Bleib bei dir selbst!

Es ist zu empfehlen, mit dem Fundament zu beginnen, sonst entstehen nur Irrtümer.
Ich gehe von folgendem Fundament aus: Ein Mensch ist von Natur aus natürlich.

Erst der Glaube an eine Individualität, die nicht bereits von Anfang an vorhanden war, macht psychische und persönliche Analysen, Moral, Ethik und alles weitere notwendig.
Dieser Glaube ist gleich dem Glauben, dass der Mensch von Natur aus unnatürlich sei und geformt werden muss.

Dieser Glaube lenkt von deinem wahren Selbst ab.

I see. ^^
 
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Ey.. interessanter Thread...



Findest Du? ... Warum denn?

Ich hab insbesondere so reagiert, weil wir ja alle kein unbeschriebenes Blatt sind, sondern eben bereits geformt. Gerade die ersten beiden Punkte - es gibt nichts zu erreichen, es gibt nichts zu verlieren - kommen damit im gesellschaftlichen und persönlichen Kontext etwas esoterisch unpraktisch und eben auch provokant rüber. Berufs- und Beziehungsalltag, Konflikte, Verluste, Stress usw. verlangen oftmals nach Strategien bzw. Hilfe zur Selbsthilfe, um zu uns selbst (zurück) zu finden. In diesem Sinne habe ich bis anhin dieses Unterforum verstanden.

Mir ging es darum, auf diese Provokation zu reagieren, also das heisst, es interessierte mich einfach, warum das hier platziert wurde. Aber ich verstehe es jetzt schon, worum es @Wellenspiel geht, habe kein Problem damit und kann auch in diesem UF folgen. ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Das meinte ich ja mit Bewusstheit und Achtsamkeit... nur bedarf es halt Übung, sich in diesem Zustand zu halten, ohne sich ablenken zu lassen von den täglichen Herausforderungen , die an Jeden von uns gestellt werden, sei es stressigen Job oder sonstigen Verpflichtungen, denen man täglich nachgehen muss... und - eben wie Du sagst - dran zu bleiben (ich weiss, jetzt kommt gleich, dass man nicht abgelenkt werden kann, wenn man im Jetzt ist) ...
Anfangs ist es ganz genau so, wie du schreibst.
Wenn dann die Stille in dir größer wird, wird im selben Maß die Möglichkeit, abgelenkt zu werden, schwinden.
Die Mitte ist unverrückbar.
 
Ich hab insbesondere so reagiert, weil wir ja alle kein unbeschriebenes Blatt sind, sondern eben bereits geformt. Gerade die ersten beiden Punkte - es gibt nichts zu erreichen, es gibt nichts zu verlieren - kommen damit im gesellschaftlichen und persönlichen Kontext etwas esoterisch unpraktisch und eben auch provokant rüber. Berufs- und Beziehungsalltag, Konflikte, Verluste, Stress usw. verlangen oftmals nach Strategien bzw. Hilfe zur Selbsthilfe, um zu uns selbst (zurück) zu finden. In diesem Sinne habe ich bis anhin dieses Unterforum verstanden.

Mir ging es darum, auf diese Provokation zu reagieren, also das heisst, es interessierte mich einfach, warum das hier platziert wurde. Aber ich verstehe es jetzt schon, worum es @Wellenspiel geht, habe kein Problem damit und kann auch in diesem UF folgen. ^^
Dieses Unterforum gewählt zu haben, mag natürlich auch auf gewisse Weise provozieren, das sehe ich ein. Gut so.
Denn ich behaupte, dass alle Arten der Psychologie und jede Form des Persönlichkeits-Coachings nicht so direkt, nicht so absolut und nicht mit solcher Erfolgsgarantie funktionieren, wie der Weg zur Mitte.
 
Dieses Unterforum gewählt zu haben, mag natürlich auch auf gewisse Weise provozieren, das sehe ich ein. Gut so.
Denn ich behaupte, dass alle Arten der Psychologie und jede Form des Persönlichkeits-Coachings nicht so direkt, nicht so absolut und nicht mit solcher Erfolgsgarantie funktionieren, wie der Weg zur Mitte.

Ich behaupte, anwendbar ist er nur, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind. Sowohl von den Umständen her, wie auch kognitiv und emotional. Also anders gesagt, es muss für einen Menschen die Möglichkeit bestehen, einen direkten Zugang zu diesem Weg und dessen Sinnhaftigkeit zu finden.
 
Ich behaupte, anwendbar ist er nur, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind. Sowohl von den Umständen her, wie auch kognitiv und emotional. Also anders gesagt, es muss für einen Menschen die Möglichkeit bestehen, einen direkten Zugang zu diesem Weg und dessen Sinnhaftigkeit zu finden.
Die Natur des Menschen ist der Zugang.
Die Voraussetzung ist, zu begreifen, was du bist.
Diese Voraussetzung ist zugleich der Weg.

Die Mitte ist kein Weg mehr.
 
Ich hab insbesondere so reagiert, weil wir ja alle kein unbeschriebenes Blatt sind, sondern eben bereits geformt.

Nun, das beantwortet aber meine Frage nicht.

Psychisch, bzw. persönlich bei sich selbst zu bleiben, ist aber was ziemlich anderes.

Was denn? Was ist denn was "ziemlich" anderes? Wo ist für Dich die Trennung zwischen psychisch und persönlich?

Ich behaupte, anwendbar ist er nur, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind.

Ich sehe nur eine Voraussetzung und die ist immer vorhanden, es ist das Jetzt, es ist immer da; nur sehen wir es nicht immer, weil wir zu viel Zeit in der Unbewusstheit und in der Vergangenheit oder in der Zukunft verbringen, wo wir nie sein werden.
 
Na, wenigstens scheint´s, als wäre ich nicht ganz auf dem "Holzweg" :) ...

Der erste Schritt lässt weitere folgen... die Lawine beginnt sich zu bewegen... so meine Erfahrungen... dann fällt das Holz ab und Du siehst den Weg klarer...

Ein klasse Thema, mit vielen konstruktiven Gedankenanstößen... !!!
 
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Ich behaupte, anwendbar ist er nur, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind. Sowohl von den Umständen her, wie auch kognitiv und emotional. Also anders gesagt, es muss für einen Menschen die Möglichkeit bestehen, einen direkten Zugang zu diesem Weg und dessen Sinnhaftigkeit zu finden.

Die Vorraussetzung sind in einem selbst.
Im Wesenskern schlummert all das Potenzial, was dafür notwendig ist.
Allein der Wille zählt, dies herausfinden zu wollen.

Die Sinnhaftigkeit ist da, immer gegeben, in jedem einzelnen Moment, der sich zu erkennen gibt, dem der (nicht mit den Augen) sehen will!
 
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