Constantin
Sehr aktives Mitglied
Ich finde gerade dein "Zerpflücken" problemmatisch- meiner Meinung nach, das heisst für mich den Text als Ganzes nicht gelten und oder "schwingen" zu lassen, die Erkärungen die du anscheinend für dich bei mir suchst , hast du doch schon längst für dich gefunden. Und ich habe für mich meine Erklärungen für mich gefunden. Aber mE. kannst du das so nicht gelten lassen und "bohrst" da immer weiter...![]()
Die z.B. von dir Verfasste gehört ins Persönliche.
ich schrieb bereits, das Wesentliche um das es geht hier im Thema werde ich herauszitieren um darauf eingehen zu können.
Denn oft wird im Ganzen, mehr Unwesentliches hineingeschrieben und am Thema vorbeigeredet.
Ein Therapeut ist genauso Mensch, er hat Berufserfahrung und Lebenserfahrung, er ist aber genauso nie fertig wie sein Klient und jeder Klient ist anders , hat andere Bedürnisse/Probleme und auch daran lernt , ein guter Therapeut trotz Grundregeln, Ausbildung , Lebenserfahrung immer während dazu.
genau, deshalb wundert mich nichts mehr in diesem Bereich.
Unfertige Therapeuten therapieren.
Wenn ein Therapeut nur stur bei seinem bereits vorhandenen Wissen bestehen bleibt, kann er sich nicht in jede Person einfühlen, da für diese Person, sein Wissen eventuell nicht reichen kann, daher ist es grundlegend wichtig, wertschätzend und einfühlend zu sein und bleiben und dennoch sehr flexibel sich auf neues Unbekanntes einlassen zu können um wirklich effektiv helfen zu können.
jetzt stell dir vor du bist der Therapeut und fühlst dich in mich hinein.
Kannst du dich auch in das Wissen hineinfühlen was du Selbst noch nicht wirklich bist?
Was tust du, wenn du es bemerkst und mit deinem Wissen nicht helfen kannst?
Mit der wirklichen Selbsterkenntnis ist man vielleicht fertig, wenn man am Sterbebett liegt und auch da ist es nicht immer sicher.....
LG![]()
was ist denn wirkliche SelbstErkenntnis?
Sich selbst abgrenzen, sich dennoch emphatisch fühlen und bei sich bleiben, wie??
Es funktioniert einfach!
Wichtig ist meine soziale Kompentenz, wichtig ist das ich weiss wer ich bin und meine Gefühle und mein Wisseen gut auf einnander einstimmen kann, das schließt für mich das einfühlen in andere Personen nicht aus. Sollte ich dabei entdecken, das es mir nicht gut tut, aus welchem Grund auch immer , so habe ich das für mich zu bearbeiten, sollte ich merken, das ein Klient mir nicht gut tut, so habe ich auch das für mich zu klären und wenn es gar nicht geht , den Klienten eine andere Betreuung zu suchen, anzubieten, das ist für mich zB.:abgrenzen können.
Es kommt immer auf die jeweilige Situation an, und ist nicht als allgemein zu betrachten , da ich immer Lehrender aber auch Lernender bin.
Ein Therapeut der seine eigenen Gefühle mit in die Sitzung schleppt, ist zum Scheitern verurteilt.
*g Seyla