Auslagerung aus "22 Jährige in Offenbach ins Koma geprügelt"

JEP, obwohl es bei einem so sensiblen Thema wirklich nicht einfach ist, da ein "gesundes Maß" anzulegen und dabei vor allem sachlich zu bleiben. Denn auch wenn man nicht verletzen will, fühlen sich manche verletzt, weil sie es eben anders betrachten.

Ja. Es ist nicht einfach und es gibt, wie man sieht, mehrere Anschauungen dazu. Ist ja auch ok.

Was ich bisher sah gibt es Statistken seit 1975 bis 2011 , ABER die Statisken für Wiederholungstäter /Straftäter ( im abnormen Bereich ) sind noch viel jünger, genauer dies zu erfassen begann man erst 2007 bis jetzt . Naja und die Rückfallqoute ist auch da noch immer sehr hoch , in anderen Bereichen der Straftäter ist es aber wiederum zurückgegangen. Aber auch die Aggression und wiederholte Straftat bei unter 21 Jährigen ist noch immer wesentlich enorm,..hm.....traurig aber wahr . Das heißt , "wir " stecken echt noch in den "Kinderschuhen" was das betrifft.

Das wusste ich nicht.
 
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Natürlich. Wir leben nicht im luftleeren Raum und sind abhängig von einander.



Das sehe ich genauso wie du, glaube aber auch daran, dass dazu ein Leben nicht ausreicht. Ich glaub ja auch an Reinkarnation.
Die Sache hat eben einen Haken: Reife und geistiges Wachstum geschieht nur dann, wenn sich auch ein Bewusstsein darüber entwickelt. Wenn jemand nicht bereit ist, Verantwortung für seine Taten zu übernehmen, tut sich auch nix unter der Schädeldecke. Und dieses Bewusstsein kann bei einigen offenbar nur dann entstehen, wenn ihr Verhalten auch Konsequenzen hat.



Ja, das könnte für manche Kinder hilfreich sein. Obwohl ich immer wieder sage, unsere Kinder hier leben zwar im materiellen Überfluss, aber das, was sie wirklich bräuchten, das haben sie nicht.



Natürlich, da ist Erziehungs- und Therapiearbeit gefragt. Was aber, wenn es dafür schon zu spät ist, das Kind schon in den Brunnen gefallen ist?



Ja, wer sich selbst als Mensch wirklich kennt, sagen wir mal so: Sein Selbst gefunden hat, wird solche Taten natürlich nicht mehr begehen. Das setzt aber schon eine gewisse Reife voraus.



Klar, das war überspitzt. Aber teilweise geht es in die Richtung. Auf jeden Fall ist schon zu beobachten, dass die sogenannte Frustrationstoleranzgrenze bei vielen Kindern schon recht niedrig angesetzt ist, inzwischen.


Und darauf soll ich jetzt antworten? :giggle:
Das wäre, wie in die Unendlichkeit einzutreten:)
Wenn der Wind aus der richtigen Richtung kommt ,
was kümmert es die Blätter
Für dich und mich scheint der Wind aus der gleichen Richtung zu kommen.
Nur verschiedene Böen. :umarmen:
 
hast du dir schon mal überlegt, welche Qualität eine Pflichttherapie oder ein Pflichtpsychologe hat? (sorry an alle die da arbeiten)

Es ist durchaus viel möglich mit den richtigen Behandlungen,

Eine Therapie ist eine Interaktion und somit hat der Arzt es nicht alleine in der Hand, wie bei einer Blinddarm OP.

Das bedeutet natürlich nicht, dass es nicht auch mal so ablaufen kann, dass sich jemand am Anfang sträubt, und dann doch erkennt, dass es ihm gut tut und etwas bringt.

Insgesamt halte ich es für wenig zielführend, wenn kein entsprechender Leidensdruck vorhanden ist, der einen freiwillig in Therapie gehen lässt.
 
Eine Therapie ist eine Interaktion und somit hat der Arzt es nicht alleine in der Hand, wie bei einer Blinddarm OP.

Das bedeutet natürlich nicht, dass es nicht auch mal so ablaufen kann, dass sich jemand am Anfang sträubt, und dann doch erkennt, dass es ihm gut tut und etwas bringt.

Insgesamt halte ich es für wenig zielführend, wenn kein entsprechender Leidensdruck vorhanden ist, der einen freiwillig in Therapie gehen lässt.
JEP, denn eine Pflichtherapie ist nicht unbedint von Erfolg gekrönt, weil sich der Klient ja innerlich dagegen sträubt,....net anfoch.
 
Und darauf soll ich jetzt antworten? :giggle:
Das wäre, wie in die Unendlichkeit einzutreten:)
Wenn der Wind aus der richtigen Richtung kommt ,
was kümmert es die Blätter
Für dich und mich scheint der Wind aus der gleichen Richtung zu kommen.
Nur verschiedene Böen. :umarmen:

Schönes Gleichnis, wirklich. :)

:kiss4:
 
Eine Therapie ist eine Interaktion und somit hat der Arzt es nicht alleine in der Hand, wie bei einer Blinddarm OP.

Das bedeutet natürlich nicht, dass es nicht auch mal so ablaufen kann, dass sich jemand am Anfang sträubt, und dann doch erkennt, dass es ihm gut tut und etwas bringt.

Insgesamt halte ich es für wenig zielführend, wenn kein entsprechender Leidensdruck vorhanden ist, der einen freiwillig in Therapie gehen lässt.


mein Augenmerk war auf die Qualität der Therapie bezogen.....
ich bezweifel einfach dass die Qualität der amtlich vorgeschriebenen Therapien einen bahnbrechenden, also helfenden Erfolg haben.
Bei Straftätern würde ich eine Therapie als Pflicht vorsehen. Im Prnzip.
In der Praxis, scheint es dahingehend einfach zu wenig Fachkräfte zu geben.
 
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mein Augenmerk war auf die Qualität der Therapie bezogen.....
ich bezweifel einfach dass die Qualität der amtlich vorgeschriebenen Therapien einen bahnbrechenden, also helfenden Erfolg haben.
Bei Straftätern würde ich eine Therapie als Pflicht vorsehen. Im Prnzip.
In der Praxis, scheint es dahingehend einfach zu wenig Fachkräfte zu geben.

Achso ja, das meintest du. Tja, das kann ich nicht wirklich beurteilen, wie das in den Gefängnissen so abläuft.

Ich weiß, dass es auch "draußen" schon nicht einfach ist, einen geeigneten Therapeuten zu finden, mit dem die Chemie auch stimmt und der zu einem passt. Von den langen Wartezeiten ganz zu schweigen. Du magst natürlich Recht haben, dass man dort möglicherweise irgendeinen vorgesetzt bekommt, mit dem man nicht zurecht kommt, oder der auch nicht so wirklich toll ist...
 
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