Befreit euch..

Mein Verständnis dazu:

Was ist das Gute im Bösen?
Erkenne das Gute im Schlechten und es kann zur Wandlung führen, zur Transformation und die einst negative Energie für Positives nutzen bzw. Positives bewirken... nicht allein für sich selbst, sondern auch für das Umfeld.

Siehe Gothes Mephisto:

[Ich bin] ein Teil von jener Kraft,
Die stets das Böse will und stets das Gute schafft. ...
Ich bin der Geist, der stets verneint!
Und das mit Recht; denn alles, was entsteht,
Ist wert, daß es zugrunde geht;
Drum besser wär's, daß nichts entstünde.
So ist denn alles, was ihr Sünde,
Zerstörung, kurz das Böse nennt,
Mein eigentliches Element.

So gibt es umgekehrt natürlich auch:
Was ist das Böse im Guten?
In allem steckt sowohl Segen wie auch Fluch... und um das Erkennen dessen und was sowohl als auch daraus werden kann.
Neue germanische Medizin...
 
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Was ist das Gute im Bösen?
Erkenne das Gute im Schlechten und es kann zur Wandlung führen, zur Transformation und die einst negative Energie für Positives nutzen bzw. Positives bewirken... nicht allein für sich selbst, sondern auch für das Umfeld.
Ich finde es gruselig, wenn suggeriert wird, im Bösen/Schlechten wäre auch stets etwas Gutes zu erkennen.
 
Ist eigentlich logisch überliefert. Merkur ist eben nur Merkur. Innere Arbeit ist noch Werden und noch kein innerer Erfolg wie bei Tipharet. Zudem ein Individualplanet, passt auch nicht für Chockmah.
Da es da so viele verschiedene Quellen gibt, tu ich mich etwas schwer damit festzustellen, irgendetwas sei genau so oder so und nicht anders.

Merkur ist genauso universell symbolisch wie die anderen Planeten- das darf man grade in Bezug auf den Lebensbaum, der die Entstehung des gesamten Lebens/Universums ebenso beschreibt wie z.B. die Beschaffenheit des Menschen und seiner Chakren, auch nicht mit den astrologischen Deutungen von persönlichen und transpersonalen Planeten durcheinanderbringen,
denke ich. Der Lebensbaum ist die symbolische Geschichte des Werdens allen Lebens und aller Formen vom All-einen-Geist (Kether) bis in die Materie (Malkuth), die Zuordnungen der Planeten beziehen sich daher nicht nur auf Menschen sondern auf Zustandsformen und Qualitäten...

Ich habe es jetzt nochmal nachgeguckt, in meinen alten Schriften und auch in denen von Omraam Mikhael Aivanhov (der mit Sicherheit auch eine der westlichen Mysterienschulen des (vor-)letzten Jahrhunderts besucht hat, das merkt man sehr deutlich), ist Chokhmah dem ganzen Zodiak (wahrscheinlich aus der Zeit als es nur 7 Planeten gab) und Uranus zugeordnet, Kether der Sphäre "die Wirbel" (als es nur 7 Planeten gab) und Neptun.

Pluto nirgendwo. Finde ich nachvollziehbar, vllt ist es Da´ath....wer weiß.

Es gibt im Hinduismus und bei den Tibetern genausolche Modelle, die sehen fast genauso aus wie der Lebensbaum, das ist sich alles sehr ähnlich, erstaunlicherweise. Sie alle erklären genauso das Werden des Lebens von der Idee/dem Geist zur Materie, den Weg der Verdichtung sozusagen...
Findet man aber schlecht im Internet, ich habe das nur mal bei jemandem, der das lehrt, gesehen.
 
Da es da so viele verschiedene Quellen gibt, tu ich mich etwas schwer damit festzustellen, irgendetwas sei genau so oder so und nicht anders.
Das mit Merkur ist aber in allen Quellen gleich. Merkur ist Hod, eine andere Zuordnung habe ich noch nicht gesehen.
Merkur ist genauso universell symbolisch wie die anderen Planeten- das darf man grade in Bezug auf den Lebensbaum, der die Entstehung des gesamten Lebens/Universums ebenso beschreibt wie z.B. die Beschaffenheit des Menschen und seiner Chakren, auch nicht mit den astrologischen Deutungen von persönlichen und transpersonalen Planeten durcheinanderbringen,
denke ich.
Ich denke, hier irrst du dich. Die 3 obersten Sephiroth sind schon etwas Besonderes. Sie sind von den anderen Welten durch einen Schleier getrennt, hier beginnt die Welt der Archetypen, Aziluth.
Der Lebensbaum ist die symbolische Geschichte des Werdens allen Lebens und aller Formen vom All-einen-Geist (Kether) bis in die Materie (Malkuth), die Zuordnungen der Planeten beziehen sich daher nicht nur auf Menschen sondern auf Zustandsformen und Qualitäten...
Gerade weil es die symbolische Geschichte des Werden ist, sind die Planeten nicht beliebig zuzuordnen. Jedoch muss auch der Mensch diese Zustandsformen und Qualität durchlaufen auf dem Weg zurück nach Kether.
Ich habe es jetzt nochmal nachgeguckt, in meinen alten Schriften und auch in denen von Omraam Mikhael Aivanhov (der mit Sicherheit auch eine der westlichen Mysterienschulen des (vor-)letzten Jahrhunderts besucht hat, das merkt man sehr deutlich), ist Chokhmah dem ganzen Zodiak (wahrscheinlich aus der Zeit als es nur 7 Planeten gab) und Uranus zugeordnet, Kether der Sphäre "die Wirbel" (als es nur 7 Planeten gab) und Neptun.

Pluto nirgendwo. Finde ich nachvollziehbar, vllt ist es Da´ath....wer weiß.
Das macht Sinn.
Es gibt im Hinduismus und bei den Tibetern genausolche Modelle, die sehen fast genauso aus wie der Lebensbaum, das ist sich alles sehr ähnlich, erstaunlicherweise. Sie alle erklären genauso das Werden des Lebens von der Idee/dem Geist zur Materie, den Weg der Verdichtung sozusagen...
Findet man aber schlecht im Internet, ich habe das nur mal bei jemandem, der das lehrt, gesehen.
Interessant...
 
Ich denke, hier irrst du dich. Die 3 obersten Sephiroth sind schon etwas Besonderes. Sie sind von den anderen Welten durch einen Schleier getrennt, hier beginnt die Welt der Archetypen, Aziluth.
Es war ja nun auch Uranus.
Und die "Welt der Archetypen" ist nach meiner Kenntnis nicht nur die obere Sphäre, die sind auch in der Materie und dazwischen, logischerweise. Von Idee zur Verkörperung...
Gerade weil es die symbolische Geschichte des Werden ist, sind die Planeten nicht beliebig zuzuordnen. Jedoch muss auch der Mensch diese Zustandsformen und Qualität durchlaufen auf dem Weg zurück nach Kether.
Naja, das kenne ich nun auch wieder anders.
Der Mensch IST das alles bereits, immer.
Es gibt verschiedene Ebenen, auf denen man den Lebensbaum betrachten kann, als Modell für Entstehung, als Rück-Weg und als Seins-Zustand.
Und die Zuordnung Merkur zu Chokhmah war eine Idee, die ich begründet hatte, und nicht beliebig.

Ich steige hier dann auch aus, mir wird das jetzt zu anstrengend in Richtung wer hat nun Recht usw.
Ich kenne es so, wie ich es gesagt habe, du vllt anders.

Wenn man dazu noch bedenkt, dass" richtige", also eher konservative jüdische Gelehrte immer völlig ausflippen, was alles mit dem Lebensbaum fehlgedeutet, esoterisch verwurstet usw. wird, dann kommt man drauf, wie viele Wege es damit gibt....
 
Ich finde es gruselig, wenn suggeriert wird, im Bösen/Schlechten wäre auch stets etwas Gutes zu erkennen.
Sie meint vllt Krise als Chance oder so.
Es passiert was vordergründig Schlechtes im eigenen Leben, und dann kann man suchen, was daran auch gut ist
und die Chance für Veränderung beinhaltet.
Bei Kindesmissbrauch, Mord und Totschlag, Krieg und Hunger wirds natürlich schwierig.
Da sehe ich auch nur eine gute Chance: Abschaffen.
 
Sie meint vllt Krise als Chance oder so.
Es passiert was vordergründig Schlechtes im eigenen Leben, und dann kann man suchen, was daran auch gut ist
und die Chance für Veränderung beinhaltet.
:thumbup:

Bei Kindesmissbrauch, Mord und Totschlag, Krieg und Hunger wirds natürlich schwierig.
Da sehe ich auch nur eine gute Chance: Abschaffen.
Na wenn das mal nix Gutes ist, es abzuschaffen bzw. Möglichkeiten zu finden, damit dies gemindert oder gar eingedämmt wird...

Somit jede Polarität birgt stets eine Wahl und somit auch eine Entscheidung zu treffen, wenn gewollt.
 
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Ich steige hier dann auch aus, mir wird das jetzt zu anstrengend in Richtung wer hat nun Recht usw.
Ich kenne es so, wie ich es gesagt habe, du vllt anders.
Ist ok.

Ist nur selten, dass sich jemand intensiv damit befasst.

Deswegen fand ich den Austausch mit dir jetzt ganz interessant.

Aber ein bisschen anstrengend ist es schon, weil jeder in diesem riesen System auf andere Schwerpunkt achtet und ggf. unterschiedlich interpretiert.
 
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