Aurachirurgie

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Hallo Bougonvailla,
also das glaub ich nicht ganz, was der Artikel sagt. Dass es keine Aura gibt und nur im Sehenden das Bild entsteht.
Bin selbst aurasichtig und male Aurabilder - und es gibt Menschen, die erkennen an meinem gemalten Bild, wen ich da gemalt habe. - Weil sie auch das Gleiche sehn.

Weiters hab ich mal eine für mich ganz interessante Erfahrung in einer Höhle gemacht: Da gingen wir 1 km weit in den Berg hinein, es waren schmale Gänge und schon nach 30 m stockfinster. - Wir hatten ja Licht mit.
Dann, ganz weit drin, machten wir alle Lichter aus.
Hinterher bestätigten alle 13 Leute, dass sie nichts gesehen hätten.
Doch habe ich meine eigene Aura leuchten gesehn. - Und durch das Licht konnte ich aufeinmal Felsformationen um mich herum erkennen, von denen ich vorher nicht wusste, dass sie da waren - weil sie praktisch von mir beleuchtet wurden!
Das war für mich das große Aha-Erlebnis, dass es wirkliches Licht sein muss.

Gruß
Sternwesen
 
:danke: für den Link. Ein sehr interessanter Artikel. Ich frage mich schon immer, wie diese beliebten Aura-Fotos zustande kommen.
Und wie kommen sie zustande, diese Aura-Fotos?

Der Artikel behandelt ja in aller Kürze die Synästhesie, wenn ich nichts überlesen habe.
 
@OBettina
Der Fotoapparat lichtet das Gesicht mit einer Polaroid-Aufnahme ab und ergänzt das entstehende Foto mit Impulsen von Handsensoren, die von der aufzunehmenden Person vor und/oder während der Aufnahme berührt werden. Die Sensoren, die aus einem guten Dutzend Sensorpunkten pro Hand bestehen, messen den Hautwiderstand in den Händen (ähnlich wie ein Lügendetektor oder ein BioFeedback-Gerät). Die Daten vom Hautwiderstandsmesser werden in Farben auf der Polaroidaufnahme umgesetzt. Die farbige Aura auf den Bildern hängt also vom Hautwiderstand ab und dieser wiederum von der Hautfeuchtigkeit (und diese kann sich binnen kürzester Zeit verändern)! In Zeiten der digitalen Fotographie sind der Fotobearbeitung (Aura incl.) kaum mehr Grenzen gesetzt.

Eine weitere Möglichkeit ist die Kirlian-Fotographie oder deren Variant, das Color-Plate-Verfahren -ein fotografisches Verfahren zur Visualisierung von Glimm- oder Koronaentladungen (schwache elektrische Entladungen, die von leitfähigen Objekten ausgehen).
Der auf den Fotographien sichtbare Strahlenkranz ist also keineswegs eine geheimnisvolle Lebensaura sondern entsteht durch selbstleuchtende Entladungskanäle infolge einer Gasentladung.
Da hier mit Hochspannung gearbeitet wird, kann diese Art der Fotographie für Menschen mit Herzrhythmusstörungen, Herzschrittmachern u.ä. durchaus gefährlich werden.
 
@Kallisto
Vielen Dank für die ausführliche Erklärung. Mir wurden schon Aura-Fotos vorgelegt, die ich von den Farben her beim besten Willen nicht mit dem dazugehörigen Menschen in Einklang bringen konnte.
lg Seifenblase
 
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Den Film habe ich auch gesehen und war beeindruckt. Ich würde liebend gerne einmal zu ihm gehen. Doch ist es mir nie gelungen telefonisch jemanden zu erreichen.
 
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