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Besinnungslose Liebe
- Ersteller Nebelwind
- Erstellt am
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da fromm erich hat mal sowas gschriebn wie "Liebe kann nur in freiheit wachsen, wird sie irgendwie beengt, stirbt sie."
find die betonung auf wachsen auch so gut, da liebe einfach etwas wachsendes ist=)
lg
Ja, das findest du in der *Bedingungsfreien Liebe*. Das mit dem wachsen ist ein guter Aspekt. Sieht man ja an Pflanzen auch, wenn sie beengt werden, sterben sie ab, verwelken oder gehen ein. Oder sie mutieren zu *Killerpflanzen*. *gg*
dragonheart7
Sehr aktives Mitglied
.... und eben daß findet man zu 90% hinter verschlossenen Türen ....
Wart nur bis ich die Wertfreie Liebe eingestellt habe, da strauchelst du freiwillig in die Gefriertruhe. Da steckt die Feindesliebe mit drin über die von Jesus verzeichnet steht. Allerdings gab es eine Zeit wo Jesus selbst es noch nicht konnte und ich bin mir fast sicher, obwohl möglich, schafft es heute keiner.
Wertfreie Liebe:
In meinem Verständnis ist die Wertfreie Liebe die schwerste aller Formen der Liebe, welche zu erzielen möglich ist. Allerdings von allem Hören, von allem Sehen, von allem Erleben, von allen Erfahrungen, die mich berührten, hat dies bisher nur ein Mensch geschafft, nämlich jener Mensch, der selbst in seinem Anfang nicht Wertfrei liebte. Erst nach dem er in die Einsamkeit ging und meditierte, kam er mit der Wertfreien Liebe als Ergebnis seiner Meditation zurück ins gesellschaftliche Dasein und begann sie zu leben und zu erklären. Er ließ sich sogar taufen, um seinen ersten, den symbolischen Tod zu sterben, um anschließend Wertfreie Liebe zu leben und zu zeigen. Das vollendete Wissen der Natur und das vollendete Wissen der Spiritualität in Einheit sind die Pfeiler dieser vollendeten Wertfreien Liebe. In ihr befindet sich die Liebe zu allen Lebewesen ohne jedwedes Urteil. Durch das fehlende Urteilen ist hier die Feindesliebe inbegriffen, welche nur schwer zu verstehen ist. Denn um Feinde zu lieben, damit es keine Feinde mehr gibt, bedarf es dieses Wissens von Natur und Spiritualität in der aufgezeigten Vollendung. Zu verstehen gilt hier auch, dass ein Urteil eine Befeindung ist sowie eine Befreundung. Denn in dieser Wertfreien Liebe gibt es weder Feinde noch Freunde. Es gibt Lebenspartner, ja, doch sie passen auf natürliche und spirituelle Weise zusammen, so wie die Natur sie hervorgebracht hat. Doch diese Liebe gilt zu allen Menschen und nicht zu *ausgewählten*, denn auch das ist schon ein Urteil. Das positive Urteilen und das negative Urteilen fehlt hier genauso wie alle Werte. Wer sich in dieser Liebe befindet, besitzt das Wissen, den Schmerz eines *Feindes* zu nehmen. Jedoch nur, wenn dieser *Feind* es erlaubt.
Wer ohne Urteil ist, der werfe den ersten Stein
In meinem Verständnis ist die Wertfreie Liebe die schwerste aller Formen der Liebe, welche zu erzielen möglich ist. Allerdings von allem Hören, von allem Sehen, von allem Erleben, von allen Erfahrungen, die mich berührten, hat dies bisher nur ein Mensch geschafft, nämlich jener Mensch, der selbst in seinem Anfang nicht Wertfrei liebte. Erst nach dem er in die Einsamkeit ging und meditierte, kam er mit der Wertfreien Liebe als Ergebnis seiner Meditation zurück ins gesellschaftliche Dasein und begann sie zu leben und zu erklären. Er ließ sich sogar taufen, um seinen ersten, den symbolischen Tod zu sterben, um anschließend Wertfreie Liebe zu leben und zu zeigen. Das vollendete Wissen der Natur und das vollendete Wissen der Spiritualität in Einheit sind die Pfeiler dieser vollendeten Wertfreien Liebe. In ihr befindet sich die Liebe zu allen Lebewesen ohne jedwedes Urteil. Durch das fehlende Urteilen ist hier die Feindesliebe inbegriffen, welche nur schwer zu verstehen ist. Denn um Feinde zu lieben, damit es keine Feinde mehr gibt, bedarf es dieses Wissens von Natur und Spiritualität in der aufgezeigten Vollendung. Zu verstehen gilt hier auch, dass ein Urteil eine Befeindung ist sowie eine Befreundung. Denn in dieser Wertfreien Liebe gibt es weder Feinde noch Freunde. Es gibt Lebenspartner, ja, doch sie passen auf natürliche und spirituelle Weise zusammen, so wie die Natur sie hervorgebracht hat. Doch diese Liebe gilt zu allen Menschen und nicht zu *ausgewählten*, denn auch das ist schon ein Urteil. Das positive Urteilen und das negative Urteilen fehlt hier genauso wie alle Werte. Wer sich in dieser Liebe befindet, besitzt das Wissen, den Schmerz eines *Feindes* zu nehmen. Jedoch nur, wenn dieser *Feind* es erlaubt.
Wer ohne Urteil ist, der werfe den ersten Stein
schade für denjenigen, der dies so erlebt...
liebe grüsse,
medianer.
Schade für den, der etwas *Festgelegtes* nicht für sich selbst empfinden kann und darum selbst auf die Suche gehen muss.
Lifthrasir
Aktives Mitglied
Hallo Nebelwind,
Hmmm... Was ist die Definition von "wachsen"?
Mit meiner neuen Sichtweise der Definition als solche (die Du mir aufgezeigt hast) --- ist "wachsen" nichts anderes als Veränderung im Ablauf der Zeit!
Daher wächst Liebe nicht, Liebe verändert sich! Demnach verändert sich die bedingte Liebe mit der Zeit und kann so Aufgrund der veränderten Bedingungen sich auch so verändern, das sie in negative Gefühle umschlägt --- also in eine "Feindliebe".
Bedingungs-Freie Liebe akzeptiert veränderte Bedingungen oder auch nicht, doch ich denke sie wird nicht in eine Feindliebe umschlagen sondern einfach sich nur so verändern, das die Lebenspartner sich trennen.
Und wertfreie Liebe verändert sich nicht, denn sie akzeptiert nicht nur veränderte Bedingungen, sonder bezieht das Verständnis der Veränderung mit ein. Wertfreie Liebe akzeptiert die Veränderung nicht nur, sondern versteht die Veränderung!
*grübel* Was sagst Du dazu? Was ist Deine Meinung?
Erkannt habe ich für mich aus den letzten Beiträgen, das es wirklich einen Unterschied macht ob eine Liebe aus der Bedingung "Nicht mehr alleine Sein" entsteht oder aus der Freiheit ungezwungen sich zusammenfügt...
Danke!
Hmmm... Was ist die Definition von "wachsen"?
Mit meiner neuen Sichtweise der Definition als solche (die Du mir aufgezeigt hast) --- ist "wachsen" nichts anderes als Veränderung im Ablauf der Zeit!
Daher wächst Liebe nicht, Liebe verändert sich! Demnach verändert sich die bedingte Liebe mit der Zeit und kann so Aufgrund der veränderten Bedingungen sich auch so verändern, das sie in negative Gefühle umschlägt --- also in eine "Feindliebe".
Bedingungs-Freie Liebe akzeptiert veränderte Bedingungen oder auch nicht, doch ich denke sie wird nicht in eine Feindliebe umschlagen sondern einfach sich nur so verändern, das die Lebenspartner sich trennen.
Und wertfreie Liebe verändert sich nicht, denn sie akzeptiert nicht nur veränderte Bedingungen, sonder bezieht das Verständnis der Veränderung mit ein. Wertfreie Liebe akzeptiert die Veränderung nicht nur, sondern versteht die Veränderung!
*grübel* Was sagst Du dazu? Was ist Deine Meinung?
Erkannt habe ich für mich aus den letzten Beiträgen, das es wirklich einen Unterschied macht ob eine Liebe aus der Bedingung "Nicht mehr alleine Sein" entsteht oder aus der Freiheit ungezwungen sich zusammenfügt...
Danke!
Hallo Lifthrasir,
dann wollen wir mal auf ein *Neues* den Knoten versuchen zu entwirren.
Um meine Definition von *wachsen* einbringen zu können, müssen wir hier erst einmal aufleuchten lassen, dass für dich Lifthrasir, *so scheint es für mich, bis du mich aufklärst*, Änderung und Veränderung nur eine gleiche Bedeutung haben. In meinem Verständnis gibt es zwischen Änderung und Veränderung einen für mich doch großen Unterschied.
Änderung:
Die Änderung macht das Vorhandene *passend*, damit es weiterhin genutzt werden kann.
Veränderung:
Die Veränderung macht aus dem Vorhandenen etwas *Neues*, das mit dem Vorhandenen in der Funktion nichts mehr zu tun hat.
Definition *wachsen* im Sinne der Liebe
In allen bisher genannten Formen der Liebe, ausgemommen: *Wertfreie Liebe* und *Bedingungsfreie Liebe* ist kein Wachsen der Liebe möglich. Weil sie ständig wie ein Rasen beschnitten wird, sie hat gar keine Möglichkeit zu wachsen, sich zu entfalten, zu erblühen.
Jedoch durch Hilfe der Definition der Liebe zur *Bedingungsfreien Liebe* beginnt die Möglichkeit der Liebe endlich zu wachsen. Du bist der Gärtner, der diese Liebe so definiert, dass sie wachsen und erblühen kann, sie wächst bereits, während du sie definierst. Jeder der sich für die *Bedingungsfreie Liebe* entscheidet, definiert sie ja für sich *neu*, nämlich in seiner/ihrer Definition. Die Definition bringt die Liebe zum Wachsen
Veränderung: Ja
Im Ablauf der Zeit: Nein.
In allen bisherigen aufgezeigten Formen der Liebe *verändert* sich die Liebe, mit Ausnahme, der *bedingungsfreien Liebe*, dort *ändert* sich nur hin und wieder etwas in der Liebe, jedoch nicht die Liebe selbst. Und der *wertfreien Liebe*,denn dort *verändert und ändert* sich nichts.
Ja, bis auf wenige Aspekte, mit dem *Ablauf der Zeit* und *Änderung/Veränderung* hast du einen guten Leiterschlüssel aufgezeigt, wie ich es für mich auch verstanden habe.
Dass wir nicht mit jedem Aspekt identisch konform gehen, versteht sich ja von selbst.
Ja, als ich für mich erkannte, dass ich noch laaaaaaaange nicht zur *Wertfreien Liebe* fähig bin und alles was auf mich niederprasselte nicht nachvollziehen und akzeptieren konnte, musste ich selbst nach der Liebe suchen. Für mich stand nur fest, dass sämtliche Formen der Liebesbedingungen für mich nicht in Frage kamen, und für wertfrei bin ich zu schwach im Wissen. Denn *wertfreie Liebe* kann *negative Liebe* auflösen, wenn der negativ Liebende erkennt, dass sein Schmerz genommen wird und dazu bereit ist.
Die *kanonische* Bedingungslose Liebe enthielt für mich zudem viele Widersprüche, die ich so nicht stehen lassen konnte. Also brauchte ich einen Schlüssel.
* Es folgt noch die *Sinnlose Liebe*, die *Sinnfreie Liebe* und zum Schluss die Enddefinition der *Besinnungslosen Liebe*
Also Lifthrasir,
schön, dass ich dir ein paar Anregungen anbieten konnte.
dann wollen wir mal auf ein *Neues* den Knoten versuchen zu entwirren.
Um meine Definition von *wachsen* einbringen zu können, müssen wir hier erst einmal aufleuchten lassen, dass für dich Lifthrasir, *so scheint es für mich, bis du mich aufklärst*, Änderung und Veränderung nur eine gleiche Bedeutung haben. In meinem Verständnis gibt es zwischen Änderung und Veränderung einen für mich doch großen Unterschied.
Änderung:
Die Änderung macht das Vorhandene *passend*, damit es weiterhin genutzt werden kann.
Veränderung:
Die Veränderung macht aus dem Vorhandenen etwas *Neues*, das mit dem Vorhandenen in der Funktion nichts mehr zu tun hat.
Definition *wachsen* im Sinne der Liebe
In allen bisher genannten Formen der Liebe, ausgemommen: *Wertfreie Liebe* und *Bedingungsfreie Liebe* ist kein Wachsen der Liebe möglich. Weil sie ständig wie ein Rasen beschnitten wird, sie hat gar keine Möglichkeit zu wachsen, sich zu entfalten, zu erblühen.
Jedoch durch Hilfe der Definition der Liebe zur *Bedingungsfreien Liebe* beginnt die Möglichkeit der Liebe endlich zu wachsen. Du bist der Gärtner, der diese Liebe so definiert, dass sie wachsen und erblühen kann, sie wächst bereits, während du sie definierst. Jeder der sich für die *Bedingungsfreie Liebe* entscheidet, definiert sie ja für sich *neu*, nämlich in seiner/ihrer Definition. Die Definition bringt die Liebe zum Wachsen
Veränderung: Ja
Im Ablauf der Zeit: Nein.
(**und nimmt sie LIEBEND an)
In allen bisherigen aufgezeigten Formen der Liebe *verändert* sich die Liebe, mit Ausnahme, der *bedingungsfreien Liebe*, dort *ändert* sich nur hin und wieder etwas in der Liebe, jedoch nicht die Liebe selbst. Und der *wertfreien Liebe*,denn dort *verändert und ändert* sich nichts.
Ja, bis auf wenige Aspekte, mit dem *Ablauf der Zeit* und *Änderung/Veränderung* hast du einen guten Leiterschlüssel aufgezeigt, wie ich es für mich auch verstanden habe.
Dass wir nicht mit jedem Aspekt identisch konform gehen, versteht sich ja von selbst.Ja, als ich für mich erkannte, dass ich noch laaaaaaaange nicht zur *Wertfreien Liebe* fähig bin und alles was auf mich niederprasselte nicht nachvollziehen und akzeptieren konnte, musste ich selbst nach der Liebe suchen. Für mich stand nur fest, dass sämtliche Formen der Liebesbedingungen für mich nicht in Frage kamen, und für wertfrei bin ich zu schwach im Wissen. Denn *wertfreie Liebe* kann *negative Liebe* auflösen, wenn der negativ Liebende erkennt, dass sein Schmerz genommen wird und dazu bereit ist.
Die *kanonische* Bedingungslose Liebe enthielt für mich zudem viele Widersprüche, die ich so nicht stehen lassen konnte. Also brauchte ich einen Schlüssel.
* Es folgt noch die *Sinnlose Liebe*, die *Sinnfreie Liebe* und zum Schluss die Enddefinition der *Besinnungslosen Liebe*
Also Lifthrasir,
schön, dass ich dir ein paar Anregungen anbieten konnte.
dies möchte ich so für mich bestätigen...
wo kompromisse zu sein haben, da ist die liebe nicht bedingungslos...
also nicht wirklich da...
medianer.
Werbung:
Da du deinen Beitrag während meiner Antwort von Grund auf *geändert* hast, werde ich hier noch etwas *grübeln*, denn hier steht plötzlich was ganz anderes.
