Bibelsprüche

Siehe die Antwort #183.

Nur weil du die Veden kennst, heisst noch lange nicht, dass du alles kennst. Die Veden bilden nur einen kleinen Teil im großen Universum der Vielfalt ab. Man denke nur an die vielen verschiedenen Religionen der Menschen und auch die Religionen außerirdischer Zivilisationen.
Die Vedische Literatur, welche zur Zeit auf der Erde bekannt ist, ist tatsächlich ein Bruchteil von dem was auf anderen höheren planetarischen Systeme bekannt ist, aber was uns Śrī Caitanya als Botschaft Krishnas mitgebracht hat, ist die Creme de la Creme.
 
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Die Vedische Literatur, welche zur Zeit auf der Erde bekannt ist, ist tatsächlich ein Bruchteil von dem was auf anderen höheren planetarischen Systeme bekannt ist, aber was uns Śrī Caitanya als Botschaft Krishnas mitgebracht hat, ist die Creme de la Creme.
Und was lehrt Śrī Caitanya bezüglich dem Umgang mit Menschen, die nicht den Lehren Krishnas folgen sondern andere Wege?
 
Nochmal zu deiner Erinnerung:

1. Nicht die Juden haben das "Christentum", wie wir es kennen erfunden, sondern die Griechen.

Das ist nicht neu, das muss Dir keiner abkaufen.
Vom jüdischen Evangelisten Johannes und vom "Doppelagenten" Paulus,
da ist es zu Timotheus nicht mehr weit.

Zufälligerweise war das Leben von Seneca, wie auch das von Philo von Alexandria, zeitgleich mit dem des "Jesus" der "Christen". Doch obwohl Seneca ausführlich über viele Themen und Personen schrieb,
hat er nie "Jesus" oder die "Christen" erwähnt.
und er macht auch keine Angaben über eine "riesige Menge" von Christen,
die angeblich für den Brand von Rom im Jahr 64 n. Chr. bestraft wurden,
wie die Christen im 4. Jahrhundert erfunden haben.

Das kann damit zusammenhängen - wie beim jüdischen Flavius Josephus - im Fall Jesus haben sich die römischen Rechtssprecher nicht vorbildlich verhalten. Eine Willkür der römischen Justiz, die von den Römern nie ganz aufgeklärt und bereinigt wurde.

Auch die andere Seite, die Juden, sie haben erst relativ spät auf Jesus protokollarisch reagiert.
Scheinbar waren die Juden und die Römer miteinander oder gegeneinander mehr beschäftigt, um auf eine solche vermutliche "Kleinigkeit" (wie kann man nur so klein sein und eine so große Nase haben?) direkt einzugehen.
Wenn man aus römischer Sicht von der germanischen Bedrohung an der Nordgrenze absehen möchte.
Die Germanischen Völker sind jene, wo einige "das zweite Gesicht" haben.

Wenn Du also als Argument Seneca und Philo von Alexandria vorweisen möchtest,
dann versuch zuerst deren Meinung über das jüdische Volk aus ihren Werken herauszulesen,
und danach beklage das Fehlen einer christlichen Spur.

Oder wie es in der Bibel lautet:

Lk 6,40-42

Der Jünger steht nicht über seinem Meister;
jeder aber, der alles gelernt hat, wird wie sein Meister sein.

Warum siehst du den Splitter im Auge deines Bruders,
aber den Balken in deinem eigenen Auge bemerkst du nicht?


Wie kannst du zu deinem Bruder sagen:
Bruder, lass mich den Splitter aus deinem Auge herausziehen!
während du den Balken in deinem eigenen Auge nicht siehst?
Du Heuchler!
Zieh zuerst den Balken aus deinem Auge;

dann kannst du versuchen, den Splitter aus dem Auge deines Bruders herauszuziehen.


... und ein ✡️
 
Und was lehrt Śrī Caitanya bezüglich dem Umgang mit Menschen, die nicht den Lehren Krishnas folgen sondern andere Wege?
Er hat eine Zeitlang selbst als Gelehrter über die Wahrheit der Vedischen Schriften mit anderen argumentiert und falsche Vorstellungen bekämpft, wie auch mein spiritueller Meister.
 
Wenn Du also als Argument Seneca und Philo von Alexandria vorweisen möchtest,
dann versuch zuerst deren Meinung über das jüdische Volk aus ihren Werken herauszulesen,
und danach beklage das Fehlen einer christlichen Spur.

Oder wie es in der Bibel lautet:
Seneca und die Stoiker sind wichtig, als einer der Quelle des Christentums" nicht wegen ihrer Beziehung zu den Juden, siehe

Seneca - der Tod, die Vergöttlichung, der Verrat und die Auferstehung - nichts neues

Als führender Politiker (Prätor im Jahr 48, Konsul im Jahr 57) war Seneca selbst Zeuge der Intrigen und der Gewalt am kaiserlichen Hof während der Regierungszeiten von Caligula, Claudius und Nero. Dies kostete ihn schließlich sein Leben.

Obwohl er wohl durch die Anhäufung von Reichtum kompromittiert wurde, blieb Seneca immer der Philosoph. Seine Bearbeitungen der griechischen Klassiker waren durchdrungen von der humanen und moralischen Botschaft der Stoiker. Ein beliebtes Thema in Senecas Werk war der Widerspruch, der dem Königtum innewohnt, der Konflikt zwischen Macht und moralischer Absicht.

Senecas längstes Stück, Hercules on Oeta, schildert
den Tod und die Vergöttlichung des Herakles.
Der Held wird von den ihm Nahestehenden verraten,
doch befreit von seinem sterblichen Körper, besiegt sein himmlischer Geist den Tod - im Grunde eine Auferstehung.

Angesichts des Misstrauens der Stoiker gegenüber denjenigen, die nach der Macht greifen, ist es mehr als möglich, dass Seneca ein Drama schrieb, in dem ein niedriggeborener Gegenheld - kein Geringerer als ein Stoiker - denselben edlen Tod erleidet. Die "Passionswoche" ist somit nichts neues.

Siehe auch
Stoizismus vorherrschende Philosophie in der römisch-hellenischen Welt
Helenistische Christen und Stoizismus
Seneca und die Gnade des Höchsten Herrn
Seneca und die "große Schar" der Christen
 
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2. Brief des Petrus 1[19]
Und wir haben desto fester, das prophetische
Wort, und ihr tut wohl, dass ihr darauf achtet
ein Licht, das scheint in einem dunklen Ort,
bis der Tag anbreche und der Morgenstern
aufgehe in eurem Herzen.
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Senecas längstes Stück, Hercules on Oeta, schildert
den Tod und die Vergöttlichung des Herakles.
Der Held wird von den ihm Nahestehenden verraten,
doch befreit von seinem sterblichen Körper, besiegt sein himmlischer Geist den Tod - im Grunde eine Auferstehung.

Angesichts des Misstrauens der Stoiker gegenüber denjenigen, die nach der Macht greifen, ist es mehr als möglich, dass Seneca ein Drama schrieb, in dem ein niedriggeborener Gegenheld - kein Geringerer als ein Stoiker - denselben edlen Tod erleidet. Die "Passionswoche" ist somit nichts neues.

Schon möglich, anadi.
Warum auch nicht?!

Wenn Du jedoch wissen möchtest, was bei Jesus besonders und daher neuartig gewesen ist,
das war nicht nur die sehr rasche visionäre Darstellung nach dem Tod - und schon hier muss sich jeder fragen, wer das eigentliche Original im Leben darstellt, und eine Gemeinschaftsproduktion zur Grundlage hat - sondern vorwiegend dreht sich alles um die Formel der Schluss-Offenbarung: "Ich bin im Vater, und der Vater ist in mir." Jedoch nicht sein leiblicher Vater, oder Gott als Vater, sondern der leibliche Vater von Johannes, in seiner "Familien-Blase".

Der Kreis hat sich geschlossen.
Der Sohn hat seinen Vater bekommen.
Weil es doch zusätzlich heißt: "Niemand kommt zum Vater, als durch mich."

Daher weht der Wind!

... und ein 🌊
 
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2. Brief des Petrus 1[19]

Und wir haben desto fester, das prophetische
Wort, und ihr tut wohl, dass ihr darauf achtet
ein Licht, das scheint in einem dunklen Ort,
bis der Tag anbreche und der Morgenstern
aufgehe in eurem Herzen.

Servus Merlin!

Den 2. Petrusbrief halte ich für eine "Fälschung", sehr eng angelehnt an den 1. Petrusbrief.
Als Übeltäter kommt kein Geringerer als Paulus selbst aufgrund der Motivlage in Frage.
Wegen dieser Schlussworte:

2 Petr 3,14-18

Das Zeugnis der Paulusbriefe

Weil ihr das erwartet, liebe Brüder, bemüht euch darum,
von ihm ohne Makel und Fehler und in Frieden angetroffen zu werden.
Seid überzeugt, dass die Geduld unseres Herrn eure Rettung ist.
Das hat euch auch unser geliebter Bruder Paulus mit der ihm geschenkten Weisheit geschrieben;
es steht in allen seinen Briefen, in denen er davon spricht.
In ihnen ist manches schwer zu verstehen und die Unwissenden, die noch nicht gefestigt sind,
verdrehen diese Stellen ebenso wie die übrigen Schriften zu ihrem eigenen Verderben.


Der Schluss des Briefes: Wunsch und Lobpreis

Ihr aber, liebe Brüder, sollt das im Voraus wissen und Acht geben,
dass ihr euch nicht von dem Irrtum der Gottesverächter mitreißen lasst,
euren Halt verliert und zu Fall kommt.
Wachset in der Gnade und Erkenntnis unseres Herrn und Retters Jesus Christus!
Ihm gebührt die Herrlichkeit, jetzt und bis zum Tag der Ewigkeit. Amen.


Neben der finanziellen Unterstützung aus der römischen Staatskasse,
das durchaus übliche Verhalten von Paulus auf philosophischer Ebene,
beim Aufkeimen des Konfliktes von Ostrom gegen Westrom ...


Paulus dürfte sich als Vorläufer und Wegbereiter für den kommenden Oströmischen Kaiser gesehen haben.
Hatte der dann auch noch dem Tode ins Auge geblickt, wie die Veteranen in Korinth, war es perfekt.

Im Krieg :fechten: und in der Liebe :love: ist alles erlaubt.



... und ein :rolleyes:
 
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