Bleiben oder Gehen

wie heisst dein Blog?
wie empfindest du die getrennten Wohnungen?
Hat das Zusammenleben danach besser geklappt oder kamen ähnliche Themen wieder hoch?
LG
Ja.
Ich hatte mir 3 Jahre lang eine Zweitwohnung genommen -
und 3 Tage in der Woche dort gelebt.
Über meinen Stiefsohn habe ich in meinem Blog geschrieben.
 
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Was ich an heutigen Beziehungsgeschichten bemängle ist das Fehlen jeglicher Verantwortung. Da lassen sich die Leute scheiden und vögeln in anderen Betten munter weiter, oder nicht. Egal, die Kinder machen eine Lehre, sie gehen ihren Weg.
Eine Mutter in der näheren Gegend, bemäkelte einmal, dass sie sagte er mache nichts im Haushalt.
und er war erbost, er mähe doch eh den Rasen - 40m², jede Woche. Ich habe das Gefühl das diese seltsame moderne Welt die Menschen voneinander entwurzelt, man wird einsamer , obwohl man nebeneinander sitzt, und niemand weis wie er dem entrinnen kann. Dabei versteh ich es nicht. Oasch zusammenzwicken und weitermachen. Warum machen die Menschen denn das nicht wenn da Familie mit Kind ist? Man liebte sich doch einmal, und jede blöde Minute geht doch auch einmal vorbei..., Oasch zusammenzwicken und weitermachen. Aufbauen, Lachen und Streiten, und auf die gemeinsam gesetzten Steine lehnen. Das ist doch was. Und was tun die Leute stattdessen?


Das Schlimmste ist diese ideelle Perspektive, wenn etwas in den Augen den Nachbarn nicht perfekt ist, wird ein wohlerzogenes Familienmitglied das nicht lange ertragen. Lieber versenkt es den ganzen Kahn mit Familie und Kind, bevor sie die Scham erträgt, oder einfach weitermacht.
Lilith und Chiron in Reinkultur akzeptieren. Aber wie auch? Wir akzeptieren uns nicht mehr, uns selbst nicht mehr.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ich habe deinen Thread aufgrund der Menge an inzwischen entstandenen Beiträgen nicht mehr vollständig verfolgt. Bin nun aber auf „getrennt wohnen“ gestoßen.

Lass dir sagen: lebe so, wie du es kannst!

Ich gehöre auch zu den Personen, die es nicht abkönnen, alles zu teilen und dauernd aufeinander zu sitzen. Mein Partner und ich leben nach nun fast 5 Jahren immer noch getrennt. Wir gucken zwar immer wieder nach Wohnungen, aber eher nebenbei.

Aufgrund der familiären finanziellen Situation musste ich mir bis ich auszog ein Zimmer mit meinem 4 Jahre jüngeren Bruder teilen. So etwas wie Privatsphäre kannte ich bis dahin nicht. Seit ich allein wohne, hatte ich immer Angst davor, meine Räume wieder mit einem anderen Menschen teilen zu müssen.

Vor einigen Jahren war ich in Therapie und mein damaliger Psychotherapeut sagte mir, dass es vollkommen legitim sei, seinen Freiraum zu brauchen und dass Er schon viele Personen therapiert habe, deren Beziehung sich regenerierte, als sie sich eine Wohnung mit getrennten Zimmern nahmen oder sogar getrennte Wohnungen. Das war seine Erkenntnis aus jahrzehntelanger Arbeit als Therapeut. Er selbst lebte so nach seinen zuvor gescheiterten Ehen - er und seine Frau hatten dann eigene Zimmer. Und manchmal schlief auch jeder in seinem Zimmer, nicht zusammen. Seither riet er jedem seiner Patienten, deren Beziehung unter Abhängigkeitsgefühlen und zu viel Alltag litt, gleiches zu versuchen.

mein Partner war es auch immer gewohnt, schnell zusammen zu ziehen. Für ihn war es anfangs sehr ungewohnt, allein in einer Wohnung zu leben, obwohl er ja in einer Beziehung ist. Doch mittlerweile genießt er es. Jeder hat seine eigene Verantwortung, ist unabhängig, regelt seine Dinge überwiegend selbst. Wir unterstützen uns gegenseitig, klar. Aber keiner ruht sich auf dem anderen aus.

Nur weil ein Lebensstil nicht den Konventionen entspricht, heißt das nicht, dass er falsch ist. Ganz im Gegenteil: richtig ist, was sich für dich richtig anfühlt, niemandem schadet und deiner Seele gut tut! :)
 
ich habe deinen Thread aufgrund der Menge an inzwischen entstandenen Beiträgen nicht mehr vollständig verfolgt. Bin nun aber auf „getrennt wohnen“ gestoßen.

Lass dir sagen: lebe so, wie du es kannst!

Ich gehöre auch zu den Personen, die es nicht abkönnen, alles zu teilen und dauernd aufeinander zu sitzen. Mein Partner und ich leben nach nun fast 5 Jahren immer noch getrennt. Wir gucken zwar immer wieder nach Wohnungen, aber eher nebenbei.

Aufgrund der familiären finanziellen Situation musste ich mir bis ich auszog ein Zimmer mit meinem 4 Jahre jüngeren Bruder teilen. So etwas wie Privatsphäre kannte ich bis dahin nicht. Seit ich allein wohne, hatte ich immer Angst davor, meine Räume wieder mit einem anderen Menschen teilen zu müssen.

Vor einigen Jahren war ich in Therapie und mein damaliger Psychotherapeut sagte mir, dass es vollkommen legitim sei, seinen Freiraum zu brauchen und dass Er schon viele Personen therapiert habe, deren Beziehung sich regenerierte, als sie sich eine Wohnung mit getrennten Zimmern nahmen oder sogar getrennte Wohnungen. Das war seine Erkenntnis aus jahrzehntelanger Arbeit als Therapeut. Er selbst lebte so nach seinen zuvor gescheiterten Ehen - er und seine Frau hatten dann eigene Zimmer. Und manchmal schlief auch jeder in seinem Zimmer, nicht zusammen. Seither riet er jedem seiner Patienten, deren Beziehung unter Abhängigkeitsgefühlen und zu viel Alltag litt, gleiches zu versuchen.

mein Partner war es auch immer gewohnt, schnell zusammen zu ziehen. Für ihn war es anfangs sehr ungewohnt, allein in einer Wohnung zu leben, obwohl er ja in einer Beziehung ist. Doch mittlerweile genießt er es. Jeder hat seine eigene Verantwortung, ist unabhängig, regelt seine Dinge überwiegend selbst. Wir unterstützen uns gegenseitig, klar. Aber keiner ruht sich auf dem anderen aus.

Nur weil ein Lebensstil nicht den Konventionen entspricht, heißt das nicht, dass er falsch ist. Ganz im Gegenteil: richtig ist, was sich für dich richtig anfühlt, niemandem schadet und deiner Seele gut tut! :)

Ja, und deswegen sei so lieb und lese bitte mein Letztes vor dir. Und dann schreib mir aufrecht in die Augen das du ein Gesundes und für andere Verantwortliches Wesen bist, das Ratschläge erteilen kann, weil es die Kraft hat, über sich selbst hinauszuwachsen.
 
Ja, und deswegen sei so lieb und lese bitte mein Letztes vor dir. Und dann schreib mir aufrecht in die Augen das du ein Gesundes und für andere Verantwortliches Wesen bist, das Ratschläge erteilen kann, weil es die Kraft hat, über sich selbst hinauszuwachsen.

Zeig du doch hier selbst erst mal deinen eigenen "Qualifikations-Nachweis" - dass du es bist und kannst- und hier unter Astrologie dann auch mal und allem astrologisch..

Du kommst mir nämlich verdammt gar nicht so vor. Trotz nassforschem "ganz liebem" Anordnungs- Kommandeusen-Ton.

Ist auf Magie nix mehr los ?

.
 
Ich verstehe nicht, was du von mir willst?
Dir zeigen dass du keinen Therapeuten brauchst. Die Fragestellung: "Ich verstehe nicht, was du von mir willst" ist kompromitierend. Du darfst auch glücklich und stark sein, ohne der Gesellschaft zu entsprechen. Stell dir mal vor der Partner ist Scheiße und du kommst von ihm nicht los, weil seine Mutter deine Kraft an sich nimmt?
 
Zeig du doch hier selbst erst mal deinen eigenen "Qualifikations-Nachweis" - dass du es bist und kannst- und hier unter Astrologie dann auch mal und allem astrologisch..

Du kommst mir nämlich verdammt gar nicht so vor. Trotz nassforschem "ganz liebem" Anordnungs- Kommandeusen-Ton.

Ist auf Magie nix mehr los ?

.
Jetzt lass mich doch, ich habe doch noch gar nicht begonnen, wenn dann die Sterne da sind bist du dran, mein lieber Rotkopf :). Und ja ich bin ungemütlich, wenn ich denke da ist was, werde ich meinen Daumen drauf drücken um die Blindheit der Nachtseite unter der Achse AC-DC zu befreien, also lass mich.

Danke für deine Kritik, auch die ist wichtig. denn ich kenne die Menschen nicht persönlich die hier schreiben. Und ich bin schwierig, ja. Aber besser als nichts zu sagen.

Grüße
Artus.
 
Dir zeigen dass du keinen Therapeuten brauchst. Die Fragestellung: "Ich verstehe nicht, was du von mir willst" ist kompromitierend. Du darfst auch glücklich und stark sein, ohne der Gesellschaft zu entsprechen. Stell dir mal vor der Partner ist Scheiße und du kommst von ihm nicht los, weil seine Mutter deine Kraft an sich nimmt?

ganz ehrlich: ich verstehe es grad immer noch nicht, was dich an meinem Beitrag offenbar triggert :dontknow:

muss ich aber auch nicht. War ja nicht an dich gerichtet und für gut gemeinten Rat muss man sich ja zum Glück auch nicht entschuldigen.
 
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ganz ehrlich: ich verstehe es grad immer noch nicht, was dich an meinem Beitrag offenbar triggert :dontknow:

muss ich aber auch nicht. War ja nicht an dich gerichtet und für gut gemeinten Rat muss man sich ja zum Glück auch nicht entschuldigen.

Nix triggert, ich hab dich angepöbelt, wie ich es immer mache, wenn mich etwas aufregt.
Mein Standpunkt ist nicht konservativ, er ist gesund.

Und wenn ich so einen Beziehungssinnlosen Standpunkt noch dazu mit Kind im Schlepptau lese, sage ich: "Ihr habt eine Klatsche, werdet gefälligst normal und fangt was Anständiges an, ohne euch ständig an eure Anomysitäten zu tätscheln".

Gesund und normal, und eine kaputte Beziehung gehört beendet, dass ist nun mal so. Dann hat man keine mehr , das ist auch egal, denn mit jedem Ende beginnt etwas Neues.
 
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