrensituationen und ich habe vorab keinerlei Möglichkeit dieses Phänomen irgendwie zu trainieren.... ich habe mal ein Buch von "Eben Alexander = Blick in die Ewigkeit" gelesen, wo er dieses auch beschreibt.... dort erzählt er, wie ihm beim Fallschirmsprung ein Teamkollege zu nah gekommen ist und er sich so in eine lebensbedrohende Situation befand....

ja, dann wünsch ich euch noch "Allzeit gute Fahrt" :)(n):whistle:;)
 
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Weiha....dieses miese Gefühl wünscht man ja niemandem - man tritt die Bremse und nüscht passiert. Aber Gott sei Dank nur Landstrasse....
denn der Wagen tat 15.000km das, was man von einem Neufahrzeug erwarten kann = Zuverlässigkeit!... aber ...eines Tages = ich befand mich auf einer Landstraße und wollte den Wagen abbremsen, doch die Wirkung war 0,0%:eek:.... die Verkehrssituation ließ es zu, dass ich den Wagen auf den Seitenstreifen ausrollen konnte....ich betätigte die Warnblinkanlage, stellte den Motor aus und gab wohl so einige unkontrollierte Laute von mir, an die ich mich nun nicht mehr erinnern kann:whistle:.... ich startete kurz darauf den Motor und? = siehe da, die Bremse funktionierte wieder.....:confused:
so funktionierte anschließend gut weitere 15.000km die Technik tadellos
Ähem...... soll das heissen, du warst nach diesem ersten Vorfall NICHT anschliessend sofort mit dem Wagen in der Werkstatt ?

Und es war erst noch ein zweiter Vorfall nötig ?
aber dann = ich befand mich auf einer Bundesstraße und musste wegen einer Ampelanlage abbremsen... der Verkehr war an diesem Tag dicht und die Wirkung meines Vorhabens, die Geschwindigkeit zu verringern, lag bei 0,0% ....
 
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