Besseres Gefühl beim Umgang mit Tieren?

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Das ist alles?? Einen anderen Unterschied fühlst du nicht? Was fühlst du wirklich?
Hast du schon mal ein Tier getötet?

Die Kuh, die geschlachtet werden soll, kann auch nicht weglaufen.

Um bei deiner Argumentation zu bleiben. ---Die Kuh hat 12 mal soviel Pflanzen "getötet" damit du 1 kilo Fleisch essen kannst. Oder waren es 14mal soviel? Ach ja, Pflanzen haben ja keine Augen......tzzzzz

Kühe fressen Gras ab, welches dann nachwächst, und töten es nicht - schon vergessen?

Und nö, ich habe noch keine Kuh getötet. Ein Tier schon, damit es nicht unnötig leiden musste.

Ich habe Mitgefühl mit allem was lebt.

Aber kein Mitleid in der Form, dass ich seelische Qualen erleide, weil meine Mitmenschen z.B. Fleisch aus Massentierhaltung konsumieren. Und daraus folgernd meinen Mitmenschen Gefühlsfähigkeit oder Moral abzusprechen versuche.

Und ich habe weder - nochmals für dich - ein Problem damit, Pflanzen aus artgerechtem Anbau zu essen noch Fleisch von Tieren aus artgerechter Haltung. Für mich ist fressen und gefressen werden zugehörig zum natürlichen Kreislauf der Natur. Und nichts Abnormes, wo ich mich hinstelle und meinen Mitmenschen Eigenschaften zu- oder abspreche, je nachdem, wie sie sich ernähren.

LG
Any
 
Kühe fressen Gras ab, welches dann nachwächst, und töten es nicht - schon vergessen?

Und nö, ich habe noch keine Kuh getötet. Ein Tier schon, damit es nicht unnötig leiden musste.

Ich habe Mitgefühl mit allem was lebt.

Aber kein Mitleid in der Form, dass ich seelische Qualen erleide, weil meine Mitmenschen z.B. Fleisch aus Massentierhaltung konsumieren. Und daraus folgernd meinen Mitmenschen Gefühlsfähigkeit oder Moral abzusprechen versuche.

Und ich habe weder - nochmals für dich - ein Problem damit, Pflanzen aus artgerechtem Anbau zu essen noch Fleisch von Tieren aus artgerechter Haltung. Für mich ist fressen und gefressen werden zugehörig zum natürlichen Kreislauf der Natur. Und nichts Abnormes, wo ich mich hinstelle und meinen Mitmenschen Eigenschaften zu- oder abspreche, je nachdem, wie sie sich ernähren.

LG
Any

Hallo any,
Heutzutage ,bei diesem Profitdenken, ist es mit Gras allein nicht getan.
Es wäre wirklich schön , wenn Kühe wirklich nur ras fressen würden.

Zitat:
Ein Großteil der Milchkühe in Deutschland wird mit Kraftfutter gefüttert, das gentechnisch veränderte Soja enthält. Das Magazin Öko Test untersuchte Milch von 34 Anbietern - konventionell und Bio – die mit Bildern von „grünen Landschaften oder weidenden Kühen“ beworben werden. Während viele Bio-Kühe dem Test zufolge noch wissen, was eine Weide ist, werden 70 Prozent der konventionell gehaltenen Tiere überwiegend mit Mais und Soja gemästet – Letzteres stammt häufig von den Gentechnik-Plantagen Brasiliens und Argentiniens.

Im Labor analysierten die Tester den Gehalt an Omega-3-Fettsäuren. Ihr Fazit: Die glücklichen Kühe auf den Milchverpackungen sind meist reine Werbeträger. Von den 28 konventionellen Milchsorten hatten 20 nur wenig Fettsäuren – ein Hinweis darauf, dass das Futter nicht von der Weide, sondern vom Containerhafen stammt. Öko Test spricht von „wiesenfernen“ Produkten – und vom „gehörnten Verbraucher“.

Das Märchen der Artgerechten Tierhaltung :
Ein Öko-Schwein bekommt statt 0,65qm 2,3qm, hat keinen Anspruch auf Freilauf im Grünen.Darf sich nicht im Dreck suhlen, geschweige denn im Wasser plantschen.
Eine Öko-Sau und ihre durchnittlichen 12 Ferkel bekommt 10qm, später dann nur noch 1,4qm pro groß-Tier usw. alles Horror-artgerecht.
Am Ende dann werden die Tiere alle "totgestreichelt, gell?--ist ja auch artgerecht. :D

Zitat:
"Öko"- und "Bio"- Tiere erleiden kein anderes Ende als andere Tiere: nach einer Betäubung mittels Strom, Gas oder Bolzenschuss wird den lebenden Tieren vom Schlachter der Hals aufgeschnitten, sie sterben durch Ausbluten, was einige Minuten dauert. Viele Schlachttiere erleben aufgrund mangelhafter Betäubung ihren Tod bei mehr oder weniger vollem Bewusstsein. Schlachten und töten kann niemals "human" sein.

Mahlzeit !
 
Hi Taftan,

was schief läuft sehe ich auch.

Es gibt auch heute bereits Fleisch aus reiner Grashaltung, natürlich ist es teurer als das aus dem Supermarkt.

Zu dem Töten selbst, wie groß ist dein Mitleid mit einem Wildtier, das live und bei vollem Bewusstsein mitbekommt: ich werde gefressen?

Es wird oft so gerne getrennt zwischen Mensch, der nicht natürlich sei und Tier, das natürlich sei. Ich halte es für kontraproduktiv so zu denken.

LG
Any
 
Genaugenommen wäre Kannibalismus moralisch vertretbar... das schrieb ich.

Deine Argumente die da so aussehen, ein Mensch hätte kein Mitgefühl, weil er Fleisch isst?

Ich bitte dich. :zauberer1

tja, mit den Tieren auf die er gerade Appetit hat, hat er kein Mitgefühl,
sonst könnte er es nicht essen, oder es würde nicht schmecken :D

Ja, genau! So sehe ich das auch!
Ob man das dem Tiere-Esser dann im Alltag immer unter die Nase reiben muss, ist ja wieder etwas ganz anderes!

Er erlebt vielleicht noch gar nicht diesen Mitgefühl-Gier-Konflikt und es ist somit für ihn eben noch nicht Bewusstseins-Lernthema... oder seine derzeitige Körpersubstanz verlangt noch ganz dringend dieses tierische Eiweiß, und er würde krank werden, wenn er dieses ignoriert.

Dann muss er sich eben in späteren Inkarnationen dieser Körpersubstanz-Transformation zuwenden.


Bei meiner Frau war das so... 40 Jahre lebe ich als Vegetarier schon mit dieser Tiere-Esserin, ohne ihr das dauernd unter die Nase zu reiben... obwohl es mich beim gemeinsamen Kochen schon manchmal hebt... und ich rausgehen muss!
Bei dem Versuch des Fleischverzichts hatte sie große körperliche Probleme (Muskelziehen, Knochenprobleme)... und so ist sie heute noch Fleischesserin.


Bei der Auswahl der menschlichen Nahrung geht es für mich darum, das wir (im Gegensatz zum Tier!) die Fähigkeit der bewussten Wahl haben ... weil wir durch ethische Reife unser Mitgefühl (mit dem möglichen "Nahrungsopfer") über die instinkthafte Bedürfnisbefriedigung stellen können (was ein Tier eben nicht kann!).

Ich will da mal etwas ausholen:
Die Weltwerdung vollzieht sich ja aus einer Einheit, dem URSPRUNG, heraus, indem sich diese Einheit immer mehr zergliedert, differenziert und Teile von sich immer mehr ab- und eingrenzt bis diesen Teilen das Wissen von der ursprünglichen Einheit verloren gegangen ist.


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Nach diesem Vorgang der Involution (die Ein-wicklung des EINEN LEBENS in kleinste Selbstbegrenzungen, hinunter bis zum tiefstmöglichen Punkt – den harten, konkreten Atomen) erfolgt ja (wie bekannt) der Prozess der Evolution: die Ent-wicklung des EINEN LEBENS aus den Selbstbegrenzungen zurück zum Ursprung mit dem zusätzlichen Gewinn aller gemachten Erfahrungen.

Mit dem Beginn der Evolution (der Rückbindung zum Ursprung) tritt dann das INDIVIDUALITÄTS- bzw. das ICH-HEITs-Prinzip hervor, welches sich im Laufe der Evolution immer mehr intensiviert.

Es lässt sich deshalb sagen: das INDIVIDUALITÄTS- bzw. ICH-HEITs-Prinzip ist das besondere Kennzeichen der Evolution.

Dieses Prinzip bringt das Spezifische einer jeden Sache hervor; es kommt entsprechend des jeweiligen Naturreiches als spezifischer Bewusst-Seins-Zustand und damit als psychische Qualität bzw. als innere Eigenschaft zum Ausdruck.

Also:
Im Mineralreich zeigen die Atome beim Aufbau von Molekülen eine rudimentäre Form von Intelligenz: Sie besitzen die Fähigkeiten zur Unterscheidung und Gedächtnis (Informationsspeicherung), haben selektive Kraft und die Fähigkeit anzuziehen und abzustoßen --> sie wählen, sondern aus und unterscheiden!

Im Übergang zum Pflanzenreich gewinnt das Atom zu seiner selektiven Befähigung eine neue psychische Befähigung dazu: die Pflanzen zeigen Empfindungsfähigkeit oder rudimentäres Gefühl.
Man könnte sagen, dass sich die Kontaktfähigkeit oder das Wahrnehmungsvermögen des Atoms beim Übergang von einem Naturreich ins andere erhöht hat.

Im Tierreich kommt zu den genannten Qualitäten dann der Instinkt dazu; eine Eigenschaft, die sich bei höheren Tiergattungen schon als Mentalität bzw. rudimentäres Denken auftut.
Besonders die Haustier profitieren von ihrer menschlichen Vergesellschaftung, in dem sie dadurch auch schon Selbst-Bewusstsein ausbilden.
Aus dem Grund ist es für uns tabu Haustiere zu essen!

Das führt schließlich zum menschlichen Wesen, dem vierten Naturreich, dem erstens alle diese Qualitäten in weit stärkerem Maße zu eigen sind und dem zweitens noch ein weiterer Faktor hinzugefügt ist – der WILLE.

Der Mensch zeigt somit intelligente, schöpferische Aktivität, er ist zu Emotion oder Liebe fähig und er hat einen intelligenten Willen; dazu ist er nicht nur bewusst, sondern sogar seiner selbst bewusst.

Man kann also sagen: je weiter die Ent-wicklung des Seins sich wieder dem Ursprung nähert (sich ihm immer mehr rückverbindet), desto größer wird auch der Grad der Individualität bzw. des Bewusst-Sein... und damit des Selbst-Bewusstseins und der Selbst-Reflexion!
... und damit die Angst- und Leidensfähigkeit!!!!

Für mich ist deshalb klar:
Selbsterhaltung ja - aber mit nur so wenig Leidverursachung wie nötig!!!

Hier noch ein Schaubild dazu!

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Leidvermeidung... ist polar zum Thema Leid und als solches leider destruktiv zu verstehen. ;)

Die Wahrheit liegt woanders. Aber ihre dürft euch gerne als weiter, mitfühlender usw. betiteln, auch wenn ihr anderenorts eure blinden Flecken habt. Das ist menschlich und manche Menschen brauchen die Selbsterhöhung. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Taftan,

was schief läuft sehe ich auch.

Es gibt auch heute bereits Fleisch aus reiner Grashaltung, natürlich ist es teurer als das aus dem Supermarkt.

Zu dem Töten selbst, wie groß ist dein Mitleid mit einem Wildtier, das live und bei vollem Bewusstsein mitbekommt: ich werde gefressen?

Es wird oft so gerne getrennt zwischen Mensch, der nicht natürlich sei und Tier, das natürlich sei. Ich halte es für kontraproduktiv so zu denken.

LG
Any

Hi Anevay,
du fragst wie groß mein Mitgefühl ist mit dem Wildtier, das gefresen wird--

genauso groß wie mit den anderen Tieren die ge(fr) gessen werden. :D
Da gibt es aber einen Unterschied zwischen Menschen und Tieren .
Der Mensch hat die Freiheit der Wahl, das Tier nicht. Ein Raubtier lebt seinen Instinkt. Der Mensch kann durch diese Freiheit zu wählen, Verantwortung übernehmen--- oder auch nicht. Ich habe mich entschieden Verantwortung zu übernehmen.
 
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Ja, genau! So sehe ich das auch!
Ob man das dem Tiere-Esser dann im Alltag immer unter die Nase reiben muss, ist ja wieder etwas ganz anderes!

Er erlebt vielleicht noch gar nicht diesen Mitgefühl-Gier-Konflikt und es ist somit für ihn eben noch nicht Bewusstseins-Lernthema... oder seine derzeitige Körpersubstanz verlangt noch ganz dringend dieses tierische Eiweiß, und er würde krank werden, wenn er dieses ignoriert.

Dann muss er sich eben in späteren Inkarnationen dieser Körpersubstanz-Transformation zuwenden.


Bei meiner Frau war das so... 40 Jahre lebe ich als Vegetarier schon mit dieser Tiere-Esserin, ohne ihr das dauernd unter die Nase zu reiben... obwohl es mich beim gemeinsamen Kochen schon manchmal hebt... und ich rausgehen muss!
Bei dem Versuch des Fleischverzichts hatte sie große körperliche Probleme (Muskelziehen, Knochenprobleme)... und so ist sie heute noch Fleischesserin.


Bei der Auswahl der menschlichen Nahrung geht es für mich darum, das wir (im Gegensatz zum Tier!) die Fähigkeit der bewussten Wahl haben ... weil wir durch ethische Reife unser Mitgefühl (mit dem möglichen "Nahrungsopfer") über die instinkthafte Bedürfnisbefriedigung stellen können (was ein Tier eben nicht kann!).

Ich will da mal etwas ausholen:
Die Weltwerdung vollzieht sich ja aus einer Einheit, dem URSPRUNG, heraus, indem sich diese Einheit immer mehr zergliedert, differenziert und Teile von sich immer mehr ab- und eingrenzt bis diesen Teilen das Wissen von der ursprünglichen Einheit verloren gegangen ist.


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Nach diesem Vorgang der Involution (die Ein-wicklung des EINEN LEBENS in kleinste Selbstbegrenzungen, hinunter bis zum tiefstmöglichen Punkt – den harten, konkreten Atomen) erfolgt ja (wie bekannt) der Prozess der Evolution: die Ent-wicklung des EINEN LEBENS aus den Selbstbegrenzungen zurück zum Ursprung mit dem zusätzlichen Gewinn aller gemachten Erfahrungen.

Mit dem Beginn der Evolution (der Rückbindung zum Ursprung) tritt dann das INDIVIDUALITÄTS- bzw. das ICH-HEITs-Prinzip hervor, welches sich im Laufe der Evolution immer mehr intensiviert.

Es lässt sich deshalb sagen: das INDIVIDUALITÄTS- bzw. ICH-HEITs-Prinzip ist das besondere Kennzeichen der Evolution.

Dieses Prinzip bringt das Spezifische einer jeden Sache hervor; es kommt entsprechend des jeweiligen Naturreiches als spezifischer Bewusst-Seins-Zustand und damit als psychische Qualität bzw. als innere Eigenschaft zum Ausdruck.

Also:
Im Mineralreich zeigen die Atome beim Aufbau von Molekülen eine rudimentäre Form von Intelligenz: Sie besitzen die Fähigkeiten zur Unterscheidung und Gedächtnis (Informationsspeicherung), haben selektive Kraft und die Fähigkeit anzuziehen und abzustoßen --> sie wählen, sondern aus und unterscheiden!

Im Übergang zum Pflanzenreich gewinnt das Atom zu seiner selektiven Befähigung eine neue psychische Befähigung dazu: die Pflanzen zeigen Empfindungsfähigkeit oder rudimentäres Gefühl.
Man könnte sagen, dass sich die Kontaktfähigkeit oder das Wahrnehmungsvermögen des Atoms beim Übergang von einem Naturreich ins andere erhöht hat.

Im Tierreich kommt zu den genannten Qualitäten dann der Instinkt dazu; eine Eigenschaft, die sich bei höheren Tiergattungen schon als Mentalität bzw. rudimentäres Denken auftut.
Besonders die Haustier profitieren von ihrer menschlichen Vergesellschaftung, in dem sie dadurch auch schon Selbst-Bewusstsein ausbilden.
Aus dem Grund ist es für uns tabu Haustiere zu essen!

Das führt schließlich zum menschlichen Wesen, dem vierten Naturreich, dem erstens alle diese Qualitäten in weit stärkerem Maße zu eigen sind und dem zweitens noch ein weiterer Faktor hinzugefügt ist – der WILLE.

Der Mensch zeigt somit intelligente, schöpferische Aktivität, er ist zu Emotion oder Liebe fähig und er hat einen intelligenten Willen; dazu ist er nicht nur bewusst, sondern sogar seiner selbst bewusst.

Man kann also sagen: je weiter die Ent-wicklung des Seins sich wieder dem Ursprung nähert (sich ihm immer mehr rückverbindet), desto größer wird auch der Grad der Individualität bzw. des Bewusst-Sein... und damit des Selbst-Bewusstseins und der Selbst-Reflexion!
... und damit die Angst- und Leidensfähigkeit!!!!

Für mich ist deshalb klar:
Selbsterhaltung ja - aber mit nur so wenig Leidverursachung wie nötig!!!

Hier noch ein Schaubild dazu!

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Dein letzter Satz bring es auf den Punkt:

>>>>Selbsterhaltung ja - aber mit nur so wenig Leidverursachung wie nötig!!!<<<<<:)
 
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