Bleiben die Seelen in der Familie?

[Ahorn]

Aber was könnte es denn sonst noch sein, ausser einer Schule?

So viele Menschen leiden ein Leben lang ungeheurlich - was könnte denn dies noch für einen Sinn haben, wenn nicht einen schulischen?

Es gibt noch viele Möglichkeiten. Es könnte ja auch sein, dass man leidet, bis man endlich erkannt hat, dass es auch die Möglichkeit gibt, sein Leben zu geniessen.

Gibt ja einige Menschen, die trotz Behinderung, Krankheit oder ähnlichem ein glückliches Leben führen.

 

[Ahorn]

Die Erlösung durch Jesus Christus hat auch für Dich in Deinem Leben eine anz zentrale und hochwichtige Bedeutung!

Ich bin keine Christin - ich kann Jesus als spirituellen Lehrer akzeptieren, der vielleicht auch einige Wunder gewirkt hat. Aber ich glaube weder, dass seine Mutter zum Zeitpunkt seiner Geburt eine Jungfrau war, noch glaube ich, dass er am Kreuz gestorben ist. Und wenn er am Kreuz gestorben sein sollte, dann gewiss nicht, um uns alle von "unseren Sünden" zu erlösen. Schliesslich gibt es noch genügend Taten heute, die von der Kirche als "Sünde" bezeichnet werden.
Wenn er uns doch angeblich erlöst hat, warum gibt es denn dann immer noch Leid? Warum wird christlichen Schäfchen immer noch etwas von Schuld und Sünde erzählt? Wo doch gerade die Christen daran glauben sollten, dass es diese Dinge nach Jesus nicht mehr gibt?

Für mich stimmt diese Geschichte hinten und vorne nicht.

 

[Syrius]

Es gibt noch viele Möglichkeiten. Es könnte ja auch sein, dass man leidet, bis man endlich erkannt hat, dass es auch die Möglichkeit gibt, sein Leben zu geniessen.

Gibt ja einige Menschen, die trotz Behinderung, Krankheit oder ähnlichem ein glückliches Leben führen.

Es geht hier um den Sinn des ganzen.

 

[Syrius]

Ich bin keine Christin - ich kann Jesus als spirituellen Lehrer akzeptieren, der vielleicht auch einige Wunder gewirkt hat. Aber ich glaube weder, dass seine Mutter zum Zeitpunkt seiner Geburt eine Jungfrau war, noch glaube ich, dass er am Kreuz gestorben ist. Und wenn er am Kreuz gestorben sein sollte, dann gewiss nicht, um uns alle von "unseren Sünden" zu erlösen. Schliesslich gibt es noch genügend Taten heute, die von der Kirche als "Sünde" bezeichnet werden.
Wenn er uns doch angeblich erlöst hat, warum gibt es denn dann immer noch Leid? Warum wird christlichen Schäfchen immer noch etwas von Schuld und Sünde erzählt? Wo doch gerade die Christen daran glauben sollten, dass es diese Dinge nach Jesus nicht mehr gibt?

Für mich stimmt diese Geschichte hinten und vorne nicht.

Da hast Du absolut recht - was die 'christlichen' Kirchen seit Jahrhunderten von sich geben hat mit Christentum rein gar nichts zu tun. Maria war natürlich keine Jungfrau mehr bei der Geburt, sie war ja bereits schwanger, als sie heiratete!
Jesus Christus ist jedoch tatsächlich am Kreuz gestorben, wird auch von zeitgenössischen Geschichtsschreibern bestätigt. Dass er jedoch für unsere Sünden hier auf Erden gestorben sein soll kann ja wohl kaum noch ein vernünftig denkender Mensch glauben, denn woher hätte denn auch wissen sollen, wer sich in Zukunft wie versündigt.

ER hat uns vom Verstoss gegen die Gesetze Gottes erlöst! Das war damals, noch in der geistigen Welt, lange bevor es Materie gab und jener Verstoss führte zu Engelsturz - WIR WAREN DABEI - und Erlösung heisst dass wir den angestammten Platz im Himmel wieder einnehmen dürfen. Vorausgesetzt allerdings, wir eignen und die dafür norwendigen Tugenden wieder an - und dafür benötigen wir eben einige Menscheleben.

Leid wird es noch lange geben - einerseits befindet sich diese ERde im Machtbereich Luzifers, der die Menschen zu Schandtaten, Kriegen ect anstachelt, die Macht- und Herrschsucht fördert - und leider sind ihm ach so viele einfach hörig! Daher das Leid.

Auch die Kirchenfürsten waren und sind während Jahrhunderten Steigbügelhalter Luzifers zwecks Aufbau und Erhalt ihrer Machtposition. Aber all das wird zerfallen! Wie damals die Pharisäer haben auch danach die Kirchenlehrer die Schriften nach Gutdünken geändert und tun dies heute noch. Dass diese dadurch unglaubwürdig geworden ist, geht daraus hervor.

Aber es gibt ihn, den Zugang zur Quelle der Wahrheit.

lg
Syrius

 

[Ahorn]

Ich glaube weder nicht, dass es den "bösen" Verführer gibt. ich glaube, dass Menschen alles, was ihnen möglich ist, in sich selbst haben.

Menschen können Leid schaffen - und sie können Frieden schaffen. Man muss weder das eine noch das andere nach aussen projizieren.
Das heisst, wir brauchen weder Verführer noch Erlöser, sonder jeder Mensch ist in der Lage selbst zu entscheiden, wie er sein Leben gestalten möchte....klar, es wird auch durch Vorbilder (in Kindheit und Jugend) geprägt, doch die Möglichkeiten liegen nicht im Aussen, sondern in Jedem selbst.

 

[Syrius]

Ich glaube weder nicht, dass es den "bösen" Verführer gibt. ich glaube, dass Menschen alles, was ihnen möglich ist, in sich selbst haben.

Menschen können Leid schaffen - und sie können Frieden schaffen. Man muss weder das eine noch das andere nach aussen projizieren.
Das heisst, wir brauchen weder Verführer noch Erlöser, sonder jeder Mensch ist in der Lage selbst zu entscheiden, wie er sein Leben gestalten möchte....klar, es wird auch durch Vorbilder (in Kindheit und Jugend) geprägt, doch die Möglichkeiten liegen nicht im Aussen, sondern in Jedem selbst.

Es geht nicht um die Möglichkeiten sondern um das Ziel!

 

[Ahorn]

Es geht nicht um die Möglichkeiten sondern um das Ziel!

Der Weg ist das Ziel....

 

[Syrius]

Der Weg ist das Ziel....

Genau das stimmt eben nicht

 

[Ahorn]

Genau das stimmt eben nicht

Nach meinem Weltbild stimmt es. Denn auf dem Weg macht man viele Erfahrungen, findet viele Erkenntnisse, die man ohne diesen Weg nicht gefunden hätte.

 

[Rehkitz]

Irgendwann vor garnicht langer Zeit stand ich auch einmal an diesem Punkt und stellte mir genau dieselben Fragen.

Nein, ich kann sagen, auf einmal war dieser Gedanke da und da ich glaube das ich nicht mein Gedanken bin, sondern meine Seele.....aber das ist ein anderes Thema!

Ich habe als ich ca. 2 Jahre alt war, meinen Bruder verloren der im Krabbelalter war.
Er starb an einer schweren Kopfverletzung.
Ich wollte nicht das mein Vater geht, schmiss einen Schlüssel hinter eine Heizung.
Meine Eltern wollten diesen hinter diesem alten Speicherofen hervor holen und zogen ihn vor.
So passierte was passieren sollte, Dieser Kasten entglitt meinem Vater und mein Bruder landete unter diesem.

Dies ist Jahre her.
Inzwischen bin ich selber eine Mutter.
Mein Sohn ist meinem Bruder sehr ähnlich, so manches mal wenn ich ihn anschaue sehe ich meinen Bruder in ihn.
So kam das denken, das mein Sohn der Entwicklungsverzögerungen hat und Wahrnehmungsschwiergikeiten, die Seele meines Bruder durch das Leben trägt in seinen Körper.
Er gibt mir viel Liebe, aber er gibt meiner Mutter auch sehr viel, mehr als einen anderen Menschen.
Neben meiner einen Schwester noch.

So war ich dann eines Tages an dem Punkt das ich sagte, ja die Seele deines Bruders ist hier um auf dieser Erde noch einmal die Erfahrungen zu machen die vielleicht gefolgt wären, hätte er in irgendeiner Form diese Verletzungen überleben sollen damals.

Deswegen würde ich in diesem Moment diese Frage mit einem Ja beantworten, das es Seelen gibt die in der Familie bleiben!