Beurteilungskriterien des spirituellen Fortschrittes

irgendwie ist es langweilig

das Thema der Polare, das nicht eingehalten wird

bedenkt, wenn man eine Antwort will, muss man die Frage gelten lassen

Antwort/Frage gehört in die Welt

der Polare


da gehört auch männlich/weiblich dazu


Verstand und Emotionen


Vergangenheit und Zukunft


etc


man kann nicht disputieren ohne zu weinen

das ist einfach nicht möglich
 
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Hallo Wren,

das Thema der Polare wird immer eingehalten, ob wir wollen oder nicht, schliesslich leben wir immer noch in der Polarität. Ich versteh nicht ganz, was Du damit meinst? Das Gleichgewicht zwischen diesen polaren Themen, die Du aufzählst, aufrechtzuerhalten ist die Schwierigkeit dabei (worum es in dieser Diskussion eigentlich auch geht).



Hallo Lotusz,

danke für das Posten von den Links, ich hab mich durchgelesen und festgestellt, dass es bei der Enthaltsamkeit halt darum geht, was ich mir vorher schon gedacht hatte. Um es auf den Punkt zu bringen: Keinen Sex.

Ich zitiere mal diesen Swamji, der auf einer Seite interwiewt wurde:

"Natürlich war damit nicht die Praxis ungezügelter Sexualität gemeint; das wäre erniedrigend..... Der dritte Lebensabschnitt war die Zeit des Lebens in Abgeschiedenheit, wenn das Ehepaar die Pflicht zum Erwerb des Lebensunterhalts in die Hände der Kinder legte und den Geist auf Höheres richtete"

Der Geist auf höheres Richten bedeutet für mich mit Sicherheit nicht, den Sex aus meinem Leben zu verbannen. Für mich ist Spiritualität auch Einheit von Körper und Seele, und die Bedürfnisse des Körpers zu verleugnen, kann für mich nicht zu einer spirituellen Entwicklung beitragen. Da wäre mir der Weg des Tantras schon viel sympathischer, wenn ich überhaupt auf eine Technik oder ein Dogma zurückgreifen würde (was ich aus Überzeugung nicht tue!). Die Lehre des Tantra stammt ja glaub ich auch aus dem Hinduismus, wenn ich mich nicht irre?


Hallo Namo,

gerade hab ich mir in einem Antiquariat ein Buch über Kabir ergattert*fröi*, es heisst "Ekstase. Die vergessene Sprache. Über die Gesänge des Kabirs" von Bhagwan Shree Rajneesh. Nachdem ich noch mehr über ihn gegoogelt hatte, war ich echt von diesem Mann fasziniert. Noch nie hab ich von einem Mystiker aus jener Zeit gelesen, der die Weisheit so sehr aus seinem eigenen Inneren und nicht aus irgendwelchen Dogmen herausnimmt. Bin schon total gespannt auf das Buch*hüpf*


Liebe Grüsse,
Sharon
 
Sharon schrieb:
Hallo Namo,

gerade hab ich mir in einem Antiquariat ein Buch über Kabir ergattert*fröi*, es heisst "Ekstase. Die vergessene Sprache. Über die Gesänge des Kabirs" von Bhagwan Shree Rajneesh. Nachdem ich noch mehr über ihn gegoogelt hatte, war ich echt von diesem Mann fasziniert. Noch nie hab ich von einem Mystiker aus jener Zeit gelesen, der die Weisheit so sehr aus seinem eigenen Inneren und nicht aus irgendwelchen Dogmen herausnimmt. Bin schon total gespannt auf das Buch*hüpf*
Liebe Sharon,
Ja, Du sagts es. Kabir's Lieder sprechen die Seele an und nicht den Verstand. Im Gegenteil, er spottet die Eitelkeit, den Stolz, des Verstandes, der das konditionierte Denken ist, und aus dem der Wahn des 'Werdens dereinst' sich illusioniert, die innere eigene Göttlichkeit nicht wahrnehmend, die Kabir erkannte - und darüber schrieb und sang. Über diesen inneren 'Ozean' sind wir alle miteinander - spirituell - verbunden, was das Erkennen von etwas, das den Menschen gemeinsam ist, die es in sich unmittelbar erkennen, zeigt. Darüber hat Kabir in seinen vielen vielen Liedern gesungen.

Shalom

Namo
 
Sharon schrieb:
Warum praktizieren so viele Anhänger der östlichen Philosophien eigentlich den Verzicht und die Enthaltsamkeit, obwohl schon Buddha erkannt hatte, dass es der falsche Weg sei und den "goldenen Mittelweg" lehrte?*amKopfkratz* Vesteh ich irgendwie nicht.
Liebe Sharon,
sie tun es, weil es Ihnen eine männliche Autorität gesagt hat, die es von einer anderen Autorität gesagt bekommen hat, die sich nie Deine Frage gestellt haben. Aber eine Autorität ist auch nur ein 'α-Tier' der Evolution, der Macht. Man hat ihnen gesagt: "Rezitiere und rezitiere und rezitiere das 'Omm Mani Padme Hum' ", aber das Symbol, das übersetzt werden kann mit 'Der Juwel in der Lotusblüte', ist - unerkannt vom enthaltsamen, verzichtenden und konditionierten Verstand über Jahrtausende - das männliche Symbol das 'Juwel' (Lingam), das in dem weiblichen 'Garten' (Yoni) ist, was der weibliche Schoß ist - und den die Semiten 'Gan Eden = Garten der Freude' *) nennen und die Sumerer 'Dilmun' - in dieser äußeren Welt und in der spirituellen Welt.

*) gen, geni-tal, young, yoni, youth, Kind, gen, gender, gene-tic, geni-al, geni-us, genus, genuine, Va-Gina oder Gene-sis.

Namo
 
An Namo und Sharon,

wunderbar, dass es hier wieder mal ums Wesentliche geht!
Um solche threads zu lesen, bin ich in diesem Forum.
Dir, Namo, danke ich nochmal fuer Kabirs Texte, die ich bis ich sie von dir hier las, noch nicht kannte, und dir, Sharon, moechte ich sagen, dass ich genau so empfinde wie du!
Kabir schreibt fuer mich aus der Quelle, und seine Worte bereichern mich unendlich. Sie machen mich still, ich staune, bin aufmerksam und hellwach und empfinde so etwas wie Magie!

Ich lese jeden Morgen diese:

Ich hatte meinen Platz auf dem der Selbstgelassenheit gehabt.
Ich habe getrunken aus dem Becher des Unbeschreiblichen.
Ich habe den Schluessel der Mysterien gefunden.
Ich habe die Wurzel der Vereinigung erreicht.
Wandernd ohne Spur kam ich in das sorgenlose Land:
Muehelos kam die Barmherzigkeit des grossen Herrn ueber mich.
Sie haben ueber ihn gesungen als endlos und unerreichbar, aber ich habe
Ihn ohne meine Augen in meinen Meditationen gesehen.

Ich denke, ich bin auf dem Weg zur Erleuchtung schon ein bisschen weiter gekommen, ohne das im geringsten an einer Messlatte zu messen :)
Es war und ist ein langer Weg, laenger, als manche hier alt sind ;)
Aber es hat sich gelohnt!
Wenn ich meditiere oder spirituelle Texte lese oder affirmiere, schiesst oft dieses heisse Bauchgefuehl in mein Sonnengeflecht, das von da aus weiter strahlt.
Ich fuehle mich dann so wohl, so sehr in der Freude, dass ich immer nur vor mich hin grinse, nichts und niemand mehr so richtig ernst nehme, es ist alles so leicht!!
Vielleicht ist das ein Anflug des Lebensgefuehls in der 5. Dimension?
Keine Ahnung, aber ich weiss, dass es genau DAS ist, weshalb ich anfing, vor 30 Jahren auf die Suche nach etwas zu gehen, das meinem Leben Sinn und Zweck geben sollte.
Fuer mich ist das sehr aufregend und spannend.
Ich spuere, dass ich den fuer mich genau richtigen "Pfad ohne Spur" gefunden habe, und das macht alles "richtig".

Ich wuensche allen einen wunderschoenen Tag!
Bijoux
 
Regina.Svoboda schrieb:
ist das jetzt Euer ernst?
Na, mein Ernst ist es nicht. Oder allerhöchstens ein klein bisschen wenig Ernst, so ein ganz klitzekleinwenig.
für was oder wen braucht Ihr das?
Hey, Regina, den spirituellen Fortschritt anderer nicht mehr beurteilen zu wollen, das kommt auf der Skala erst sehr spät! Hab Gnade mit denen die ernsthaft sagen: "Regina hat Recht, es gibt keine objektiven Beurteilungskriterien." Und die subjektiven? Was ist mit denen???

*Ich lach mich schief...* :lachen:
 
Bijoux schrieb:
Hi All,

Als die zwei Attribute Gottes kann man die Wahrheit und die Liebe erkennen, die, obwohl in ihren Eigenschaften verschieden, untrennbar miteinander verbunden sind: Liebe unterscheidet nicht; Wahrheit unterscheidet. Die Ratio ist ein Werkzeug der Wahrheit das unterscheidet und auch das kritos ('trennen') der Griechen unterscheidet, wie wir es in dem Begrif 'Kriterium' und in dem Begriff 'Diskriminator' kennen.

Das einfache Problem, das sich ergibt, wenn der Verstand versucht, etwas im Außen zu unterscheiden - und gar zu berurteilen (s. Thema) - ist, daß er immer etwas im Außen bestimmt, das aber nichts mit dem eigenen inneren Bewußtsein des Erkannten zu tun hat. Das Innere ist nicht etwas, das in einem (messbaren) Verhältnis steht (Ratio), sondern es ist das Bewußt_Sein selbst, das ist. Dieses Sein ist, und ist immer da; es ist nur nicht immer in der Wahrnehmung, weil der Verstand, geschult durch die Evolution, das Ruder in der Hand hat und mit 'Siegeswillen' 'fortschreitend' dem Phantom Zukunft dienend sein Leben bestimmt.

Es ist nicht das Messbare, das Bestimmbare, das eine spirituelle Bedeutung hat; es ist das Erkennbare, das Wahrnehmbare, das eine Bedeutung hat, und da das Erkannte nur dem Erkenner eigen ist, kann niemand das wissen und/oder beurteilen, das der Andere erkennt und weiß.

Die Ratio ist unfähig, ihr Komplement, die Liebe, zu erkennen und die Liebe nicht fähig ihr Komplement die Wahrheit zu erkennen. Nur beide gemeinsam ermöglichen das Wahrnehmen und Erkennen dessen, was ist, wie es die Poesie, die Musik, das Erbarmen und die Harmonie zeigt. Ohne das Komplement der Liebe ist die Ratio nur wie ein halbes Schwein, das immer umkippt.

Deswegen sagen Menschen wie Kabir:

"Der Pfad der Ergebenheit windet sich auf heikle Weise.
Es gibt auf diesem Pfad weder Fragen, noch keine Fragen.
Das Ego verschwindet einfach in dem Moment, wo Du ihn berührst.
Die Freude ihn ansehen zu dürfen ist so unermesslich, daß Du eintauchst und herumschwimmst, wie ein Fisch im Wasser.
Falls jemand einen Kopf braucht, ein Liebender wird gerne aufspringen und Dir seinen anbieten.
Kabir's Gedichte berühren die Geheimnisse dieser Ergebenheit."

"Oh Bruder! Als ich vergeßlich war, zeigte mit mein wahrer Lehrer den Weg.
Ich ließ alle Riten und Feierlichkeiten hinter mir und badete nicht mehr im heiligen Wasser.
Ich lernte, daß ich allein es war, der wahnsinnig und verrückt war,
die ganze Welt um mich herum aber vernünftig und gesund und ich diese weisen Menschen nur gestört hatte.
Von da an wusste ich, dass ich mich nicht mehr im Nebel der Ehrerbietung und Verbeugung zu wälzen brauchte:
Ich leutete die Glocke im Tempel nicht mehr, Ich setzte kein Götzenbild mehr auf den Thron, Ich verehrte das Götzenbild nicht mehr mit Blumen.
Es ist nicht die einfache Lebensweise, die das Fleisch kasteit um den Herrn zu erfreuen.
Wenn Du Deine Kleider ablegst und Deine Sinne abtötest, wirst Du den Herrn nicht erfreuen.
Der Mensch, der gütig und freundlich ist, der Rechtschaffenheit praktiziert,
der passiv bleibt inmitten der weltlichen Angelegenheiten,
der alle Kreaturen der Erde als sein eigenes Selbst ansieht,
der erlangt das unsterbliche Sein und der wahre Gott ist immer mit ihm.
Kabir sagt: "Der erlangt den wahren Namen, dessen Worte rein sind und der frei ist von Stolz und Dünkel".
(Kabir)


Namo
 
Hi zusammen,

heute abend auf der Couch ist mir eine Metapher in den Sinn gekommen, warum es ganz rein objektiv gesehen sehr schwierig ist, den spirituellen Fortschritt von anderen Menschen und auch von sich selber (!) zu beurteilen. Ich versuch mich mal im Geschichten-Erzählen*lach*, ist mein erster Versuch, bitte nicht lachen;-)).

Stellt Euch mal einen Suchenden vor, er ist von Land zu Land gereist, hat Erfahrung über Erfahrung gesammelt, und ist seinem Ziel, der Weisheit und der Erleuchtung, immer näher gekommen. Er ist inzwischen schon so weise geworden, dass er in seinem Inneren ganz genau spürt, in welche Richtung er gehen muss und mit jedem Schritt spürt er, dass er seinem Ziel immer näher kommt. Eines Tages wacht er mit der Gewissheit auf, dass er diesem Ziel heute so nahe wie noch nie kommen wird, und voller Freude nimmt er wieder seine Wanderung auf. Am Abend hat er sein Ziel tatsächlich erreicht: Er steht am Fusse eines riesengrossen Berges und spürt, dass ihn nur noch der Berg von seinem Ziel trennt. Der Berg ist aber mindestens so hoch wie der Mount Everest... Man kann sich nun vorstellen, wie schwierig es für ihn ist, dieses letzte kurze Stückchen seines Weges noch zu bewältigen. Auf einen Aussenstehenden würde der Mann vielleicht den Eindruck machen, als wäre er völlig von der Rolle und meilenweit von seinem Ziel entfernt, was er in Wirklichkeit natürlich nicht ist. Der Spruch trifft sicher auch auf die spirituelle Entwicklung zu, dass nicht immer alles so ist, wie es scheint. Vielleicht sollte man deswegen die Beurteilung ganz sein lassen... na ja, oder es zumindest versuchen;-). Ich übe mich auch ganz fleissig darin;-).


Hi Namo,

>>>sie tun es, weil es Ihnen eine männliche Autorität gesagt hat, die es von einer anderen Autorität gesagt bekommen hat, die sich nie Deine Frage gestellt haben. Aber eine Autorität ist auch nur ein '&#945;-Tier' der Evolution, der Macht. <<<

ja genau so ist es*nick*. Für die meisten Menschen ist es wie ein innerer Drang, die eigene Verantwortung durch das Übernehmen solcher Konditionierungen abzugeben. Kann man ihnen ja auch nicht verübeln, es ist ja tatsächlich der einfachere Weg, anstatt sich in die Unsicherheit der Freiheit zu wagen;-).

>>>das männliche Symbol das 'Juwel' (Lingam), das in dem weiblichen 'Garten' (Yoni) ist, was der weibliche Schoß ist - und den die Semiten 'Gan Eden = Garten der Freude' *) nennen und die Sumerer 'Dilmun' - in dieser äußeren Welt und in der spirituellen Welt.*) gen, geni-tal, young, yoni, youth, Kind, gen, gender, gene-tic, geni-al, geni-us, genus, genuine, Va-Gina oder Gene-sis. <<<

Das hat mich jetzt echt erstaunt, wieviele "wichtige" Worte von der Sexualität her kommen (oder damit vom Wortstamm etwas zu tun haben). Das beweist es einmal mehr, dass die Sexualität mehr mit Spiritualität zu tun haben muss, als uns wahrscheinlich bewusst ist. Warum sonst haben praktisch alle Religionen der Welt auf die Sexualität so viel Angst pojiziert? Und in der heutigen Zeit haben die Mächtigen einfach den Spiess umgedreht und die Menschen werden in den Medien so sehr mit Sex bombardiert und zugedröhnt, dass es auch wieder Angst macht*kopfschüttel*. Bis wir endlich ein gesundes Verhältnis zum Sex entwickeln, vergeht wohl noch einige Zeit.

Liebe Grüsse,
Sharon
 
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Guten Morgen, Lotusz,
du gehst einen ganz bestimmten Weg mit deiner immer wieder propagierten Enthaltsamkeit, aber du machst meiner Meinung nach einen Fehler, wenn du ihn als gemeingueltigen zur "Erleuchtung" ansiehst.
Nicht nur, dass nicht alle Weisen Sexualitaet als Hindernis ansehen, es ist auch logisch, dass, wer immer dieses ganze Welttheater inszeniert hat und noch inszeniert, das so nicht gemeint haben kann.
Wenn das naemlich jeder brav durchzoege, gaebe es in hundert Jahren nur noch ein paar Uraltgreise, die verzweifelt in der verwaisten Welt herumirren ;)
Oder aber die Menschen haetten das schon vor Jahrtausenden entdeckt und sich damit ausgerottet.
Sexualitaet ist dazu da, damit immer mehr Seelen die Gelegenheit bekommen, sich hier zu inkarnieren und ihre Erfahrungen zu machen. Sie ist auch eine der Triebfeder fuer das koerperliche Leben, genau wie das Essen. Unser Koerper ist nicht nur ein laestiges Beiwerk, er ist auch Quelle der Freude und Lust. Wir brauchen ihn und seine Beduerfnisstillung, um unsere Rolle auf Erden spielen zu koennen. Warum sonst waeren wir hier, wenn wir leben sollten wie Lichtwesen?
Wenn es erst mal so weit ist, dass Menschen von Lichtnahrung und ohne jeden Sex leben, gibt es sie nicht mehr.
Das ist ein Paradox, deshalb kann das nicht der Stein des Weisen sein.
Ich denke, es ist ueberhaupt nicht wichtig, enthaltsam zu sein und auf alles Materielle zu verzichten.
Es muss nur den richtigen Stellenwert haben!
Ein wahrer Meister ist erleuchtet mitten auf dem Marktplatz und er muss nicht voellig beduerfnislos in einer Hoehle leben.
Ich weiss nicht, wie alt du bist und kenne deine Lebensumstaende nicht.
Aber ein Mensch, der heute diese ganze Entsagungsgeschichte lebt, stellt sich ausserhalb der Gesellschaft, nimmt am menschlichen Leben nicht mehr teil, klinkt sich im Grunde aus und strebt das Leben in einer anderen Dimension an.
Es kommt mir lebensfeindlich vor!
Es ist aber unmoeglich, dass wir auf der Welt sind, um das Leben mit allem, was es uns bietet, zu verachten und geradezu verleugnen.
Dieser Entsagungsweg der Yogis kann nie und nimmer der Weg an sich fuer alle zur Erleuchtung sein. Womit ich aber nicht sagen will, dass er falsch ist, er ist wahrscheinlich eine Moeglichkeit und ein Ventil fuer Puristen.

sagt Bijoux
die alles umso einfacher sieht, je aelter sie wird :)
 
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