bewußt Sein - bewußte und unbewußte Hirnprozesse

Es besteht sogar die Möglichkeit von Wahrnehmung außerhalb von Zeit.
Das fühlt sich dann tatsächlich an wie Ewigkeit, bzw. immerwährendes Jetzt.
Is schwer zu vermitteln, wenn man´s nicht mal selbst erlebt hat.
Is mir allerdings auch erst einmal in diesem Ausmaß "begegnet".
:)

Ja, wunderbar.:)

Is jetzt blöd zu schreiben, dass ich weiß was dir begegnet ist, angesichts dessen was hier zu "etwas sicher wissen" geschrieben wurde....
 
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P.S.
Von dem von Cayden erwähnten Bauer gibt es auch ein schönes Buch namens "Das kooperative Gen.", da geht es um einen Gegenentwurf des in der Biologie immer noch dominierenden Dawkinschen Denkens einer durch Egoismen geleiteten Evolution. Wenn man da den Focus ändert, sieht man auf einmal ne Menge Kooperation.
Ver-rückte Welt aber auch....
:D

Ja, das ist auch eine gute Lektüre (Hüther schneidet das aus der Psychologischen Sicht so ähnlich aber viel einfacher an.....kann ich jetzt nachdem ich das von Hüther gelesen habe so bewerten, und das mir Hüther zu einfach schreibt).
 
Moin Mipa,
schön beschrieben, ja, so hab ich das auch verstanden.
Über einen möglichen Einfluss des Charakters hab ich mir allerdings noch keine Gedanken gemacht.

Ich auch nicht so richtig. Aber sind lieblos erzogene später generell weniger empathisch und wenn nicht,
gibt es noch etwas anderes (ev. genetischer einfluss), was die spiegelneuronen reizt und antreibt....
Ich weiss da nicht, was möglich ist.

P.S.
Von dem von Cayden erwähnten Bauer gibt es auch ein schönes Buch namens "Das kooperative Gen.", da geht es um einen Gegenentwurf des in der Biologie immer noch dominierenden Dawkinschen Denkens einer durch Egoismen geleiteten Evolution. Wenn man da den Focus ändert, sieht man auf einmal ne Menge Kooperation.
Ver-rückte Welt aber auch....
:D

Danke.:) Meine bücherliste wird wieder länger.

Es besteht sogar die Möglichkeit von Wahrnehmung außerhalb von Zeit.
:)

Schön.:grouphug:
 
.....kann ich jetzt nachdem ich das von Hüther gelesen habe so bewerten, und das mir Hüther zu einfach schreibt).

Ja, er schreibt sehr einfach. Ich mag allerdings dieses eingängige von ihm, dass das thema eher philosophisch denn medizinisch/psychologisch angeht (kommt natürlich drauf an, was man wissen will). 'Bedienungsanleitung für ein menschliches gehirn' ist sicher gut für einen einstieg.' Biologie der angst' ist für mich bsp. weise fast umfassender (obwohl einfacher) als Riemanns klassiker 'Grundformen der Angst', da es darauf verzichtet, 'angst' bereits wieder in kategorien einzuteilen, bestimmte angsttypen zu kreieren, etc..
:)
 
Ja, er schreibt sehr einfach. Ich mag allerdings dieses eingängige von ihm, dass das thema eher philosophisch denn medizinisch/psychologisch angeht (kommt natürlich drauf an, was man wissen will). 'Bedienungsanleitung für ein menschliches gehirn' ist sicher gut für einen einstieg.' Biologie der angst' ist für mich bsp. weise fast umfassender (obwohl einfacher) als Riemanns klassiker 'Grundformen der Angst', da es darauf verzichtet, 'angst' bereits wieder in kategorien einzuteilen, bestimmte angsttypen zu kreieren, etc..
:)
Oja, darauf steh ich:D:).

Aber du hast recht, als Einstieg is es sicher gut.
 
Aber du hast recht, als Einstieg is es sicher gut.

Ich stelle bei mir selber fest, dass ich bei einfacheren erklärungen eher etwas erkenne. Es ist so, als ob mir dabei mehr raum bleibt,
etwas selbst zu 'finden'. Wissen hab ich dann vielleicht noch nicht oder nur oberflächlich, aber was nützt es mir, wenn es nicht zu etwas innerem, be-griffenem wird?

Manchmal lese oder höre ich einen einfachen satz und die welt erscheint in einem neuen licht, dann wieder seitenlange komplizierte abhandlungen,
wo schlussendlich - falls ich's überhaupt kapiere - zwar mehr 'weiss', ohne dass es mich aber irgendwie verändert.

Schlaf gut.:)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
:D
Cooler Teufelskreis, oder?
Ja.

Wobei ich heute wiedermal Jung vorgekramt hab und da auf Seite 22 des Buches zu lesen begann....passend zum Thema und meinem Einwurf (Außen/Innen) schreibt er:

Das Unbewußte ist jener Teil der Psyche, die aus der Tageshelle eines geistig und sittlich klaren Bewußtseins hinunterreicht in jenes Nervensystem das als Sympathikus seit alters bezeichnet wird, und nicht wie das Zerebrospinalsystem Wahrnehmung und Musketltätigkeit unterhält und damit den umgebenden Raum beherrscht, sondern ohne Sinnesorgane das Gleichgewicht des Lebens erhält und auf geheimnisvollen Wegen durch Miterregung nicht nur Kunde vom innersten Wesen anderen Lebens vermittelt, sondern auch auf diese innere Wirkung ausstrahlt.

(Anm. von mir: Der Mann beherrscht den langen Satz:D)

Weiters:

Es ist in diesem Sinne ein äußerst kollektives System, die Grundlage aller participation mystique, während die zerebrospinale Funktion in der Absonderung der Ichbestimmtheit gipfelt und stets nur durch das Medium des Raumes Oberflächlichkeiten und Äußerlichkeiten erfaßt. Diese (zerebrospinale Funktion) erfasst alles als Außen, jene (Symphatikus) aber alles als Innen.

Aus: Archetypen des kollektiven Unbewußten (1934)/ C.G. Jung
 
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