Ich denke also bin ich

dadalin sollte die finger von den rändern der realität lassen, wenn er damit nicht umgehen kann!

wäre zu einfach, dir jetzt mal gekonnt eine reinzuwürgen. keine sorge, ich habe noch keinen menschen getroffen, der nicht früher oder später mal ne richtig ordentliche krise erlebt hat und du wirst keine ausnahme sein. nur dadurch wächst man, aber manche fallen auch. und wenn es soweit ist, wirste dich erinnern.
 
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Hallo Dadalin,

Wenn ich solche Erfahrungen nicht selbst schon etliche Male gemacht haette, wuerde ich dies jetzt nicht sagen:

Nichts erdet besser, als das Leben.

Ganz viel Kraft wuenscht dir

Aurora
 
wäre zu einfach, dir jetzt mal gekonnt eine reinzuwürgen. keine sorge, ich habe noch keinen menschen getroffen, der nicht früher oder später mal ne richtig ordentliche krise erlebt hat und du wirst keine ausnahme sein. nur dadurch wächst man, aber manche fallen auch. und wenn es soweit ist, wirste dich erinnern.

fallen und errinnern sind zwei gegensätze! fallen symbolisch zu verstehen als "sich vergessen" und wenn du dich errinnerst, wieso solltest du mir dann noch eine reinwürgen wollen? aber warum nicht, der weg zum wissen führt ja nur über die erfahrung, wenn man mal von deinen standpunkt ausgeht
 
Ich glaube meine Suche hat endlich ein Ende gefunden.
Es ist nicht die letztendliche Wahrheit, die ich gefunden habe,
aber es ist etwas, was mir irgendwie eine sehr große Zufriedenheit beschehrt.

Nach allem, was ich praktiziert und geforscht habe.
Chakren, Meridiane, Yoga, Qi Gong, Gesamtkörper, Organe, Spiritistisches, Alienstuff, Verschwörungstheorien, Magiesysteme, Mystik, Religionen, Psychologie, Physik, Chemie, Philosophie, Quantentheorie, Quantenmechanik,
esoterisches Drecksbücher aller Art und manche kleine Perlen.

Ich habe das gemeinsame Vielfache gesucht, habe die Leere gesucht, habe das Sein gesucht, habe Erleuchtung gesucht, habe Gott gesucht, habe NICHTS gesucht, habe Frieden gesucht, habe AllLiebe gesucht, habe eigentlich immer den Ursprung gesucht.


Was war mein bisheriges Problem.
Unterschiedlichste Definitionen für ein und diesselbe Sache.
Auf diese Weise bin ich hin und hergesprungen.

Einfache Feststellungen:
Der Ursprung aller Dinge ist eigentlich etwas, das nicht benannt werden kann.
Wir alle sind mit Ihr verbunden. Diese Quelle ist überall um uns herum. Sie ist allwissend, allmächtig, allbarmherzig. Sie ist unser Geist. Es ist ein Bewusstsein, ein unbewusstes Bewusstsein. Es ist einfach. Es ist alles. Es ist neutral. Es ist weder gut noch böse.

Nachdem ich zuletzt die Kabbalah intensiv studiert habe und von der zum Teil sektiererischen Ausprägung angepisst war, habe ich mich auch wieder mehr der praktischen Leere verschrieben. Die Kabbalah ist sehr genial, wenn man erkennt, dass die Grundkräfte, welche Gott geschaffen hat in allem vorhanden ist. Die Kabbalah beschreibt eigentlich wie der Geist zu Materie geworden ist. Es ist genial, wenn du so willst bist du als einzelner Mensch eine direkte Planung des Schöpfer. Du bestehst aus einer Vielzahl Welten, du bist ein Baum des Lebens, der sich erkennen soll. Du sollst den unbewussten Schöpfer bewusst werden lassen. DU sollst erkennen, dass du ALLES bist.

Nehmen wir beispielsweise das Chakrasystem. Es beruht auf den Grundkräften und diese sind auch planmäßig in unserem Körper vorhanden und durch Organe manifestiert. Der Solarplexus eine Spiegelung der Sonne.
Es ist unser unbewusstes eigentliches Gehirn. Es steuert alle unbewussten Vorgänge, versorgt unseren Körper, vitalisiert uns. Das vegetative und somatische Nervensystem (bewusste Wahrnehmung) laufen im Solarplexus zusammen.
Die eigentliche Fähigkeiten, die wir Menschen haben ist das Denken.
Mit dem Denken und daraus resultierenden Fühlen können wir in eine direkte Beziehung mit dem Geist gehen. Wir versetzen Ihn in Schwingung, beschleunigen die Teilchen (Vibration), ziehen Sie zusammen, manifestieren Sie in uns selbst und erschaffen somit WIrklichkeit. Somit ist unser unbewusstes Denken das Karma. Solange wir unbewusst sind, sind wir anfällig für jeglichen "Einfluss" anderer Menschen. Wir sind Opfer und Täter gleichermaßen. Sind kontrolliert und beschränkt.
Denken ist wie ein Strom und dieser fließt durch unseren Körper und erzeugt Gefühle, welche sich im Gewebe manifestieren.
Sind Gefühle und Denken unteschiedlich erzeugt das eine Disharmonie.
In unserer heutigen Zeit ist das oft der Fall.

Worauf es also ankommt in diesem Leben ist das bewusst, gesteuerte, konzentrierte Denken und Fühlen. Die Fähigkeit Vorgänge genau zu analysieren und zu visualisieren (planen).
Es geht darum sich GOTT bewusst zu werden, sich seiner selbst bewusst zu werden, die Gesamtvernetzung zu sehen, in sich selbst zu forschen.
Wir können ganze Gefühlswelten entdecken, können uns derart kultivieren.
Ich selbst habe noch gar keine Vorstellung wie tief ich mich entdecken kann.
Da weiß man gar nicht wo Wahrheit beginnt und aufhört.
WAHRHEIT hängt ja auch mit Wahrnehmung zusammen und Wahrnehmung ist ein bewusster Vorgang, der unbewusstes aufzudecken versucht.
Es ist also eine DU und ICH-Beziehung zwischen DIR, GOTT.
Eine Trennung einer eigentlichen Einheit, denn in dem Maße wie du dich selbst erkennst, verliert sich auch die Zeit.
Geist ist zeitlos und unsere Wirklichkeit nur ein Zeitfenster.

Ich kann ein paar Bücher zu diesem Thema empfehlen (habe ich ja auch schon), aber ich weiß, das alleine genügt nicht. Kurze Worte bringen das nicht rüber, aber ihr fragt oft nach Karma, nach Schuld und Nichtschuld, nach dem ICH, Gier usw.
das ICH ist das Resultat der Wahrnehmung. Es ist der Verstand, der objektbezogen in einer äußeren Wirklichkeit existiert, während das UNBEWUSSTE der innere Vorgang ist, der Teil, den man erkennen soll.

Was vermitteln also all die Meisterchen? Sie sagen, GUCK DOCH IN DICH, GEIST. GUCKE IN DICH, es ist dein Geburtsrecht zu erkennen, dass du GOTT bist. (Du bist wie ein Geist in der Flasche, der sich selbst Wünsche erfüllt) Wir trennen aber zwischen bewusst und unbewusst, sind stark im Verstand verankert, in äußeren Dingen, aber nie bei uns selbst und wie es scheint haben wir komplett die Kontrolle über unser Denken verloren. Wir werden gedacht, aber Wir selbst denken garnicht.
Es geht eigentlich darum UNbewusstes bewusst zu machen und das ist aktive Realitätsgestaltung. Es würde helfen zu erkennen, wieso sich alles manifestiert wie es sich manifestiert.

Ich hoffe das hilft ein bisschen. Ich hoffe ihr merkt, dass es kein Klugscheißen ist. Es gibt en masse Literatur dazu, aber ich habe lange gebraucht um mir das alles sehr bewusst zu machen und es ist erst der Anfang. Das Umsetzen ist das Eigentliche, die Bewusstwerdung. Eine Lebsenaufgabe. :)

Dada

Ich will Dir mal sagen, wie das auf MICH wirkt, wenn ich das lese. Bitte nimms nicht übel, ich will Dich nicht kritisieren. Ist einfach mein subjektives Fühlen.

Es klingt für mich ein bissle so wie: ja, endlich, ich habs - und jetzt will ich, der Leser, das auch haben, weil das nämlich so toll zufrieden macht.

Da freue ich mich im ersten Moment aber im nächsten kommt gleich die Ernüchterung. Es kommt so viel, was man noch soll und muss und kann und Lebensaufgabe und Umsetzung und Erkennen und Kontrolle haben und Guck -in -Dich -rein sogar groß geschrieben usw. Sich also weiter unendlich anstrengen und dieses Verborgene und gleichzeitig so idiotisch einfache "es" finden oder herbeiführen, dass hier irgendeiner, den ich gar nicht kenne durch so große Mühen und Studium schon erreicht hat. Ich dagegen... was habe ich schon gelesen, meditiert, gedacht, studiert? Kann ich doch nie mithalten. Da wird mir ganz kraft- und hoffnungslos, wie das je zu schaffen sein soll, diese schwieriege, schwierige unendliche Bewusstwerdung. Ich lese raus, daß ich weiterhin nicht einfach so sein darf, wie ich bin, mich und die Welt verbessern muss, nach Vollkommenheit streben soll. Gott gefallen, von dem ich ja nur Annahmen habe. Weiter muss ich mich noch verbessern, immer noch tiefer und noch tiefer zur Wahrheit kommen. Zu einer Wahrheit, die sie in Büchern beschreiben, die ich alle lesen soll, sonst wird es nie reichen. Eine Wahrheit über die soviel von so vielen um ein unendlichfaches weiseren Menschen als mich gesagt wird, daß es sie ja geben muss - da, irgendwo ganz, ganz tieeef verbuddelt. Entmutigend irgendwie. So wirkt das auf mich beim Lesen. ZUm Glück nehm ich es alles nicht so ernst - und ich denke, Du auch nicht wirklich.
 
fallen und errinnern sind zwei gegensätze! fallen symbolisch zu verstehen als "sich vergessen" und wenn du dich errinnerst, wieso solltest du mir dann noch eine reinwürgen wollen? aber warum nicht, der weg zum wissen führt ja nur über die erfahrung, wenn man mal von deinen standpunkt ausgeht

du kannst die worte drehen und wenden wie du willst. du weißt wie ich es meine und du wirst es selbst erleben.
 
Ich will Dir mal sagen, wie das auf MICH wirkt, wenn ich das lese. Bitte nimms nicht übel, ich will Dich nicht kritisieren. Ist einfach mein subjektives Fühlen.

Es klingt für mich ein bissle so wie: ja, endlich, ich habs - und jetzt will ich, der Leser, das auch haben, weil das nämlich so toll zufrieden macht.

Da freue ich mich im ersten Moment aber im nächsten kommt gleich die Ernüchterung. Es kommt so viel, was man noch soll und muss und kann und Lebensaufgabe und Umsetzung und Erkennen und Kontrolle haben und Guck -in -Dich -rein sogar groß geschrieben usw. Sich also weiter unendlich anstrengen und dieses Verborgene und gleichzeitig so idiotisch einfache "es" finden oder herbeiführen, dass hier irgendeiner, den ich gar nicht kenne durch so große Mühen und Studium schon erreicht hat. Ich dagegen... was habe ich schon gelesen, meditiert, gedacht, studiert? Kann ich doch nie mithalten. Da wird mir ganz kraft- und hoffnungslos, wie das je zu schaffen sein soll, diese schwieriege, schwierige unendliche Bewusstwerdung. Ich lese raus, daß ich weiterhin nicht einfach so sein darf, wie ich bin, mich und die Welt verbessern muss, nach Vollkommenheit streben soll. Gott gefallen, von dem ich ja nur Annahmen habe. Weiter muss ich mich noch verbessern, immer noch tiefer und noch tiefer zur Wahrheit kommen. Zu einer Wahrheit, die sie in Büchern beschreiben, die ich alle lesen soll, sonst wird es nie reichen. Eine Wahrheit über die soviel von so vielen um ein unendlichfaches weiseren Menschen als mich gesagt wird, daß es sie ja geben muss - da, irgendwo ganz, ganz tieeef verbuddelt. Entmutigend irgendwie. So wirkt das auf mich beim Lesen. ZUm Glück nehm ich es alles nicht so ernst - und ich denke, Du auch nicht wirklich.

tja, lies es eben nochmal. vielleicht änderst du dann deinen standpunkt und siehst nicht die ganzen muss. ich kann schließlch nur von mir schreiben und nicht von dir. habe aber auch geschrieben, dass jeder seinen eigenen weg geht. was du eigentlich herausgelesen hast ist wie sehr bemüht ich auf meinem weg bin und ja, wenn es dir anstrengend vorkommt, dann vielleicht zurecht, denn ich habe immer sehr große mühen auf mich genommen, aber das heißt ja nicht, dass du das auch musst.
 
tja, lies es eben nochmal. vielleicht änderst du dann deinen standpunkt und siehst nicht die ganzen muss. ich kann schließlch nur von mir schreiben und nicht von dir. habe aber auch geschrieben, dass jeder seinen eigenen weg geht. was du eigentlich herausgelesen hast ist wie sehr bemüht ich auf meinem weg bin und ja, wenn es dir anstrengend vorkommt, dann vielleicht zurecht, denn ich habe immer sehr große mühen auf mich genommen, aber das heißt ja nicht, dass du das auch musst.

Ah, gut das mit dem Standpunkt. Was mir beim nochmal LEsen klar geworden ist, daß ich zu all den Dingen, die Du da erwähnst und beschreibst eigentlich keinerlei Standpunkt habe. Ist mir grad wieder eingefallen. Aber erst hats mich verunsichert. Es waren halt gewisse Gefühlsregungen da beim Lesen. Und ich denk, das Muss und die Mühen habe ich rausgelesen, weil ich den Eindruck hatte, einen STandpunkt haben zu sollen. Aber ich habe halt einfach keinen. Fühlt sich eigentlich ganz relaxed an. Danke fürs Erinnern.

Lieber Gruß,
Bibo
 
Ah, gut das mit dem Standpunkt. Was mir beim nochmal LEsen klar geworden ist, daß ich zu all den Dingen, die Du da erwähnst und beschreibst eigentlich keinerlei Standpunkt habe. Ist mir grad wieder eingefallen. Aber erst hats mich verunsichert. Es waren halt gewisse Gefühlsregungen da beim Lesen. Und ich denk, das Muss und die Mühen habe ich rausgelesen, weil ich den Eindruck hatte, einen STandpunkt haben zu sollen. Aber ich habe halt einfach keinen. Fühlt sich eigentlich ganz relaxed an. Danke fürs Erinnern.

Lieber Gruß,
Bibo

du hast immer einen standpunkt und weil du eben deinen standpunkt hast, reagierst du wie du reagierst. darum habe ich vorgeschlagen zu versuchen diesen zu wechseln um neue einsichten zu erhalten. ich glaube du gehörst ja zu der sorte echter sucher. siehst du, ich widme mein leben der spiritualität. das ist für mich kein hobby. ich lebe es. ich erforsche mich. ich mache das sehr gewissenhaft und doch kann ich es doch von keinem verlangen, weil es mein eigener innerer herzensbedarf ist. ich will es. ich will mich verstehen.

gruß
 
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du hast immer einen standpunkt und weil du eben deinen standpunkt hast, reagierst du wie du reagierst. darum habe ich vorgeschlagen zu versuchen diesen zu wechseln um neue einsichten zu erhalten. ich glaube du gehörst ja zu der sorte echter sucher. siehst du, ich widme mein leben der spiritualität. das ist für mich kein hobby. ich lebe es. ich erforsche mich. ich mache das sehr gewissenhaft und doch kann ich es doch von keinem verlangen, weil es mein eigener innerer herzensbedarf ist. ich will es. ich will mich verstehen.

gruß

Hm, da tu ich mich schwer mit dem Wort Standpunkt. Das ist eigentlich das gleiche wie die Sache mit dem Ich. Fakt ist, das da einfach kein Stand"punkt" ist- vielleicht sowas wie ein kurzer Lichtreflex im Auge oder so und dann meinte ich vielleicht da wär was und so ist dann ein scheinbares Inter-Reagieren draus geworden, ein Du und Ich mit diesem Wortwechsel da. Klingt wie eine stimmige Geschichte, so geheimnisvoll und logisch. Aber Fakt ist: da ist nicht eine Spur von einem Standpunkt hier zu Deinen Stories da. Braucths auch nicht. Geht alles doch auch ohne, wie man sieht.
 


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