Baum und Frucht der Befreiung ?

Gestern, heute und morgen bestehen aus einem Ablauf linear verlaufender Augenblickswahrnehmungen.
Siehe: Augenblickswahrnehmung von gestern -> Augenblickswahrnehmung von heute -> Augenblickswahrnehmung von morgen.

Das Gedächtnis ordnet so die Augenblickswahrnehmungen in Zeitintervallen bzw. linear verlaufender Wahrnehmungsintervallen ein.
Hallo Jea,

es ist schon richtig, dass das Gehirn die eingehenden Informationen in sogenannte Zeitpäckchen und Pakete zusammenfasst, die dann letztlich den Augenblick darstellen. Es ist dann nur so, dass diese Pakete nicht alle als Erinnerungen markiert werden. Bedeutsam bei diesem Prozess sind die Gefühle, die mit diesen Paketen verbunden werden.

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(Merlin, somit gemeinfrei.)

Soll heißen, dass die Erinnerungen nicht wirklich linear abgelegt werden, sondern als Inseln bestehen, mit denen wir sie chronologische ordnen. So gestalten wir auch unsere Geschichte, indem wir Ereignisse immer an solchen Inseln orientieren.

So zum Beispiel bei einem Ereignis aus der Vergangenheit, ob es vor oder nach Jesus geschehen sei. Es gibt nur ganz wenige Menschen, die sich an jeden Augenblick in ihrem Leben erinnern können und damit ein ernsthaftes Problem haben.

Es ist nun anderseits so, dass unser Gehirn mit dem Schließen der Augen das Markieren der eingehenden Informationen von real und fiktiv zurückfährt und sogar ganz einstellt. Das bedeutet, dass wir dann im Schlaf alles als eine Realität wahrnehmen und auch so fühlen. Deshalb gibt es also in unseren Träumen nur die Gegenwart des Geschehens.

Dazu kommt dann im Wachzustand noch dazu, dass wir ständig unsere Umwelt abscannen und unbewusst mit unseren Erinnerungen abgleichen. Abhängig davon werden dann aus den Erfahrungen mögliche Entwicklungen auf die Zukunft projiziert. Dazu sollte man wissen, dass uns nur ca. 0,09 aller eingehenden Informationen bewusstwerden.

Der große Rest löst sich wieder auf oder bleibt im Unbewussten für den Fall aller Fälle bestehen. Den Zugang dazu kann uns nur über die Träume oder ähnlichen Bewusstseinsebenen gelingen (14-7 Hertz). Manchmal meldet sich dazu auch die subtile Stimme der Intuition zu Wort.

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(Merlin, deshalb gemeinfrei)

Das bedeutet nun, dass wir uns ständig im Wechsel zwischen der Vergangenheit und der Zukunft bewegen. Ja und dazu kommen dann noch die zweimal drei Sekunden, in denen die Zeitpakete miteinander abgeglichen werden können. Darin liegt dann auch der Grund, warum es uns so schwerfällt, im Hier und Jetzt zu leben.

Ja und deshalb gibt es für die Seele auch kein Gestern und kein Morgen.


Merlin
 
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Nun frage ich dich: Bist du ein Masochist? Warum erschaffst du was, was dich täuscht und quält?

Unabsichtlich schon, weil die Weltseele sich ihrer selbst nicht bewusst ist.
So wie du dich auch selbst im Traum mit Monstern quälst.

Die kleinen Ich-Programme wurden zwar auch nicht absichtlich erschaffen, sondern entstanden in diesem Welttraum durch den Mechanismus der Evolution. Aber sie werden zu jeder Zeit durch die Weltseele, den Beobachter manifestiert. Jede Körperinformation/"Materie" muss von "Gott" manifestiert werden (= auch Kollaps der Wellenfunktion in der Quantenmechanik).

Es ist nicht in dieser Weise dual. Die Weltseele hat keine solchen lichtvollen Tugenden, sondern sie ist Dunkelheit in Unwissenheit, und gleichzeitig Wille zur Manifestation der Realität, inklusive Raum und Zeit als ihre Anschauungsformen. Und in dieser Schöpfung verliert sie sich selbst, wird uneins, und identifiziert sich mit den Individuen oder Junks, wie du sagst.

Wenn sie allgütig und allwissend wäre, würde nichts hier existieren in dieser Form.
 
Hallo Jea,

es ist schon richtig, dass das Gehirn die eingehenden Informationen in sogenannte Zeitpäckchen und Pakete zusammenfasst, die dann letztlich den Augenblick darstellen. Es ist dann nur so, dass diese Pakete nicht alle als Erinnerungen markiert werden. Bedeutsam bei diesem Prozess sind die Gefühle, die mit diesen Paketen verbunden werden.

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(Merlin, somit gemeinfrei.)

Soll heißen, dass die Erinnerungen nicht wirklich linear abgelegt werden, sondern als Inseln bestehen, mit denen wir sie chronologische ordnen. So gestalten wir auch unsere Geschichte, indem wir Ereignisse immer an solchen Inseln orientieren.

So zum Beispiel bei einem Ereignis aus der Vergangenheit, ob es vor oder nach Jesus geschehen sei. Es gibt nur ganz wenige Menschen, die sich an jeden Augenblick in ihrem Leben erinnern können und damit ein ernsthaftes Problem haben.

Es ist nun anderseits so, dass unser Gehirn mit dem Schließen der Augen das Markieren der eingehenden Informationen von real und fiktiv zurückfährt und sogar ganz einstellt. Das bedeutet, dass wir dann im Schlaf alles als eine Realität wahrnehmen und auch so fühlen. Deshalb gibt es also in unseren Träumen nur die Gegenwart des Geschehens.

Dazu kommt dann im Wachzustand noch dazu, dass wir ständig unsere Umwelt abscannen und unbewusst mit unseren Erinnerungen abgleichen. Abhängig davon werden dann aus den Erfahrungen mögliche Entwicklungen auf die Zukunft projiziert. Dazu sollte man wissen, dass uns nur ca. 0,09 aller eingehenden Informationen bewusstwerden.

Der große Rest löst sich wieder auf oder bleibt im Unbewussten für den Fall aller Fälle bestehen. Den Zugang dazu kann uns nur über die Träume oder ähnlichen Bewusstseinsebenen gelingen (14-7 Hertz). Manchmal meldet sich dazu auch die subtile Stimme der Intuition zu Wort.

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(Merlin, deshalb gemeinfrei)

Das bedeutet nun, dass wir uns ständig im Wechsel zwischen der Vergangenheit und der Zukunft bewegen. Ja und dazu kommen dann noch die zweimal drei Sekunden, in denen die Zeitpakete miteinander abgeglichen werden können. Darin liegt dann auch der Grund, warum es uns so schwerfällt, im Hier und Jetzt zu leben.

Ja und deshalb gibt es für die Seele auch kein Gestern und kein Morgen.


Merlin

Du betrachtest aus der Perspektive des Ichs und des Körpers und versuchst, ihre Wahrnehmungs-Regeln zu beschreiben.
Die Perspektive der Seele sieht anders aus.

Siehe Beitrag 210: Die Informationswahrnehmung des Ichs und des Körpers sind eingeschränkt.

Die Regeln, welche Information dir bewusst auffällt, hat was mit Anziehung und Abstossung im Informationsfeld und der Wechselwirkung mit der Seele als Energiefeld zu tun.
Alle Informationen sind ständig gegenwärtig. Du nimmst aber nur die wahr, mit denen dein Energiefeld als Seele wechselwirkt. Daher wirst du nur die sehen, mit denen die Seele wechselwirkt und der Rest gelangt nicht in die Nähe der Wahrnehmung.
 
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Die Regeln, welche Information dir bewusst auffällt, hat was mit Anziehung und Abstossung im Informationsfeld und der Wechselwirkung mit der Seele als Energiefeld zu tun.
Alle Informationen sind ständig gegenwärtig. Du nimmst aber nur die wahr, mit denen dein Energiefeld als Seele wechselwirkt. Daher wirst du nur die sehen, mit denen die Seele wechselwirkt und der Rest gelangt nicht in die Nähe der Wahrnehmung.
Das dürfte eigentlich weniger mit irgendwelchen Wechselwirkungen zu tun haben.

Um zielgerichtet handeln zu können, müssen die eingehenden Informationen auf ihre Bedeutung hin bewertet und markiert werden. Der große Zensor im Gehirn Hippocampus entscheidet nun darüber, was ihm wichtig oder unwichtig erscheint. Natürlich darf da die Amygdala als Sachbearbeiterin der Emotionen nicht fehlen. Als Marker setzt der Hippocampus dazu Enzyme ein.

Das bedeutet nun, dass Nebensächliches vom Hippocampus einfach ausgeblendet wird. Der Filter der Informationen hängt dann letztlich mit dem Stressfaktor zusammen. Also großer Stress = weniger Informationen, deshalb sind wir unter Stress auch am wenigsten kreativ. Die besten Lösungen finden wir also in Phasen des scheinbaren Müßigganges.

Die Seele ist also etwas Ganzheitliches, das uns mit Leben erfüllt und unser Wesen bestimmt. Man kann sie also nicht mit irgendetwas konkret verbinden oder verorten.


Merlin
 
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