Beruf, die x-te

genau das ist es,
annehmen kannst du Lob nur, wenn du meinst du bist lobenswert.
deswegen sich selbst für alles loben was man macht , dann kann fremdes lob angenommen und genutzt werden.
Und wenn man sich selbst nicht für lobenswert hält, kann man das mithilfe von anderen lernen - indem die einen loben und man ihnen das mit der Zeit glaubt. Da wird ein Schuh draus.
 
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Ernst gemeintes Lob natürlich... wenn ich jemanden lobe und der abwinkt, dass das ja nichts Besonderes sei, bekräftige ich nochmal, dass ich es ernst meine - und es nicht nur aus Höflichkeit sage. Dann kann der andere das leichter glauben und verinnerlicht es.
 
Ich konnte bis vor kurzem keinem Kompliment glauben und habe mich für mein Unvermögen geschämt. Das wurde dann zu einer Abwärtsspirale. Auch wenn die Gedanken es komisch, peinlich, unnötig finden... Lobe dich für das was du bist und die Scham und der Schmerz lassen nach.
Ganz technisch passiert folgendes: Du gibst dadurch Wiederstand auf. Und erst dann kann positive Veränderung erfolgen.
 
Und wenn man sich selbst nicht für lobenswert hält, kann man das mithilfe von anderen lernen - indem die einen loben und man ihnen das mit der Zeit glaubt. Da wird ein Schuh draus.

das wäre ein anderer schuh ,
der aber extrem Zeitaufwendig ist , da es nach und nach verinnerlicht werden muss,
Da muss das lob aber auch regelmäßig kommen, und nicht zuviel Kritiker dürfen auftauchen,

es bleibt wie es ist
es ist eine Sache des: *wie sehe ich mich selbst*
 
Durch das Annehmen lernt man im übrigen nicht nur sich selbst mehr kennen und schätzen, sondern man lernt das du auch mehr zu schätzen und es entsteht neues Grundvertrauen.
 
das wäre ein anderer schuh ,
der aber extrem Zeitaufwendig ist , da es nach und nach verinnerlicht werden muss,
Da muss das lob aber auch regelmäßig kommen, und nicht zuviel Kritiker dürfen auftauchen,

es bleibt wie es ist
es ist eine Sache des: *wie sehe ich mich selbst*
Ich denke, viele Wege führen nach Rom. Man kann ja mehrere gleichzeitig beschreiten:
Daran arbeiten, sich selbst positiv zu sehen, durch Übungen und Affirmationen - und das Lob, das von anderen kommt, als Booster nutzen.
 
Was hat für dich Loben mit verbessern zu tun? Loben für das, was ist. Nicht für das, was nicht ist :)
Ich dachte, ich muss die Eigenschaft loswerden, dass ich es genieße, für meine Kreationen von anderen gelobt zu werden. Dass ich es mir sogar wünsche, weil es mich in dem was ich tue bestätigt. Ich dachte, so darf man nicht sein. Weil ... eben genau das, was @flimm argumentiert.

Was hier gerade abgeht ist wieder mal ein Beispiel dafür, wie gefährlich dieser ewige Eso-Psycho-Selbstverbesserungskram sein kann, wenn man jemand ist, der sich eh ständig selbst in Frage stellt und an sich zweifelt.
Ich darf so sein wie ich bin und fühlen wie ich fühle, und mir wünschen, was ich wünsche.
Das hab ich jetzt einmal mehr verstanden. @Stracciatella versteht es auch und hat maßgeblich zu meiner Erkenntnis beigetragen. Das fühlt sich gut und richtig an, und das reicht mir schon. Und ich werd mich von euch jetzt sicher nicht wieder verunsichern lassen.
 
Ich dachte, ich muss die Eigenschaft loswerden, dass ich es genieße, für meine Kreationen von anderen gelobt zu werden.
Das ist das Löwe-Prinzip - bei dir zB Sonne im 5. Haus und Mond in Löwe:
sich selbst gut finden, so wie man ist, und das Lob von anderen genießen.

Wird also von der Astrologie sogar offiziell bestätigt, dass es das geben darf ;)
 
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Ich dachte, ich muss die Eigenschaft loswerden, dass ich es genieße, für meine Kreationen von anderen gelobt zu werden. Dass ich es mir sogar wünsche, weil es mich in dem was ich tue bestätigt. Ich dachte, so darf man nicht sein. Weil ... eben genau das, was @flimm argumentiert.

Was hier gerade abgeht ist wieder mal ein Beispiel dafür, wie gefährlich dieser ewige Eso-Psycho-Selbstverbesserungskram sein kann, wenn man jemand ist, der sich eh ständig selbst in Frage stellt und an sich zweifelt.
Ich darf so sein wie ich bin und fühlen wie ich fühle, und mir wünschen, was ich wünsche.
Das hab ich jetzt einmal mehr verstanden. @Stracciatella versteht es auch und hat maßgeblich zu meiner Erkenntnis beigetragen. Das fühlt sich gut und richtig an, und das reicht mir schon. Und ich werd mich von euch jetzt sicher nicht wieder verunsichern lassen.
Gesehen zu werden, bestätigt und gelobt zu werden, für das was man ist, fühlt sich toll an!
Es ist eine Folge von dem, wie du zu dir stehst, wie ein Spiegel. Und klar darf man das genießen :)
 
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