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SchattenElf
Guest
Man lese mal das Bardo Thödol, das Tibetanische Totenbuch ganz durch.
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Interessant wie dort beschrieben wird, wie nach dem leiblichen Tode und dem Lebensecho (das Leben spult sich rückwärts nochmal ab) das weisse Licht erscheint - das ist der Moment, wo die Seele in dieses Ur Licht eingehen könnte. Doch die allermeisten ziehen es vor sich von den nun aufdämmernden Lichtern einfangen zu lassen - erst del klaren, dann den trüben. Und dann beginnen die karmischen Winde zu wehen, Hunger , Durst, Hitze, Kälte - es wird so schlimm, dass die Seele nach einer "Schossespforte" sucht und auch schliesslich von einer solchen angezogen wird. Laut Totenbuch geschieht das im Moment der Zeugung - wer zu wem findet ("Elterauswahl") ist ein energetischer oder magnetischer oder synchroner Vorgang - die Schwingungen sind dabei entscheidend, nicht eine mentale Vorstellung oder ein gefühlsbetonter Wunsch der Seele - diese entsprechen irdischem Denken und Fühlen und Wollen.
Deshalb bevorzuge ich da persönlich für mich eher das, - wie das Tibetanische- metaphorische, metaphorische Ägyptische Totenbuch.
Beide Bücher sind, in meinen Augen, letztlich von Liturgie durchdrungen, nur im Tibetanischen Totenbuch ist das nicht so offensichtlich sondern geschieht subtil.
In beiden Büchern ist das Beschriebene etwas metaphorisches um etwas unerklärliches zumindest ein mindestmaß an Erklärung zu geben.
Karma ist für den unbewussten Menschen etwas verlogenes!
Karma findet seine eigentliche Wahrhaftigkeit erst im bewussten Menschen!
Der unbewusste Mensch folgt nach seinem Tod im Tibetanischen Totenbuch den Irrlichtern,weil er das wahre Licht nicht erkennen kann.
Im Ägytischen Totenbuch betrügt der unbewusste Mensch das Wahre um in das Licht der Wahrheit zu gelangen,weil er die Gesetzmäßigkeit gelernt hat.
Beides unterliegt letztlich dem selben Prinzip mit gleicher Wirkung.
Im Ägyptischen Totenbuch wird GOTT betrogen und im tibetanischen Totenbuch wird nicht GOTT sondern die Irrlichter als Gott erkannt.