Zitat: Da ist jetzt die Frage, welches der Bilder die bessere Beschreibung liefert. Es sieht sehr danach aus, als wenn die Welt gewissen festen Gesetzen gehorcht. Das passt besser zu einer objektiven Realität als zu einem Gott, dem man natuerlich wieder freien Willen zuordnen muss. Es ist das einfacherer Model von zweien, welches stimmigere Rueckschlusse zulässt.
Ok, das habe ich etwas anders gemeint. Ich wollte keinen subjektiven Berkeley-Idealismus mit Gott als Verursacher von "äußeren" Qualia vertreten.
Wobei Berkeley als Gegenargument anführte, dass es zur Perfektion Gottes
notwendig gehören würde, dass die Welt nach festen Regeln abläuft,
ein Computerprogramm ohne Bugs könnte man sagen, ist besser als eines
mit Fehlern (oder Wundern)
Ich denke eher kantianisch, nämlich, dass das Bewußtsein Ordnung in die
Natur bringt, oder besser gesagt Natur ist Gesetzmäßigkeit der Erscheinungen,
unserer konstruierten Wahrnehmung. Alles andere wird nicht registriert.
Zitat:Nö, wieso? Die Erfahrbeikeit geschieht durch Wechselwirkung. Die objektive Realität wird dadurch fuer uns erfahrbar, dass sie mit uns in Wechselwirkung tritt, und wir dadurch ein subjektives Bild von ihr enthalten. Die Aufgabe der Naturwissenschaften ist es jetzt, die Gesetze der objektiven Realität sowie der Wechselwirkungen zu beschreiben.
Von dieser Wechselwirkung der möglicherweise objektiven Realität mit uns, kenne ich nur eines: Das subjektive Ergebnis.Wenn ich einen roten Ball sehe
ist jede mögliche Wechselwirkung schon geschehen.
Ich kann dieses subjektive Ergebnis niemals objektivieren, da ich es mit
nichts aus der objektiven Realität, sondern lediglich mit anderen subjektiven
Erfahrungen vergleichen kann. Damit verlasse ich die Welt der Phänomene
niemals.
Zitat:Was ist der Vorteil davon?
Intellektuelle Beweglichkeit und kein theoretischer Überbau, der mich daran hindert, Dinge wie Magie usw. anzunehmen, nur weil sie diesem theoretischen
Gebäude grundsätzlich widersprechen.
Ok, das habe ich etwas anders gemeint. Ich wollte keinen subjektiven Berkeley-Idealismus mit Gott als Verursacher von "äußeren" Qualia vertreten.
Wobei Berkeley als Gegenargument anführte, dass es zur Perfektion Gottes
notwendig gehören würde, dass die Welt nach festen Regeln abläuft,
ein Computerprogramm ohne Bugs könnte man sagen, ist besser als eines
mit Fehlern (oder Wundern)
Ich denke eher kantianisch, nämlich, dass das Bewußtsein Ordnung in die
Natur bringt, oder besser gesagt Natur ist Gesetzmäßigkeit der Erscheinungen,
unserer konstruierten Wahrnehmung. Alles andere wird nicht registriert.
Zitat:Nö, wieso? Die Erfahrbeikeit geschieht durch Wechselwirkung. Die objektive Realität wird dadurch fuer uns erfahrbar, dass sie mit uns in Wechselwirkung tritt, und wir dadurch ein subjektives Bild von ihr enthalten. Die Aufgabe der Naturwissenschaften ist es jetzt, die Gesetze der objektiven Realität sowie der Wechselwirkungen zu beschreiben.
Von dieser Wechselwirkung der möglicherweise objektiven Realität mit uns, kenne ich nur eines: Das subjektive Ergebnis.Wenn ich einen roten Ball sehe
ist jede mögliche Wechselwirkung schon geschehen.
Ich kann dieses subjektive Ergebnis niemals objektivieren, da ich es mit
nichts aus der objektiven Realität, sondern lediglich mit anderen subjektiven
Erfahrungen vergleichen kann. Damit verlasse ich die Welt der Phänomene
niemals.
Zitat:Was ist der Vorteil davon?
Intellektuelle Beweglichkeit und kein theoretischer Überbau, der mich daran hindert, Dinge wie Magie usw. anzunehmen, nur weil sie diesem theoretischen
Gebäude grundsätzlich widersprechen.