Authentizität - Wesenskern

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Ja, das stimmt.

Ich orientiere mich dennoch nicht allein an ihr, sprich an dem geschriebenen Text.

gut so:)

es ergibt sich eine umfassendere wahrnehmung.

die orientierung fällt quasi ungefiltert oder wenigstens mit weniger filtern ein. man wirft z.b. einen anker in einen fixpunkt der sache/desjenigen und lässt bilder, gerüche, töne oder sonst was kommen, bzw. umgekehrt nutzt diese wahrnehmungsformen als anker.
im kern ist da natürlich wieder nichts,bzw. alles.
aber wir wollens ma auf erden nicht übertreiben und bleiben bei einer annäherung des kerns.

 
ich? da gehts wieder von vorne los.

der mensch(maske) hinter dem user ara (maske) ist hart im nehmen, wo er liebt. über mich gibts die unterschiedlichsten beschreibungen. diese als orientierung zu nehmen, entfernt vom wesenskern.

ich bin unbeschreiblich:D

Und das ist jetzt sehr beschreibend.:D
 
Warum ist die Fähigkeit zur Wandlung ein Argument für das Nichts?

Sie ist für mich aber ein Argument für die Leerheit der Dinge. Alle Dinge (auch mein Ego/Ich) existieren nur in Interaktion mit anderen Dingen. Im buddhistischen Sinn ist Jedes Wesen/jedes Ding ein Teil des Ganzen und das Ganze selbst – alles trägt die Buddhanatur in sich. Diese Ansicht teile auch ich, verwende, da ich mich selbst nicht als Buddhist bezeichne allerdings lieber den Begriff „Liebe“ dafür.
Leerheit ist für mich daher keinesfalls gleichbedeutend mit dem „Nichts“.
Ich glaube (zumindest was „mein“ Ego und „meine“ Welt angeht) an Kausalität. Jeder Wirkung muss zwingend eine Ursache voraus gegangen sein.
Ein Du und Ich (unser Getrennt-Sein) existiert also trotzdem für „mich“- allerdings „nur“ als flüchtig wandelbare, raumzeitlich gebundene Manifestationen und Erscheinungen von etwas Absolutem: Liebe, Buddhanatur, Gott oder wie immer „man“ es auch nennen mag.
 
gut so:)

es ergibt sich eine umfassendere wahrnehmung.

die orientierung fällt quasi ungefiltert oder wenigstens mit weniger filtern ein. man wirft z.b. einen anker in einen fixpunkt der sache/desjenigen und lässt bilder, gerüche, töne oder sonst was kommen, bzw. umgekehrt nutzt diese wahrnehmungsformen als anker.
im kern ist da natürlich wieder nichts,bzw. alles.
aber wir wollens ma auf erden nicht übertreiben und bleiben bei einer annäherung des kerns.



:lachen: :lachen: :D

Und wie tust du das, einen Anker werfen? Ich kenne Anker nur vom NLP.
 
sayalla
das alte Thema - löst sich das ICH im EINS auf, oder weitet es sich unendlich
Wieso oder? Sowohl als auch!
hast du das beides erlebt, möglichst gleichzeitig?
Distanz reicht nicht aus, meine ich- da Distanz immer noch eine Verbindung darstellt. Was ich meine, ist ein komplettes, momentanes Auflösen.
also soll sich auch dein bewusstes Sein auflösen?
Tja, wie das geht, weiss ich tatsächlich auch nicht- nur, dass es das tut. Das tats bei mir schon als Kind... kommt dann aber immer wieder, zum Glück.
könntes du mir beschreiben wie so ein Prozess abläuft, sich anfühlt?
Es ist schnurz, wer oder was der Beobachter ist, sobald du im Vertrauen bist. Worin Vertrauen? Ins Selbst.
Vertrauen ist gut Konrolle ist besser :)

Elfmann
Warum ist die Fähigkeit zur Wandlung ein Argument für das Nichts?
Sie ist für mich aber ein Argument für die Leerheit der Dinge.
Wandlung oder auch Veränderung ist für dich ein Argument für Leerheit? Und Leerheit ist nicht ident. dem Nichts - und dies ist Buddhanatur - hab ich dich da richtig verstanden?
Ein Du und Ich (unser Getrennt-Sein) existiert also trotzdem für „mich“- allerdings „nur“ als flüchtig wandelbare, raumzeitlich gebundene Manifestationen und Erscheinungen von etwas Absolutem: Liebe, Buddhanatur, Gott oder wie immer „man“ es auch nennen mag.
dieses Absolute, welches nicht leer ist ist aber auch Teil dieser Welt, oder nicht?

Wenn nicht, würde es der Trennung (Dualität) unterliegen, die widerum nur Bestandteil dieser Welt ist - wenn aber doch, wie kann sich dann das EINE in der Vielfalt (Trennung) zeigen? Und wenn es hierjetzt IST dann ist hierjetzt auch nicht leer, oder?

LGInti
 
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sayalla hast du das beides erlebt, möglichst gleichzeitig?

Beschreibe mal etwas, wo es weder Zeit noch Raum gibt... ich kann das nicht.

also soll sich auch dein bewusstes Sein auflösen?

Ich verstehe die Fragestellung, glaube ich, nicht.

könntes du mir beschreiben wie so ein Prozess abläuft, sich anfühlt?

LGInti

Jep, aber nicht hier, da ich mich da nicht der Öffentlichkeit zum Fraß vorwerfen möchte. Wenn immer noch Interesse besteht, dann gern per PN.
 
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