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Gut gemeint, aber das ist mir zu leicht; ich leide eher, wenn ich mich mit Trost besser einstimme, ich denke, ich muß da eher einen kompartiblen Weg erst suchen.
Deine Frage, was ich bin, kann ich ganz präzise beantworten:
Meine wahre Natur ist Aufmerksamkeit, und um sie umzusetzen, benutze ich keinen beliebigen, sondern einen ganz bestimmten Aufmerksamkeitsfokus, den man menschliches Dasein nennt.
Den biologischen Körper, den ich derzeit verwende, benutze ich zur Umsetzung meiner Aufmerksamkeit und um mich damit vorübergehend kommunikativ zum Ausdruck bringen zu können.
Naja ganz so präzise kommt mir die Antwort nicht vor, vor allem vor dem Hintergrund meiner Frage.
Deine Aufmerksamkeit benutzt einen Körper, das ist deine Antwort, aber meine Frage zielte auf den Kern deines Seins, genau auf diese Aufmerksamkeit. Wie genau ist diese Aufmerksamkeit beschaffen? Welche Rolle sie spielt hast du benannt, aber was ist das Wesen dieser Aufmerksamkeit? Weiter hinten sagst du, der Begriff "transpersonal" sei passend, aber das sagt ja aus, dass diese Aufmerksamkeit keine Individualität hat, sie ist nicht begrenzbar und nicht persönlich. Das was diese Aufmerksamkeit aber nutzt, nämlich den Körper von Meikel3000 ist aber individuell und persönlich. Somit wird aus einem transpersonalen Sein ein individuelles und damit subjektives irdisches Sein, was sich in der Persönlichkeit des Meikel3000 zeigt.
Ob ich ein Subjekt bin? Nein, ich bin eine Objektivierung, ein ganz konkretes Vorhandensein, das mich subjektiv sein lässt.
Ohne Objektivierung gäbe es niemand Konkreten, der subjektiv und damit unterschiedlich zu jemand Anderem sein könnte. Subjektivität ist Objektqualität.
Aus der Sicht der Aufmerksamkeit kann ich verstehen, dass du den Körper und die Persönlichkeit, die deine (was sprachlich so nicht ausgedrückt werden dürfte, wenn diese Aufmerksamkeit transpersonal ist, denn dann ist es nur irgendeine Aufmerksamkeit und keine spezielle) Aufmerkamkeit nutzt eine Objektivierung der Aufmerksamkeit ist, aber das was die Aufmerksamkeit im Meikel3000 nutzt, ist nun mal abgegrenzt und damit individuell, persönlich und damit ein Subjekt, somit subjektiv (auch wenn es nur ein Werkzeug der Aufmerksamkeit ist).
ja grundsätzlich schon - es heißt für mich, dass das, was derjenige in sich als Teil seiner Persönlichkeit und als momentan zu sich gehörend empfinet und erkennt darstellt, dann authentisch ist.
Nach 18 Seiten stelle ich fest, entgegen meiner Aussage in #1, komme ich im #180 zur Erkenntnis,
für mich ist ein konsequenter Lügner ebenfalls authentisch.
Wenn dieser Lügner sein Leben als Lüge erlebt und diese Lüge sein Sein ausmacht und er diese Lüge darstellt, dann könnte man das als authentisch bezeichnen. Aber ich kann mir ehrlichgesagt nicht vorstellen dass dieser Lügner dann seine Kernkompetenz fürs Leben als Lüge bezeichnen würde. Das sehe ich lediglich als gedankliche Möglichkeit. Denn Lüge wird ja in der Regel gelebt um andere Dinge seines Seins zu verbergen, oder um seine Umwelt bewusst zu täuschen für eigenen Vorteil. Dann kann es sein, dass dieser Lügner eine Lüge lebt, aber dass er dies quasi nur gezwungenermassen macht (die Schuld und Verantwortung dafür im Außen sehend) und es nicht als sein innerstes Sein annimmt.
Ich verstehe unter "authentisch" sein, man selbst zu sein, im Positiven, wie im Negativen.... kein Mensch hat NUR positive Eigenschaften und wenn sich ein Mensch nur positiv gibt, ist er schon nicht mehr authentisch......
Ich verstehe unter "authentisch" sein, man selbst zu sein, im Positiven, wie im Negativen.... kein Mensch hat NUR positive Eigenschaften und wenn sich ein Mensch nur positiv gibt, ist er schon nicht mehr authentisch...
Ich sehe das "authentisch sein" selbst als positiv, egal ob man Stärken oder Schwächen zeigt.
Deswegen gibt es ja immer noch so viele Trump-Bewunderer, weil sie ihn als authentisch erleben. Hierbei geht es dann um die Bewertung des "authentischseins" und nicht unbedingt um die Inhalte die er vermittelt ( obwohl ja viele auch die Inhalte gut finden), das sollte man z-B- unterscheiden.
ja, klar, hat ja Jeder seine Stärken und Schwächen, das meinte ich auch damit - Positives, wie Negatives - ob nun "authentisch" zu sein, positiv ist, kann ich nicht beurteilen; für mich selber natürlich schon, für Andere,...... keine Ahnung, wahrscheinlich nicht immer.......
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