"Berührung" mit dem Tod!

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Wie sehr beschäftigt ihr euch mit dem Thema Tod, insbesondere mit dem eigenen?

Habt ihr diesbezüglich Erfahrungen gemacht ?

Dafür, dass ich keine lebensbedrohliche Krankheit habe, und auch sonst mein Leben nicht unmittelbar in Gefahr ist, beschäftige ich mich relativ viel mit dem Tod. Grund dafür sind hauptsächlich schamanische Reisen in die Welt der Toten, die ich mache. Dabei wurde und werde ich immer wieder mit meinem eigenen Tod konfrontiert. Bei meinen ersten Reisen vor 20, 25 Jahren, war das anfangs recht aufwühlend. Mit der Zeit lernte ich aber, dem Tod ohne Angst in "die Augen" zu schauen.


Für mich hat sich dadurch mein Leben sehr positiv verändert.


Habt ihr ähnliche Erfahrungen?
Je älter man wird, desto mehr beschäftigt man sich damit. Das ist der Lauf des Lebens.
Ich sah kürzlich eine Doku, in der erklärt wurde, wie die einzelnen Stadien des Sterbens verlaufen. Als letztes noch im Stammhirn eine Art von Aktivität zu verzeichnen ist, die manchmal dazu führt, das noch einmal ein letzter tiefer Atemzug zu verzeichnen ist.
An diesem Punkt war niemand bislang, auch die nicht, die von einem Nahtoderlebnis berichten. Daher ist dieser Begriff irreführend.
Ansonsten gibt es unzählige Erzählungen und Vorstellungen darüber, was im Anschluss ist. Wissen tun wir es alle erst, wenn wir verstorben sind, oder eben auch nicht, dann hat es aber auch keine weitere Bewandtnis mehr.
 
Der Begriff ist nicht irreführend, denn es heißt ja "Nahtoderfahrung" und nicht Todeserfahrung.
Solange das Gehirn noch mit ausreichend Sauerstoff versorgt wird, erzeugt es Bilder, ähnlich Träumen.
Kommt es zu einer Unterversorgung, sterben im Gehirn Zellen ab, die unterschiedlich schwerwiegende Folgen haben bis hin zum Tod.

Hier liegt dann auch der Hund begraben, beim anschließenden Deuten von Bildern. Je länger diese zurückliegen und der Deutung des Verstandes unterzogen wurden, desto mehr wurde dazu erdacht, um- oder rein interpretiert.
 
Solange das Gehirn noch mit ausreichend Sauerstoff versorgt wird, erzeugt es Bilder, ähnlich Träumen.
Kommt es zu einer Unterversorgung, sterben im Gehirn Zellen ab, die unterschiedlich schwerwiegende Folgen haben bis hin zum Tod.

Hier liegt dann auch der Hund begraben, beim anschließenden Deuten von Bildern. Je länger diese zurückliegen und der Deutung des Verstandes unterzogen wurden, desto mehr wurde dazu erdacht, um- oder rein interpretiert.
Wenn ich dich richtig verstehe, meinst du, dass Menschen mit Nahtoderfahrungen in erster Linie fantasieren und nichts mit der Wirklichkeit zu tun haben?
Ich sehe das nicht so.
 
Wenn ich dich richtig verstehe, meinst du, dass Menschen mit Nahtoderfahrungen in erster Linie fantasieren und nichts mit der Wirklichkeit zu tun haben?
Ich sehe das nicht so.
Von phantasieren schrieb ich nichts.

Ist das Ende des Lebens doch nicht endgültig? Der Tod vielmehr ein Prozess, den man umkehren kann? Notfallmediziner sind dieser Frage auf der Spur – und erforschen dafür jetzt auch Nahtoderfahrungen.
Quelle
Der Teil, der NTE direkt betrifft findet sich auf der 3.ten Seite des Artikels.
 
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Im Grunde ist die "Berührung" mit dem Tod die ich durch eine schamanische Reise erfahre, nichts anderes als eine Nahtoderfahrung, mit dem Unterschied, dass ich sie bewusst und freiwillig suche und mein Körper vollkommen gesund dabei ist.
Die Nahtoderfahrung, die du gemacht hast, rührte wahrscheinlich auf den physischen Zustand deines Körpers zu diesem Zeitpunkt.
Das hab ich damit gemeint.
Ne, eben nicht. Das sind einfach Annahmen und ich würde mir überlegen so etwas überhaupt zu schreiben.


Gerade lese ich, dass du bereits mehrere Todeserlebnisse hattest, dass wundert mich jetzt, dass du dann solche Dinge schreibst.
Ein Nahtoderlebnis muss nichts mit einer Krankheit zu tun haben, es gibt viele Auslöser für so einen Anlass. Für mich ist die Psyche mehr geschädigt, wie die Physe, der Körper erholt sich und vergisst. Wohingegen Panik ausbricht, wenn die gleiche auslösende Situation wieder da ist.
 
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