Ein Gefühl, mit dem du theoretisch jeden Tag zu Bett gehst...irgendwo in der Welt ist der Tag immer hell und die Vöglein zwitschern dort, während du schläfst...^^
Wenn du zu atmen aufhören willst, streichel eine blaugekringelte Krake xD
Der Körper eines Lebewesens ist auf seinen letzten Metern unglaublich zäh; auch wenn einem schon bewusst ist, daß der Tod unabwendbar in Kürze bevorsteht, wird der Körper seinen eigenen Kampf, unabhängig vom Geist austragen, bis zum letzten Atemzug. Allein der Wille zum Sterben reicht nicht aus, um zu entschlafen.
Es gibt im Ayurveda genauso wie in der Chi Kung Massage das Wissen: ...was zur Heilung sehr nützlich ist, auch dazu benutzt werden kann, das Leben zu beenden. Also es ist technisch möglich, jemanden, gewusst wie, mit einer Fussmassage umzubringen, indem man zb. den Herzmeridian überstrapaziert...Herzinfarkt mit relativ sicherer Todesfolge. Im Prinzip muss man seinem Körper bewusst Schaden zufügen, aber von selbst gibt dieser nicht auf^^
Es gibt auch eine Meditationstechnik, das Leben zu beenden. Entweicht das Chi dem Körper , entweicht infolge das Shen und der Mensch stirbt.
Die Tibeter haben derlei Technik perfektioniert...es heißt, einige buddhistische Meister hätten ihren genauen Todeszeitpunt in der Meditation in Erfahrung gebracht und sich darauf vorbereitet. Mumifizierte Buddhas, über die Jahrhunderte gut erhalten finden sich in einigen Tempeln. Für die Mumifizierung wurde zusätzlich der Körper von Innen her speziell "präpariert", über besondere Diäternährung und Kräuter wurde hier der Wassergehalt im Körper innerhalb weniger Monate auf ein Minimum reduziert. Derartige Rituale sind allerdings genauso wie das bekannte Seppuku in Japan mittlerweile weitgehend verboten.
Das kultivierte Herbeiführen des Todes hat in einigen Ländern eine seltsame, jahrhundertealte Tradition.
LG Tiger