Auslagerung aus "22 Jährige in Offenbach ins Koma geprügelt"

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Annehmen bedeutet nichts weiter, sich als geeignete Gegenkraft zu begreifen, quasi ferngesteuert und sobald jene Kraft dann wirkt, aktiv zu werden. Ein trauriges Los, bei dem soooviele Energien nutzlos vergeudet werden.

Ob ich was schonmal probiert hab? Die Polarität aufzuheben? Sry, weiß nicht genau was Du meinst, mMn ist das nichts wo ich was ändern könnte. Ich werde immer auf einer Seite agieren, möglicherweise auch wechselseitig?

Ob es nutzlose Vergeudung ist, weiß ich nicht Saya - dazu fehlt mir der Überblick.
 
Sry, weiß nicht genau was Du meinst, mMn ist das nichts wo ich was ändern könnte.

Solange jemand kämpft, kann er nur verlieren. Stell dich gedanklich dazu mal an das eine Ende vom Tauseil. Es wird immer jemanden geben, der das andere Ende einnimmt. Übersetzt heisst das: jede Position, die du einnimmst, ruft automatisch eine Gegenposition ins Leben. Je mehr du dich anstrengst, desto mehr wächst der Widerstand auf der anderen Seite.
Die Kraft aber ist in der Mitte des Seils am Grössten. Sie wird nur irrtümlicherweise als Neutralität bezeichnet, denn sie ist alles andere als das. Logischerweise ist der Druck in der Mitte nämlich am Grössten. Schaffst du es also, keine Position einzunehmen, breitet sich deine Kraft nach beiden Richtungen gleichmässig aus- mit einer Intensität, dass sich jeder, der an einem Ende zieht, sich nicht entziehen kann (weil die Kraft bei dir am Stärksten ist).
Der wirkliche Gewinner ist also der ohne vorher eingenommene Position.
Und das ist ein Paradoxon! :D
 
Solange jemand kämpft, kann er nur verlieren. Stell dich gedanklich dazu mal an das eine Ende vom Tauseil. Es wird immer jemanden geben, der das andere Ende einnimmt. Übersetzt heisst das: jede Position, die du einnimmst, ruft automatisch eine Gegenposition ins Leben. Je mehr du dich anstrengst, desto mehr wächst der Widerstand auf der anderen Seite.
Die Kraft aber ist in der Mitte des Seils am Grössten. Sie wird nur irrtümlicherweise als Neutralität bezeichnet, denn sie ist alles andere als das. Logischerweise ist der Druck in der Mitte nämlich am Grössten. Schaffst du es also, keine Position einzunehmen, breitet sich deine Kraft nach beiden Richtungen gleichmässig aus- mit einer Intensität, dass sich jeder, der an einem Ende zieht, sich nicht entziehen kann (weil die Kraft bei dir am Stärksten ist).
Der wirkliche Gewinner ist also der ohne vorher eingenommene Position.
Und das ist ein Paradoxon! :D

Wow, ja - das klingt sehr kraftvoll! Danke! Trotzdem nehm ich an, dass es alle drei Kräfte benötigen wird um das Erfahren zu können..... und so paradox find ich das gar nicht - die Kraft aus der Mitte heraus - ist gleichzeitig eine wunderbare Metapher!

:umarmen:
 
Das Tauziehen ist solange nötig, bis man begreift, dass es auf diese Weise keine Gewinner gibt.
Bei einer Therapie für Straftäter sieht das so aus, dass der Bösewicht nun vom Guten überzeugt werden soll. Ihm wird allerhand erklärt mit dem Ziel, er solle das Seil loslassen. Tut er es, nennt man das einen Therapieerfolg. Allerdings weiss niemand, wann derjenige wieder zum Seil greifen wird, denn er wird es wieder und wieder probieren - er will ja gewinnen.
 
@Musikuss: Ich finde deine Gedanken interessant, und werde später noch darauf eingehen. Muss jetzt erst mal einiges tun, und hab gestern eh viel zu lange vorm PC gesessen. Aber das Thema reibt einen auf.



Weshalb "schlug" er zu? Weshalb begann er keine schimpfende Diskussion? Ergo find ich deine Themenführung berechtigt, auch wenn dies "Fachgestrickte" nicht sehen wollen/können....

Danke, Jacques. Ich sehe es ja auch so, dass nichts davon Off Topic war weil eben alles miteinander zusammenhängt und alle, die daran teilnahmen, ernsthaft interessiert waren. Insgesamt hab ich alles als sehr konstruktiv empfunden, und hätte auch nicht gedacht, jemandem damit vor den Kopf zu stoßen.
Aber ich hab auch kein Problem damit, wenn andere das anders sehen. Es ist eben ein sehr sensibles Thema, wo jeder mit seinen Gefühlen zu kämpfen hat. Und da mag es auch für manchen pietätlos rüberkommen, die Diskussion als "Fachdiskussion" auszuweiten.

Und ich denke, mit der Auslagerung haben wir ja nun die Möglichkeit über alles zu reden. Sowohl über den Fall Tugce als auch alles, was über den Fall hinausgeht.
 
Solange jemand kämpft, kann er nur verlieren. Stell dich gedanklich dazu mal an das eine Ende vom Tauseil. Es wird immer jemanden geben, der das andere Ende einnimmt. Übersetzt heisst das: jede Position, die du einnimmst, ruft automatisch eine Gegenposition ins Leben. Je mehr du dich anstrengst, desto mehr wächst der Widerstand auf der anderen Seite.
Die Kraft aber ist in der Mitte des Seils am Grössten. Sie wird nur irrtümlicherweise als Neutralität bezeichnet, denn sie ist alles andere als das. Logischerweise ist der Druck in der Mitte nämlich am Grössten. Schaffst du es also, keine Position einzunehmen, breitet sich deine Kraft nach beiden Richtungen gleichmässig aus- mit einer Intensität, dass sich jeder, der an einem Ende zieht, sich nicht entziehen kann (weil die Kraft bei dir am Stärksten ist).
Der wirkliche Gewinner ist also der ohne vorher eingenommene Position.
Und das ist ein Paradoxon! :D


Die Widersachermächte sind geistig gesehen deren zwei. Eine die immer vergeistigen möchte un dem Irdischen entfliehen und die gegenteilige, die verfestigen möchte und dem Menschen einredet, es gäbe nur Materie und Geld, worum es sich lohnt zu leben.
Dieser Kräfte können wir nicht enfliehen, aber wir können sie ausgleichen und kommen so in die Mitte und in die Freiheit und in das Göttliche!

Die Mitte ist der Ausgleich der Kräfte auf dem wir gehen können.

Der Seiltänzer kommt schlecht vorwärts, solange er sich zu sehr mit dem Ausgleichen beschäftigt. Oder er fällt. Auch da gibt es ein Rechts ein Links, ein Verbrennen, ein Erfrieren, ein Verhungern, ein Verdursten etc. Erst in der Mitte können wir Gesundheit leben!
 
Das Wort finde ich irgendwie befremdlich. Woher hast du das denn?

Das ist ein Begriff der uralt und in der Esoterik gebräuchlich ist. Allem voran in der Anthroposophie.

Der weise J.W.Goethe wusste davon und beschreibt den Mephisto (eine Seite der Widersachermacht) im Faust folgendermaßen:

Faust: "Nun gut, wer bist du denn?" Mephistopheles: "EIN TEIL von jener Kraft, die stets das Böse will und stets das Gute schafft."

Ob man diese Macht Mephistopheles, Ahriman oder ahrimanischen Mächte (Anthroposophie) oder Satan (Bibel) nennt, es ist dasselbe.

Anders verhält es sich hingegen mit der biblischen Schlange, dem Diabolos, bzw. Luzifer, dem falschen Lichtträger.
Das ist die gegenteilige Macht.

Mir ist klar, dass dies für Menschen die das Böse schon ad acta gelegt haben, befremdlich ist.

Aber selbst die Widersachermächte sind endlich gesehen sehr nützlich, denn sie lassen den Menschen entwickeln und entscheiden. Gäbe es nur das Gute, wäre die Entwicklung eine Einbahnstraße und die Freiheit würde nicht entstehen können.
 
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