Inti
Sehr aktives Mitglied
Mipa

Klar sind die unterschiedlichsten Gefühle zuständig für die Erschaffung von Masken.
LGinti
echt? Du identifizierst dich damit? Für mich sind die Masken allerhöchstens Ausdrucksformen des Ich, also nicht das Ich selbst.Ich bin alle meine masken.
Die Abgrenzung erfolgt automatisch sobald ich mich als Ich in einem von anderen Körpern getrennten Leib erkenne (Bewusstwerdung). Das Ich ist für mich somit ein Punkt des Bewusstseins, der erscheint, da mir die physische Trennung bewusst wurde. Dieses Ich hat also mit Erkenntnis zu tun.Ein "ich" existiert für mich nur, um mich zu bezeichnen und gegenüber dem du abzugrenzen.
na komm, das ist doch kein Argument - die Seele ist auch nicht physisch bestimmbar und doch ist sie da.Da es keinen bestimmbaren platz des "ichs" im gehirn gibt
wahrscheinlich eine (negative) sich selbst erfüllende Prophezeiung.werde ich es vermutlich auch nicht finden.
und wird auch immer so bleiben!Was unter allen meinen masken steckt ist beispielsweise ängstlichkeit. Sie begleitet in irgendeiner form alle meine masken oder lässt sich beim genauer dahinter sehen, herausfiltrieren. Das war schon immer so.
Klar sind die unterschiedlichsten Gefühle zuständig für die Erschaffung von Masken.
Oke - Psychotherapie, was hat das mit dem Thema zu tun?Vieles was ich hier oder sonst generell übe, stellt den versuch dar, genau diese ängstlichkeit herauszufordern. Mit "herausfordern" meine ich aushalten, annehmen, weil sie dann von mir anders wahrgenommen wird. Sie verliert so den bedrohlichen charakter.
Mir fällt auf, dass das in babyschritten ganz langsam gelingt.
Warum ist die Fähigkeit zur Wandlung ein Argument für das Nichts?So gesehen gibts eben nix mehr, weil alles wandelbar ist, sogar eine tendenz.
LGinti