beobachter sein

kona

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11. August 2010
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liebe mit-esoteriker :)

ich hab ne frage, die sich mir immer mal wieder stellt. jetzt stell ich sie mal weiter an euch...

wenn ich "nur" der beobachter bin, wie bleibe ich dann in verbindung zu meiner umwelt?

ich hab schon verschiedentlich im real life menschen erlebt, welche dieses sich-selbst-beobachten praktizieren, und bei welchen es, meiner meinung nach, schreckliche früchte trägt, weil sie nicht mehr in verbindung mit den menschen gehen können.
irgendwo scheint mir da was schiefgelaufen zu sein bei diesen leuten.

andere menschen die das sich-selbst-beobachten praktizieren sind aber dennoch ganz lebendige, erreichbare leutz.

die idee ist doch so gut, des beobachtens, aber es scheint mir auch eine echte gefahr darin zu lauern.
woran liegt das? was ist die gefahr des beobachterseins?
wo kann man falsch abzweigen auf diesem weg?

liebe, eher verwirrte grüsse

kona
 
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ich bin durch einiges durch
wenn ich was mache ,was für mich sinn macht
kann sich dadurch auch was verändern
imgrunde kann man nix falsch machen
was aber nicht heisst
dass man auch durch nicht so tolle erfahrungen geht
wichtig scheint mir
dass ich von dem ,was ich tue überzeugt bin
überzeugung wächst und ist nicht immer gleich vorhanden
vor allem wenn ich schlechte erfahrungen mache
wenn ich in der beobachterposition bleibe bzw bleiben kann
so wächst da auch klarheit und vertrauen
 
wenn ich "nur" der beobachter bin, wie bleibe ich dann in verbindung zu meiner umwelt?
Ich denke nicht, dass man nur Beobachter sein kann. Man kann aber gewiss dazu neigen, aber eine Verbindung bleibt letztlich ja immer, wenn sie auch weniger intensiv sein kann. So schreibst du ja auch in diesem Forum und bist damit in einer Verbindung, auch wenn sie einen gewissen Grad der Künstlichkeit hat.


die idee ist doch so gut, des beobachtens, aber es scheint mir auch eine echte gefahr darin zu lauern.
woran liegt das? was ist die gefahr des beobachterseins?
wo kann man falsch abzweigen auf diesem weg?
Ich denke, es kommt immer auf das ausgewogene Maß an, welches von Mensch zu Mensch immer etwas unterschiedlich ist.
Mir selbst gibt das Beobachten sehr viel und hat mich weitergebracht. Aber sicher mag darin eine Gefahr liegen, wenn das rechte Verhältnis nicht stimmig ist. Man kapselt sich zu sehr ab und wird schizoid oder man bleibt zu wenig auf Distanz, sucht eine große Nähe, klammert und neigt zur Depression.
 
liebe mit-esoteriker :)

ich hab ne frage, die sich mir immer mal wieder stellt. jetzt stell ich sie mal weiter an euch...

wenn ich "nur" der beobachter bin, wie bleibe ich dann in verbindung zu meiner umwelt?

ich hab schon verschiedentlich im real life menschen erlebt, welche dieses sich-selbst-beobachten praktizieren, und bei welchen es, meiner meinung nach, schreckliche früchte trägt, weil sie nicht mehr in verbindung mit den menschen gehen können.
irgendwo scheint mir da was schiefgelaufen zu sein bei diesen leuten.

andere menschen die das sich-selbst-beobachten praktizieren sind aber dennoch ganz lebendige, erreichbare leutz.

die idee ist doch so gut, des beobachtens, aber es scheint mir auch eine echte gefahr darin zu lauern.
woran liegt das? was ist die gefahr des beobachterseins?
wo kann man falsch abzweigen auf diesem weg?

liebe, eher verwirrte grüsse

kona


Frag mal die Leute, die es gut hinbekommen, wie das für sie ist.

Wenn ein Teil von einem Beobachter ist und ein Teil nimmt am Leben teil, geht beides, sogar gleichzeitig.
 
imgrunde sinds ja augenblicke in denen es gelingt
man ist da ja nicht gleich in einer anderen welt
das wächst allmählich
wenn man dranbleibt
und man nimmt sich soviel ,wie man verkraften will...
 
Ich denke nicht, dass man nur Beobachter sein kann. Man kann aber gewiss dazu neigen, aber eine Verbindung bleibt letztlich ja immer, wenn sie auch weniger intensiv sein kann. So schreibst du ja auch in diesem Forum und bist damit in einer Verbindung, auch wenn sie einen gewissen Grad der Künstlichkeit hat.



Ich denke, es kommt immer auf das ausgewogene Maß an, welches von Mensch zu Mensch immer etwas unterschiedlich ist.
Mir selbst gibt das Beobachten sehr viel und hat mich weitergebracht. Aber sicher mag darin eine Gefahr liegen, wenn das rechte Verhältnis nicht stimmig ist. Man kapselt sich zu sehr ab und wird schizoid oder man bleibt zu wenig auf Distanz, sucht eine große Nähe, klammert und neigt zur Depression.

Naja, ich denke man kann immer der Beobachter sein. Je nachdem wie geübt man ist. Wo du recht hast ist, dass du sagst , dass eine verbindung bleibt. Aber das ist natürlich. Es hängt ja schließlich alles zusammen. Körper, Geist , Gefühle, Beobachter. Ich verstehe nicht was du mit richtigem verhältniss meinst. Es geht doch nur darum nicht mit seinen gedanken, gefühlen, Körper identifiziert zu sein. Du hast diese Gedanken, Gefühle und diesen Körper, ---bist es aber nicht. Ich glaube sogar, das der Beobachter, sofern man ihn zum leben erweckt hat deine Seele ist. Der stille Zeuge--das was immer da war und immer da sein wird, aber nur wenn man gelernt hat bewußt zu sein, den Zeugen, den Beobachter zu realisieren.
 
liebe mit-esoteriker :)

ich hab ne frage, die sich mir immer mal wieder stellt. jetzt stell ich sie mal weiter an euch...

wenn ich "nur" der beobachter bin, wie bleibe ich dann in verbindung zu meiner umwelt?

ich hab schon verschiedentlich im real life menschen erlebt, welche dieses sich-selbst-beobachten praktizieren, und bei welchen es, meiner meinung nach, schreckliche früchte trägt, weil sie nicht mehr in verbindung mit den menschen gehen können.
irgendwo scheint mir da was schiefgelaufen zu sein bei diesen leuten.

andere menschen die das sich-selbst-beobachten praktizieren sind aber dennoch ganz lebendige, erreichbare leutz.

die idee ist doch so gut, des beobachtens, aber es scheint mir auch eine echte gefahr darin zu lauern.
woran liegt das? was ist die gefahr des beobachterseins?
wo kann man falsch abzweigen auf diesem weg?

liebe, eher verwirrte grüsse

kona

Das mit den schrecklichen früchten kapier ich überhaupt nicht. Kannst du das erläutern , bitte ?
 
Frag mal die Leute, die es gut hinbekommen, wie das für sie ist.

Wenn ein Teil von einem Beobachter ist und ein Teil nimmt am Leben teil, geht beides, sogar gleichzeitig.

:thumbup: genau es geht beides, es ist wie eine Waagschale .
Am Anfang ist das Übergewicht nur auf der einen Seite--Körper, Gedanken, Gefühle Auf der anderen Seite noch nichts.
Dann beim üben von Meditation wird langsam der beobachter auf die andere seite der Waagschale gelegt. Mit der zeit , wenn man sich dem beobachter bewußt er wird sinkt die Waagschale .......usw. es geht beides Mondtänzerin :)
 
Naja, ich denke man kann immer der Beobachter sein. Je nachdem wie geübt man ist. Wo du recht hast ist, dass du sagst , dass eine verbindung bleibt. Aber das ist natürlich. Es hängt ja schließlich alles zusammen. Körper, Geist , Gefühle, Beobachter. Ich verstehe nicht was du mit richtigem verhältniss meinst. Es geht doch nur darum nicht mit seinen gedanken, gefühlen, Körper identifiziert zu sein. Du hast diese Gedanken, Gefühle und diesen Körper, ---bist es aber nicht. Ich glaube sogar, das der Beobachter, sofern man ihn zum leben erweckt hat deine Seele ist. Der stille Zeuge--das was immer da war und immer da sein wird, aber nur wenn man gelernt hat bewußt zu sein, den Zeugen, den Beobachter zu realisieren.

der stille zeuge - das find ich schön :)

ansonsten hier eher durcheinander zur zeit, drum werd ich gern eher lesen als schreiben, weil, zu schlau ist das wohl grad nicht was ich schreiben tu...

danke, und nachtwohl :)

kona
 
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