Es braucht nicht den extremen anthropozentrischen Ansatz von FIWA, der prinzipiell ungehemmter Vermehrung das Wort redet, es braucht nur deutlich weniger Kinder gerade in den Entwicklungsländern mit stark verbesserter Überlebensrate, bis sich alles wieder einigermaßen eingeregelt hat, bis Balance eintritt, und zwar auch mit der Natur. Wie gesagt: Populationsdynamik statt Ideologie.
wer gibt dir das Recht, denen das vorzubeten ?
Wer gibt dir das Recht darüber zu urteilen ?
Zu Kindersterblichkeit und immer wieder neue Kinder in die Welt setzen, brauchen wir nur in unserer Geschichte zurückgehen. Wir waren nie besser. Auch in unserer Geschichte erreichten 50 % der Kinder nicht einmal die Pubertät. Ach, was haben wir nicht nachgedacht.
Doch haben wir, es wurden mehr Kinder in die Welt gesetzt, damit ein paar überleben. Genauso machen es die Entwicklungsländer.
Schon mal ansatzweise darüber nachgedacht, dass wir genauso agiert haben in unserer Geschichte.
Wir haben kein Recht darüber zu urteilen, wir haben hingegen eine Verpflichtung zu helfen, zur weiteren Industrialisierung. Ob das aber gut ist, ist genauso fraglich, denn es könnten dann wirtschaftliche Gegner werden, wogegen dann auch irgendwann mal vorgegangen werden muss.
Und noch weiter zu Krankheiten, es ist hier mittlerweile dreist, was hier geschrieben wird und das schon seit längerem. Sein Schicksal annehmen und nicht künstlich verlängern. Wo fängt das an, wo hört das auf. Wer darf leben, wer nicht ?
Ich hatte ja zu solchen Ansichten vor langem immer dann sarkastisch den Spruch drauf, mit 18 leistungsfähig auf die Welt kommen und mit nachlassen der Kraft freiwillig abdanken, der war noch belustigend gemeint zu gewissen Ansichten. Aber es scheint bei einigen purer Ernst schon zu sein. Die Aussortierung und so primitiv dahinter, weil es ja anderen kosten könnte. Auf andere Schultern.
Wir hatten so etwas schon, letzte Kriegszeit. Daher aufwachen, bevor es zu spät ist. Hier einige Ansichten, könnte sie selbst sonst betreffen.