Hi terramarter! 
Ja, das stimmt. Da läuft immer was - sogar wenn man in den sprichwörtlichen Sekundenschlaf gerät. Meine Erfahrung ist dann: solange diese Dinge keine Bedeutung tragen, keine emotionale Ladung haben, sind sie sehr flüchtig, und sind auch nur zusammenhangslose Fetzen von irgendwelchen Bildern, die kaum eine Botschaft enthalten. Ich sehe das als eine Art "Aufräumprozess" des Bewusstseins; und wenn ich nicht gerade auf der Suche nach etwas bin, was sich im Unbewussten versteckt hält, dann denke ich nicht dass daraus etwas zu entnehmen wäre.
Jau. *eg*
Kann gut sein - auch wenn ich das von mir nicht sagen kann. Die Frage wäre dann: warum lassen sie's nicht einfach raus?
Da ist nicht viel. Da sind drei oder vier Dinge, die mich wirklich beschäftigen, und über die hab ich schon jahrelang nachgedacht, und bin an einem Punkt wo mir keine weiteren Verknüpfungen mehr einfallen.
Genau! Das ist freilich notwendig, und es ist doch gleichzeitig ein Trugschluss.
Interessant finde ich, das weiter zurück zu verfolgen: wie kommt es dazu, wodurch ist es eigentlich aufgetreten?
Und dann kommt man womöglich dahinter, dass es gar nicht unbedingt darum geht, dieses "ich" irgendwie loszuwerden (wie es in der halbverstandenen Esoterik oft behauptet wird), sondern zu erkennen wie es funktioniert, um dann bewusst damit spielen zu können.
Die Nacht ist glaub ich immer voller Träume, und das Unterbewusstsein voll Kraut und Rüben - da gibt es keinen Mangel an Substanz. Das liegt daran, dass unser Geist ein unablässig Erfassender ist - wie ein Schwamm. Es entgeht dir ja nichts. auch wenn nicht alle Träume dann present sind (es kommt ja zb schon drauf an was wir gegessen haben, wie 'fit' man durch die Nacht gleitet. etc), oder wenn wir, oft mangels Übung, unsere Gedanken nicht verfolgen können. Es läuft da immer was. Keinen Moment nicht.
Ja, das stimmt. Da läuft immer was - sogar wenn man in den sprichwörtlichen Sekundenschlaf gerät. Meine Erfahrung ist dann: solange diese Dinge keine Bedeutung tragen, keine emotionale Ladung haben, sind sie sehr flüchtig, und sind auch nur zusammenhangslose Fetzen von irgendwelchen Bildern, die kaum eine Botschaft enthalten. Ich sehe das als eine Art "Aufräumprozess" des Bewusstseins; und wenn ich nicht gerade auf der Suche nach etwas bin, was sich im Unbewussten versteckt hält, dann denke ich nicht dass daraus etwas zu entnehmen wäre.
war Marketingtechnisch wichtig. Wie willst du denn so viele unglückverheißende Produkte verkaufen, wenn die Leute mit sich Spaß haben.
Jau. *eg*
räume und Fanatasien hören trotzdem und deshalb nicht auf. Sie gehen in eine verquere Richtung - ob der Einflussfaktoren. Aber eine quantitative Verringerung sehe ich nicht. Im Gegenteil. Die Menschen sind manchmal so voll dass sie nicht schlafen können. Da ist ein solcher Stau, dass kein Verarbeitungsplatz mehr da ist. 'Tetris' (ich meine das Spiel) ganz am Ende.
Kann gut sein - auch wenn ich das von mir nicht sagen kann. Die Frage wäre dann: warum lassen sie's nicht einfach raus?
aber deine Vergangenheit ist doch reichhaltig. Und dein Innenleben, die Verknüpfungen die der Geist erschafft; Dinge über die du nachdenkst, die dich beschäftigen.
Da ist nicht viel. Da sind drei oder vier Dinge, die mich wirklich beschäftigen, und über die hab ich schon jahrelang nachgedacht, und bin an einem Punkt wo mir keine weiteren Verknüpfungen mehr einfallen.
Seele, Geist, Person, Mensch, ich, ego
wenn man das ein bisschen aufdröseln möchte...
der Geist als funktionale (wahrnehmende&aussendende/wirkende) Einheit arbeitet in einem Menschenleben sehr stark mit dem Körper gemeinsam (ohne Körper verändert sich das schlagartig sehr stark); dabei tritt ein 'ich' (in verschieden starker ego-begierdestärke) als selbständige Einheit auf. Es erscheint uns so, deshalb 'tritt auf, als...'.
Genau! Das ist freilich notwendig, und es ist doch gleichzeitig ein Trugschluss.
Interessant finde ich, das weiter zurück zu verfolgen: wie kommt es dazu, wodurch ist es eigentlich aufgetreten?
Und dann kommt man womöglich dahinter, dass es gar nicht unbedingt darum geht, dieses "ich" irgendwie loszuwerden (wie es in der halbverstandenen Esoterik oft behauptet wird), sondern zu erkennen wie es funktioniert, um dann bewusst damit spielen zu können.