Baum und Frucht der Befreiung ?

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Ich hab´s!
Heute früh ist mir das auf einmal bewusst geworden:

Extreme Gegensatzpaare der Emotionen sind Schlüssel für Tore:

Liebe - Aus dieser Realität raus
Angst - In diese Realität rein

Hass - Karma-Plus
Vergebung und Leere - Karma-Minus

Weiss hier wer, wozu extreme Freude und Depression führen?
Leben und Tod?
 
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Jetzt verstehe ich auch, warum Mevlana Rumi sagt: "Sterbe in Liebe, damit du ewig wirst."

Bitte nicht die Liebe der Seele mit der des Körpers verwechseln.
Wenn der Körper an Liebe hängt, kommt mehr Leben hier in diese Realität rein, statt raus.
 
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"Du sollst dir kein Bild machen."
Bei der Wahrnehmung werden ständig Bilder gemacht, ob man nun sieht, hört, riecht, schmeckt oder über die Haut fühlt.
Alle Informationen, die über die Sinnesorgane wahrgenommen werden, werden im Gehirn zu Bildnissen.

"Du sollst dir kein Bild machen."
wäre entsprechend nur im Tiefschlaf, Koma und Tod möglich, damit das Gehirn keine Informationen in Bilder umwandelt.
Trauma ähnliche Zustände können übrigens auch zur Nulllinie führen.

Mit Leerheit sieht es ähnlich aus.
Wie leer kann ein lebendiger Mensch im Tagesbewusstsein geistig sein?
 
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Alles im Sein besteht ausschliesslich aus Energie und Information.

Die Energie braucht keine Information, um Energie zu sein.
Die Information, die wir hier jedoch kennen, ist streng abhängig von Energie, um überhaupt als Information aktiv zu sein und zu wirken.
Das ist das Fundament des Junkismus, diese Abhängigkeit der Information von Energie.

In unserer Realität sehen wir also Wesen, deren Existenz von Nahrung, Wasser, Wärme und Atemluft abhängt. Diesen Umstand nenne ich "Junkismus" und den Abhängigen "Junk".

Der Junkismus erzeugt bei lebenden und fühlenden Wesen Leid, da leider nicht alle ihre Bedürfnisse reichlich decken können, um in ihrer Form hier überleben zu können.
Und wird das essentielle Bedürfnis nach Nahrung, Wasser, Atemluft und Wärme nicht reichlich gedeckt, löst sich die uns erscheinende Form auf und wir nennen das Tod.

Würde man nun einen Androiden nehmen, oder ein Stein aus der Natur, so nehmen wir an, dass diese kein Leid empfinden, wenn ihre Form sich auflöst. Beim Mensch, Tier und Pflanze sieht das jedoch anders aus. Sie besitzen Empfindungen und leiden, wenn ihnen Tod, Hunger, Durst, Atemnot oder Kälte und Hitze droht.
Die empfindungsfähigen Erscheinungen in dieser Realität nennen wir Leben.

Das Leben selbst besteht jedoch aus Energie, die dem Leben, das wir in dieser Realität kennen, scheinbar fehlt, da ihre Natur junkistisch ist.
Können wir unter dem Aspekt immer noch vom Leben sprechen, wenn das Leben als Energie den Wesen hier von Natur aus fehlt?
Wenn es aber kein Leben ist, warum kann es dann leiden?
Woher kommen diese Empfindungen des Leids, der Freude, der scheinbaren Liebe, Hass, Depression und Angst?
Sind sie nun Leben, oder nicht?
 
Liebe Yajama,

das ist eigentlich so nicht richtig. In einem vorausgegangenen Beitrag #68 hatte ich schon ausführlich über die Zusammenhänge von den Ereignissen im Paradies und der Mission Jesus geschrieben.

So geht es da nicht um das Streben nach Erkenntnis generell, sondern im Detail (der Unterschied von Gut und Böse). Ja, so geht es auch nicht um eine Milderung dieser Erbsünde, sondern um eine Aussöhnung mit Gott. Ein neuer Bund mit Gott – deshalb auch die Begrifflichkeiten vom „Neuen- und Alten Testament“.

Merlin
Hallo Merlin,
ist also Kether, als die Quelle der Ideenwelt möglicherweise der ursprüngliche paradiesische Zustand, aus dem wir vertrieben wurden, als wir künstlichen Regeln folgten in der Welt der Materie, gut und böse, genehm und nicht genehm? Da der menschliche Geist ähnlich dem der Tiere zu wahren Einsichten bezüglich der Zusammenhänge nach Kausalketten oder göttlicher Voraussehung nicht fähig ist? Und immer noch nicht fähig ist? Ich bestreite, dass der Mensch allgemein zu echter Erkenntnis fähig ist, lernfähig wie die Tiere oder eben darüber hinaus, aber ohne echte Erkenntnis. Wäre dem nicht so, dann hätten wir echten Fortschritt und ein Sozialgefüge, das nicht direkt aus der Hölle zu kommen scheint.
 
Hallo Merlin,
ist also Kether, als die Quelle der Ideenwelt möglicherweise der ursprüngliche paradiesische Zustand, aus dem wir vertrieben wurden, als wir künstlichen Regeln folgten in der Welt der Materie, gut und böse, genehm und nicht genehm? Da der menschliche Geist ähnlich dem der Tiere zu wahren Einsichten bezüglich der Zusammenhänge nach Kausalketten oder göttlicher Voraussehung nicht fähig ist? Und immer noch nicht fähig ist? Ich bestreite, dass der Mensch allgemein zu echter Erkenntnis fähig ist, lernfähig wie die Tiere oder eben darüber hinaus, aber ohne echte Erkenntnis. Wäre dem nicht so, dann hätten wir echten Fortschritt und ein Sozialgefüge, das nicht direkt aus der Hölle zu kommen scheint.
Das soziale Wesen Mensch dürfte seinen Ursprung nicht aus einer Erkenntnis heraus bezogen haben, sondern aus unserem Herzen. Deshalb ist das auch kein Alleinstellungsmerkmal der Menschen, sondern ist auch ein Gut unter unseren Mitgeschöpfen.

Man kann das auch ganz rational erklären, den die Ursache dazu sind die sogenannten Kuschel-Hormone Mesotozin und Oxydtozin. Ja und mit ein paar Tröpfen Serotonin, Oxydtozin und Propranolol kann das ganze noch mit einer Moral kredenzt werden. Es fehlt dann nur noch etwas von der Fähigkeit zur Empathie und fertig ist die Menschlichkeit.

Ich denke jedoch, dass die Geschichte mit dem Herzen die Seele eines Menschen eher berührt?


Merlin
 
Ich finde ja eigentlich, dass viele Dinge die hier beschrieben sind, an sich gar nicht so falsch sind, aber ich finde sie auch ziemlich durcheinander und sehr unaufgeräumt. Sehr kompliziert.

Ich denke dass jeder der genug motiviert ist seine eigene "unbeschriebenheit" aufrecht zu halten, sehr schnell entdeckt und erfährt wie das Leben gemeint ist bzw. sein sollte.

Aber meistens ist es genauso kompliziert wie der Geist der vollkommen kompliziert alles iwie verstehen will, wie es iwie geht.

Es ist so tragisch, dass Menschen in Depressionen enden, sich gegenseitig hineinbefördern, wenn sie doch auch die Zeit ihres Lebens haben könnten.

Es braucht doch nicht viel, um die tiefsten des Selbst glücklich zu machen.

Zu fühlen das man lebt, einen Zugang zum Herzen aufrecht halten, hier sein, schätzen lernen, zu schätzen dass man da ist. Viel mehr ist es doch gar nicht, oder?

Ein bisschen mehr Aufmerksamkeit, etwas mehr Achtung und später vielleicht ein paar eigene Werte, ein paar eigene Tugenden und das höchste breitet sich aus.

Was kannst du nun bemerken? Was kannst du nun schätzen und teilen und was bewegt dich zu beschützen und zu kümmern?

Eigentlich kennt ihn doch jeder, den "Ort" im inneren, in dem die Welt und das Leben überschwillt.

LG
 
Ich finde ja eigentlich, dass viele Dinge die hier beschrieben sind, an sich gar nicht so falsch sind, aber ich finde sie auch ziemlich durcheinander und sehr unaufgeräumt. Sehr kompliziert.

Ich denke dass jeder der genug motiviert ist seine eigene "unbeschriebenheit" aufrecht zu halten, sehr schnell entdeckt und erfährt wie das Leben gemeint ist bzw. sein sollte.

Aber meistens ist es genauso kompliziert wie der Geist der vollkommen kompliziert alles iwie verstehen will, wie es iwie geht.

Es ist so tragisch, dass Menschen in Depressionen enden, sich gegenseitig hineinbefördern, wenn sie doch auch die Zeit ihres Lebens haben könnten.

Es braucht doch nicht viel, um die tiefsten des Selbst glücklich zu machen.

Zu fühlen das man lebt, einen Zugang zum Herzen aufrecht halten, hier sein, schätzen lernen, zu schätzen dass man da ist. Viel mehr ist es doch gar nicht, oder?

Ein bisschen mehr Aufmerksamkeit, etwas mehr Achtung und später vielleicht ein paar eigene Werte, ein paar eigene Tugenden und das höchste breitet sich aus.

Was kannst du nun bemerken? Was kannst du nun schätzen und teilen und was bewegt dich zu beschützen und zu kümmern?

Eigentlich kennt ihn doch jeder, den "Ort" im inneren, in dem die Welt und das Leben überschwillt.

LG

Alles besteht aus Energie, alles ist Gott und das darf so sein, wonach ihm gerade ist.
Nur wenn ein Umstand für das nicht mehr akzeptabel ist, ja sogar Leid auslöst, sollte es wieder zu sich finden.
Sonst: Gefällt dir dein Leben, lebe und geniesse es. :thumbup:

Wenn der Mensch aber für sich was wünscht, was mit einem anderen zu tun hat, darf er dabei nicht vergessen, dass der andere auch aus Energie besteht und daher sowas wie ein Gott ist. Ein Teil von Gott sollte einem anderen Teil von Gott zu nichts zwingen wollen, denn was er dem antut, das tut er sich selbst auch an. Eine Realität voller Information kann manchmal darüber hinweg täuschen und daher zu Leid führen. Doch mit ein wenig Berücksichtigung.....kann auch eine ganze Gesellschaft glücklich werden.

Die Inder sagen: Namasté und das hat Gründe.

Namasté
 
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Wenn der Mensch aber für sich was wünscht, was mit einem anderen zu tun hat, darf er dabei nicht vergessen, dass der andere auch aus Energie besteht und daher sowas wie ein Gott ist. Ein Teil von Gott sollte einem anderen Teil von Gott zu nichts zwingen wollen, denn was er dem antut, das tut er sich selbst auch an. Eine Realität voller Information kann manchmal darüber hinweg täuschen und daher zu Leid führen. Doch mit ein wenig Berücksichtigung.....kann auch eine ganze Gesellschaft glücklich werden.

Die Inder sagen: Namasté und das hat Gründe.

Namasté
Ich glaube zwar nicht an einen Gott, aber ich kann es sehr gut verstehen.

Ich bin mir nicht sicher ob man das ganze Universum verstehen muss um die Konsequenzen destruktiver Situationen und Handlungen zu verstehen. Schaden wird es wohl nicht, wenn man es denn überhaupt verstehen kann. Ich verstehe es allgemein betrachtet nicht, aber dafür mein eigenes doch recht gut.
Vor allem den eigenen Geist, das Bewusstsein, mit ein wenig Übung. Sehr schönen Übungen.

Übrigens, ich habe Freunde aus Indien die geradezu nach Deutschland geflüchtet sind. :D

Ich finde es total interessant, witzig und bereichernd, diese unübersehbaren kulturellen Unterschiede und doch diese tiefen menschlichen Gemeinsamkeiten. Ein echtes Geschenk.

LG
 
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