Wie gesagt, das ist Wissenschaft und keine Ideologie. Und ich brauche niemanden, der mir das Recht gibt, meine Auffassung zu äußern.
Richtig: Geschichte und zwar schon lange. Das war eine Zeit, in der Informationen rar und der Wissensstand schlecht waren, geradezu erbärmlich nach heutigem Maßstab. Heute gibt's auch in Afrika Handys (angeblich pro Person mehr als bei uns) und Internet und zumindest die gebildete Schicht (die ja durchaus vorhanden ist) hat alle Möglichkeiten, sich zu informieren und ihrerseits aufzuklären. Wir leben im 21. Jahrhundert und nicht im 19.
Da leben aber einige, wie wir im 17. Jahrhundert, die selbst das industrialisierte Südafrika nicht anschließt an die Industrialisierung. Daher nochmals, wer gibt dir das Recht zu urteilen ? Wir waren nicht besser und wenn wir nur alleinig 200 Jahre zurückleben würden, wären wir Entwicklungsland.
Wie meinen? Wenn meine Zeit abgelaufen ist, ist sie abgelaufen. Es gibt glasklare Anweisungen an meine Familie, mich im Falle unheilbarer Krankheiten oder irreparablen Verletzungen mit Koma etc. nicht künstlich zwangsweise am leben zu erhalten. Ich lebe entweder bewußt und aktiv oder ich gehe freiwillig. Ich hänge nicht am Leben um jeden Preis.
Aber ich nehme an, das ist ein Standpunkt, den Du ebenfalls nicht verstehst.
Ich habe gefragt, wo fängt das an. Kommt ein Virus gekrochen, was todbringend ist, ohne Behandlung, wäre die Einnahme einer Impfung dagegen, schon lebensverlängernd, oder? Siehst ?
Und das fängt hier in Deutschland schon gleich nach der Geburt an, mit den ersten Gaben und Impfungen. Alleinig die sind schon lebensverlängernd, von Geburt an.
Ebola ist dazu auch ein böses Beispiel, fangen wir uns das ein, ist es todbringend, wenn wir keine Therapie dagegen wahrnehmen.
Das relativiert übrigens auch deine jetzige Aussage zu tödlichen Erkrankungen. Nach deiner Meinung müsstest du bei Ebola dann auch auf Gegenmittel verzichten ......... kommt es jetzt an
Ja, ich habe auch die Einstellung, wenn bei mir z.B. Krebs noch jemals festgestellt werden sollte, verweigere ich jede Therapie. Warum, weil ich seit 24 Jahren mit Tumorverdacht in jeglicher Form lebe und jede Blutuntersuchung ich gerne herauszögere. Bei mir war immer vierteljährlich angesagt, ich habe es auf ein Jahr ausgedehnt, was meinem Hausarzt gar nicht gefällt, aber damit muss er leben.
Daher nochmals die Frage, wo fangen die lebenserhaltende Eingriffe an, wo enden sie. Ist meine Pille für mein Herz schon ein Eingriff in die Natur, wenn ich sie aber weg lasse, sterbe ich schneller und entlaste dadurch die Gesellschaft ???
Wo ist der Anfang, wo das Ende ?
Lucia hat es gestern schon richtig reingeworfen, der Mensch ist auch Natur, die höchste intelligente Spezies der Natur. Eine Spezies, die es geschafft hat sich allem zu wiedersetzen, auch mit ihrer Intelligenz. Darunter fällt auch die Medizin, alles zurückdrehen ? Der Mensch unterwirft sich nun bitte der Natur wieder ?
Na ja, das bedeutet dann Ausrottung des Menschen, denn nur mit seiner Intelligenz hat der mensch überlebt ..... bisher