Gefühl/Emotion - Psychologische Übertragung/Projektion

Bei der Emotion sieht es eher so aus, dass sie zusätzlich von anderen erzeugt werden.

ausgelöst, nicht erzeugt.

Emotion ist also auch Situation- und Personenabhängig

Emotionen kommen wenn verdrängte Gefühle, die nicht gelebt wurden angeklickt werden, durch Worte oder Situationen.

Die Frage ist also immernoch:
Warum löst der andere überhaupt eine Emotion von mir aus?
Wie kann ich diese in eine andere Richtung lenken?

In eine andere Richtung lenken ist ein weiter machen mit Verdrängen.

Der andere löst aus was in dir schlummert und ist immer eine Gelegenheit sich dem Verdrängten zu stellen, es nachzuleben, nach zu fühlen, Emotionen entstehen nur durch nicht leben der Gefühle.
 
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Emotionen kommen wenn verdrängte Gefühle, die nicht gelebt wurden angeklickt werden, durch Worte oder Situationen.

Emotionen sind doch nicht immer nur negativ. Es gibt auch schöne Emotionen. Und auch Gefühle, die nicht verdrängt, be- und verarbeitet wurden, lösen eine Emotion aus.

Ich finde es schlimm, wenn in eine Emotion immer hineininterpretiert wird, etwas sei nicht verarbeitet worden.
 
Emotionen sind doch nicht immer nur negativ. Es gibt auch schöne Emotionen.

sie müssen nicht als negativ empfunden werden, so erleben z.B. süchtige Menschen ihre Emotionen zur Sucht oder von der Sucht ausgelöst, nicht als negativ.
Trotzdem bleiben Emotionen bindend und verbunden mit nicht gelebten Gefühlen, Gefühle sind Lebensnotwendig und machen das Menschsein aus, Emotionen wirken oft zerstörend.
Eine Emotion lebt nicht aus sich selbst heraus, sie wird erzeugt, ist immer als Reaktion da, ein Gefühl macht uns lebendig.

Nenne mir eine schöne Emotion, damit ich weis was du meinst.
 
Freude ist ein Gefühl, keine Emotion, Zorn ist eine Emotion,
die ich z.B. gar nicht mag.
Ich brauche den Zorn auch nicht. Aber wenn er da ist, will ich ihn nicht unbedingt in eine andere Richtung lenken oder unterdrücken. Habe ich oft genug aus Rücksicht auf andere gemacht und die Folge waren Depressionen.
 
ideal wär's halt fakten zu erkennen und zu benennen - wenn's was wichtiges ist - aber eben ohne emotionen.
für mich ein durchaus anzustrebendes lebensziel.
 
Ich kann das nur schwer nachvollziehen. Der link in @JimmyVoice' beitrag trägt den titel "lästige leute". Lästig kann mir grundsätzlich nur jemand werden der etwas erreichen will, das mit mir zu tun hat. Alles andere hat bestenfalls unterhaltungswert.

Ich glaube, sich nicht durch äusserlichkeiten oder aufgrund irgendwelcher wesenszüge unbehelligter menschen in diesem ausmaß auf die palme bringen zu lassen lernt jeder einigermaßen intelligente mensch schon früh, sonnst gäbe es nicht genug palmen für all die menschen.
 
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Beim Kontrollieren der Emotionen geht es nicht um das Unterdrücken von Emotionen
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Auszug aus
https://www.selbstbewusstsein-staerken.net/emotionen-kontrollieren/

Emotionen kontrollieren: In 5 einfachen Schritten
So kriegst du deine Emotionen unter Kontrolle
  1. Übernimm die Verantwortung für deine Gefühle
    Mach dir bewusst: DU ALLEIN entscheidest über deine Gefühle. Denk nochmal zurück an den ersten Abschnitt: Es ist nicht die Situation, es sind nicht die anderen Personen, es ist nichts im Außen, was deine Gefühle verursacht. Sie enstehen in dir drin und damit kannst DU sie auch ganz bewusst steuern und kontrollieren.
  2. Nimm deine Gefühle bewusst wahr
    Anstatt das Gefühl zu unterdrücken, fühlst du es ganz bewusst. Konzentriere dich dazu am besten auf deinen Körper: Wo genau spürst du das Gefühl? Ist es ein Druck im Magen, ein Ziehen in der Brust oder ein Schwirren im Kopf? Beobachte das Gefühl in deinem Körper – damit lenkst du deine Achtsamkeit automatisch weg vom Außen und dorthin, wo dein Gefühl entsteht: In dein INNERES.
  3. Atme die Gefühle aus
    Konzentriere dich nun auf deine Atmung. Am besten eignet sich eine tiefe Bauchatmung: Du atmest also ganz bewusst bis tief in deinen Bauch hinein, so dass er sich deutlich nach außen wölbt. Beim Ausatmen stellst du dir vor, wie du deine Gefühle loslässt und ausatmest. Wiederhole das tiefe Ein- und Ausatmen so lange, bis du spürst, dass sich deine Emotionen etwas beruhigt haben.
  4. Mach dir deine Gedanken bewusst
    Nun kannst du in Ruhe überlegen, welche Gedanken du hattest, BEVOR diese starken Gefühle aufgetreten sind. Mit Sicherheit fällt dir als erstes die Situation ein, welche deinen Gefühlen voran gegangen ist. Aber du weißt jetzt, dass nicht die Situation oder das Ereignis der Auslöser waren, sondern deine Gedanken dazu. Mach dir diese Gedanken bewusst.
  5. Ändere aktiv deine Gedanken
    Entscheide schließlich, welche Gedanken du stattdessen denken möchtest. Wähle bewusst Gedanken, die weniger starke Gefühle in dir auslösen. Wenn du zum Beispiel auf jemanden wütend bist, weil er dich verletzt hat, dann kannst du nun stattdessen versuchen, seine Gründe nachzuvollziehen. Vielleicht wird aus deiner Wut dann Verständnis. JEDES Gefühl lässt sich in ein anderes Gefühl transformieren, wenn du anders über die Sache denkst -------------------
Alles zu lesen loht sich
Beim Kontrollieren der Emotionen geht es nicht um das Unterdrücken von Emotionen
 
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