polarfuchs
Neues Mitglied
Nein, das mit dem gesund machen stimmt auch nicht so ganz.
(Wenn du sowas meinst wie "Denk dich gesund" "Die Macht der Gedanken" usw.
Dafür müsste man das ganz aber weiter vertiefen.
Gedanken sind in aller Regel eine Fogeerscheinung innerer Prozesse. Du kannst es dir so vorstellen, dass das Gehirn eine Entwicklung durchgemacht hat, an derem bisherigen Höhepunkt unser Neokortex (deshalb heißt der so) steht.
Dort werden diese Gedanken gebildet, die du als Stimme in deinem Kopf wahrnehmen kannst.
Der Ursprung ist aber meißtens (zumindest) subkortikal - also unterhab dieses Kortex bzw. in entwicklungsgeschichtlich älteren Bereichen.
Das bedeutet (jetzt macht es Sinn von Info. zu sprechen) die Info - also Wirkung ist da, bevor der Gedanke da ist und durchläuft mehrere Stationen im Gehirn, bis er schießlich auch mal am Neokortex ankommt und für uns als eigener Gedanke wahrnehmbar wird.
Bei einer Depression z.B. sind es häufig nicht in erster Linie die Gedanken, die das klinische Bild hervorbringen, um mal ein Beispiel zu nennen. Und dementsprechend bewirkt man über die Gedanken da eben auch nicht so viel, jedenfalls nicht, oder mit nur sehr geringer Erfolgsaussicht dauerhaft.
Auch der Plazeboeffekt kann nicht rein auf Gedanken zurückgeführt werden.
(Ich habe Gedanken hier konsequent im Sinne bewusster mentaler Aktivität verwendet.)
(Wenn du sowas meinst wie "Denk dich gesund" "Die Macht der Gedanken" usw.
Dafür müsste man das ganz aber weiter vertiefen.
Gedanken sind in aller Regel eine Fogeerscheinung innerer Prozesse. Du kannst es dir so vorstellen, dass das Gehirn eine Entwicklung durchgemacht hat, an derem bisherigen Höhepunkt unser Neokortex (deshalb heißt der so) steht.
Dort werden diese Gedanken gebildet, die du als Stimme in deinem Kopf wahrnehmen kannst.
Der Ursprung ist aber meißtens (zumindest) subkortikal - also unterhab dieses Kortex bzw. in entwicklungsgeschichtlich älteren Bereichen.
Das bedeutet (jetzt macht es Sinn von Info. zu sprechen) die Info - also Wirkung ist da, bevor der Gedanke da ist und durchläuft mehrere Stationen im Gehirn, bis er schießlich auch mal am Neokortex ankommt und für uns als eigener Gedanke wahrnehmbar wird.
Bei einer Depression z.B. sind es häufig nicht in erster Linie die Gedanken, die das klinische Bild hervorbringen, um mal ein Beispiel zu nennen. Und dementsprechend bewirkt man über die Gedanken da eben auch nicht so viel, jedenfalls nicht, oder mit nur sehr geringer Erfolgsaussicht dauerhaft.
Auch der Plazeboeffekt kann nicht rein auf Gedanken zurückgeführt werden.
(Ich habe Gedanken hier konsequent im Sinne bewusster mentaler Aktivität verwendet.)
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