Bibelsprüche

Losung und Lehrtext für Sonntag, 3. Juli 2022
Kommt her, höret zu alle, die ihr Gott fürchtet; ich will erzählen, was er an mir getan hat.
Psalm 66,16
Paulus schreibt: Ich lebe im Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt hat und sich selbst für mich dahingegeben.
Galater 2,20
 
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Hallo Teigabid,

das ist mir durchaus bekannt, aber damit verlieren diese Worte nicht ihre Gültigkeit. :cool:

Merlin

Servus Merlin!

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Jesus, ein 7-Monate-Kind. Er war in Bethlehem bereits 2 Monate alt.

Vieles deutet darauf hin Jesus sei im April zur Welt gekommen, im Jahreskreis.
Vom WIDDER ♈ ausgehend kommt man folglich auf das Zeichen des KREBS ♋ als Zeugungszeitpunkt.
Nun soll jedoch der Nazaräner um 2 Monate – oder um 2 Häuser – früher das Licht der Welt erblickt haben.
Demnach muss das Zeichen der JUNGFRAU ♍ als Zeugungszeitpunkt ins Auge gefasst werden.

Zwei Einheiten (Jahre) hat auch die Zeit von Jesus bei den Römersoldaten gedauert.
Daher soll auch als üblicher Wachpostenbrauch die paarweise Einteilung der Apostel stammen …


Ähnliche Hinweise bietet die Bibel selbst:

Joh 3,7

"Wundere dich nicht, dass ich dir sagte: Ihr müsst von oben geboren werden."

Joh 8,23

Er sagte zu ihnen:
"Ihr stammt von unten, ich stamme von oben;
ihr seid aus dieser Welt, ich bin nicht aus dieser Welt."

(von oben, nicht seitlich; Anm. v. T.)

Das hat etwas mit der Angleichung an die frühen Grenzwerterfahrung von Moses zu tun.
Man kann es auch in einem Satz zusammenfassen: „Komm, mein Himmel ist näher!“


… und ein ♐
 
Losung und Lehrtext für Sonntag, 3. Juli 2022
Kommt her, höret zu alle, die ihr Gott fürchtet; ich will erzählen, was er an mir getan hat.
Psalm 66,16
Servus Terrageist,

Die Entdeckung der Ugarit-Texte zeigt, dass
  • die biblischen Psalmen unabhängig von ihrem Datum einer phönizischen Hymnologie verpflichtet sind, die eine lange Tradition hat.
Die Phönizier scheinen auch die Vermittler gewesen zu sein, durch die
  • einige der ägyptischen Sprichwörter von Amenemope fast wörtlich ihren Weg in das biblische Sprichwortbuch gefunden haben.
Und der kanaanitische Ursprung der Kapitel VIII-IX des Buches der Sprüche zum Thema Weisheit wird durch Echos von Themen in der phönizischen Literatur bestätigt, die in Ugarit aufgelöst wurden.

Die Sumero-akkadische Geschichte von der Erschaffung der Welt
  • muss ihren Weg nach Palästina gefunden haben, lange bevor die Israeliten dort ankamen.
  • und müssen von ihnen von den Kanaanitern gelernt worden sein, denen sie sich auferlegten.
Kanaanitische Elemente wurden in der prophetischen Literatur Israels und Judas aus dem 8. Jahrhundert v. Chr. Rechnung nicht entdeckt. Aber sie tauchen danach wieder auf.
'Es gibt eine wahre Flut von Anspielungen auf kanaanitische (phönizische) Literatur in hebräischen Werken, die zwischen dem 7. und 3. Jahrhundert v. Chr. Rechnung verfasst wurden: z. B. in
Hiob, Deutero-Jesaja,
Sprichwörtern, Hesekiel,
Habakuk, dem Lied der Lieder,
Prediger, Jubiläen,
und ein Teil von Daniel.

Quelle: Eine Studie zur Geschichte Band XII Überlegungen , Oxford University Press, London 1961.
https://phoenicia.org/mobile/ugarbibl.html


2. Es ging nicht um "Gott" sondern um die Götter - Elohim.
3. Die Idee ist auch falsch, weil den Transzendentalen Herrn sollte man lieben, nicht fürchten, aber die Hebräer hatte keine Ahnung von Transzendenz.


Erklärung wegen Elohim.

Die Hebräer hatten die Kultur der Kanaanitern und somit auch deren Götter, welche sie als Elohim bezeichneten, Jahrhunderte lang verehrt und sind somit auch in ihren Anbetungen in form der Psalmen so geblieben.

siehe bitte die Artikeln unter den Links
Die ursprüngliche Jüdische Kultgegenstände sind die der kanaanäischen Götter
Die kanaanitische Kultur ist der jüdischen Kultur um ein Jahrtausend voraus

Die Kopie der Kanaanäischen KULTUR durch die Israeliten 1
Die Kopie der Kanaanäischen KULTUR durch die Israeliten 2
Die Kopie der Kanaanäischen KULTUR durch die Israeliten 3
 
Losung und Lehrtext für Montag, 4. Juli 2022
Meine Hand hat alles gemacht, was da ist, spricht der HERR. Ich sehe aber auf den Elenden und auf den, der zerbrochenen Geistes ist und der erzittert vor meinem Wort.
Jesaja 66,2
Jesus betet: Heilige sie in der Wahrheit; dein Wort ist die Wahrheit.
Johannes 17,17
 
Als der "Herr" ist noch etwas ganz anderes gemeint. Es ist der Lichtanteil des Menschen selbst.
Der Anteil, der mit dem göttlichen (Selbst) verbindet.
Der Mensch ist es nicht persönlich, dennoch aber ungetrennt davon.
Aus IHM spricht alle (wahre) Macht, die innere Führung und Liebe.

Der Geist des Menschen ist so ausgerichtet, dass er auch alle möglichen anderen "Ursachen"
zum Beispiel für "Bibelsprüche" finden kann. Und es wird für ihn immer eine "Wahrheit" sein.
Denn unsere Wirklichkeit ist auf die Bestimmung durch den Geist, auf den Glauben und die
Überzeugung ausgerichtet. Solange der Mensch mit seinem Verstand versucht, alles zu zerpflücken,
wird es sich ihm auch so präsentieren.

Andererseits braucht er sich auch nichts erzählen lassen.
Das einzige was "zählt" ist seine innere Stimme und evtl. "Intuition", sein Herz und Gefühl.
So er aber "zerbrochen" ist, wie oben geschrieben, braucht es das Vertrauen,
sich einer Gnade zu überlassen, die er nicht selbst ist.

Jesus betet: Heilige sie in der Wahrheit; dein Wort ist die Wahrheit.
Johannes 17,17

Damit meint Jesus, dass jeder Mensch, egal was er tut oder sagt, oder wie er auch erscheinen mag, in der Wahrheit heilig ist.
Er spricht zu Gott, bzw. könnte man wohl auch sagen, zu seinem "Herrn", nämlich dem Anteil von sich, der das Göttliche Klare repräsentiert, dass er sie in der Wahrheit heiligen soll. Es ist das hohe Wort des Einen, das alles heiligt, bzw. in einen heiligen Zustand bringen kann, der Ort an dem die Wahrheit ist.


Meine Hand hat alles gemacht, was da ist, spricht der HERR. Ich sehe aber auf den Elenden und auf den, der zerbrochenen Geistes ist und der erzittert vor meinem Wort.
Jesaja 66,2

Das Nichtwahre fürchtet sich evtl. vor dem Wahren.
Jedoch ist das Wirkliche in ihm immer geschützt.
 
Joh 3,7

"Wundere dich nicht, dass ich dir sagte: Ihr müsst von oben geboren werden."

Joh 8,23

Er sagte zu ihnen:
"Ihr stammt von unten, ich stamme von oben;
ihr seid aus dieser Welt, ich bin nicht aus dieser Welt."

(von oben, nicht seitlich; Anm. v. T.)

Das hat etwas mit der Angleichung an die frühen Grenzwerterfahrung von Moses zu tun.
Man kann es auch in einem Satz zusammenfassen: „Komm, mein Himmel ist näher!“

Diese sogenannte "Geburt von oben" ist das , was auch "die zweite Geburt" genannt wird.

Wenn Jesus sagte, "Ich stamme von oben", so meint er das damit. Durch seinen Weg auf der Erde erreichte er selbst diesen Punkt, durch Gebet und Erlangung der göttlichen Liebe. Er tat, was er auch allen anderen als Botschaft anraten wollte.
Durch die Verbindung mit dem eigenen Licht (das dennoch nicht das persönliche Selbst ist, sondern als "Gott" oder "hohe Seele" beschrieben werden könnte).
Es heißt, dafür müsse man von neuem geboren werden. Es bedeutet aber nicht unbedingt den körperlichen Tod hier.
Jesus war schon "erwacht" vor der Kreuzigung. Daher hat er sie evtl. auch nicht so wahrgenommen oder erfahren wie wir das glauben oder uns vorstellen.
Er war zu Geist geworden, noch unter den Menschen, aber nicht mehr wirklich einer von ihnen.

Ja, es könnte so in etwa heißen: "Komm, mein Himmel ist näher!"
Denn das meinte Jesus eigentlich. Einer der dem Himmel nahe ist, kann es auch anderen leichter machen, in diese Nähe zu kommen. Es geht aber trotzdem letztendlich darum, dass ein jeder in sich selbst diesen Zugang findet, eröffnet und beschreitet.
Muss sicher in unserer heutigen Zeit nicht große Qual oder Schwierigkeiten bedeuten. Eine Kreuzigung muss man dafür nicht als notwendig ansehen.
Und es stimmt, man kann sich sicher am bereits erwachten Christus orientieren und Hilfe erhalten.
 
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Psalm 104
[1] Lobet den den Herrn, meine Seele! Herr mein Gott,
du bist herrlich; du bist schön und prächtig geschmückt.
[2] Licht ist dein Kleid, das du anhast; du breitest aus
den Himmel, wie einen Teppich ...
[5] der du das Erdreich gegründet hast auf seinem Boden,
dass es bleibt, immer und ewiglich ...
[35] Der Sünder müsse ein Ende werden auf Erden.
Lobet den Herrn, meiner Seele! Halleluja!
Dieser Psalm der Lobpreisung Gottes ist mit dem Hymnus​
des Pharos Echnaton an Schöpfergott Aton verbunden.​
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Zuletzt bearbeitet:
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Johannes 3[7] Lass dich’s nicht wundern, dass ich dir
gesagt habe: Ihr müsset von neuem geboren* werden.
*(die Taufe)
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Joh 3,7

"Wundere dich nicht, dass ich dir sagte: Ihr müsst von oben geboren werden."

Joh 8,23

Er sagte zu ihnen:
"Ihr stammt von unten, ich stamme von oben;
ihr seid aus dieser Welt, ich bin nicht aus dieser Welt."

(von oben, nicht seitlich; Anm. v. T.)

Servus Merlin!


Als zahlreiche Suchergebnisse im Netzt kommen diese Varianten der Übersetzung und Auslegung "von neuem" vor.
Für einen relativ frühen Grenzgänger des Lebens kann sie durchaus schmeichelhaft wirken.

Aber wenn ich auf der Suche bin nach den tatsächlichen Originalen und ursprünglichen Texten der Bibel,
dann muss ich wegen Joh, 8 der Auslegung "von oben geboren" den Vorrang geben.

Im Hintergrund steht das Gebot von Moses der Hinwendung zu Gott im Gebet.
Parallel dazu sein Verbot mit geringer eingeschätzten Verstorbenen Kontakt zu suchen.
Vor allem gegen dieses Verbot der unmittelbar Verstorbenen wird hier im Bibeltext argumentiert,
aus einem Bestreben heraus, immer mehr den jüngeren Grenzerfahrungen des Lebens den Vorzug zu geben:
Abraham NTE mit 3 Jahren, Moses und Jesaja im ersten Lebensjahr.
Gibt es einen noch davor liegenden sündenfreien Ereigniszeitraum?

In wie weit das Trauma der Frühgeburt für den Säugling an die Ereignisse einer jugendlichen NTE heran kommen kann,
das ist hier die Frage.


... und ein 🍷
 
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