aufstand in tibet

Vorschlag zur Güte: der Dalai Lama entzündet das olympische Feuer.

So als Geste der Wiedergutmachung. Stellvertretend für alle friedliebenden und friedlebenden Menschen egal welch religiöser Gesinnung. Während "Brot und Spiele" ruhen alle Kämpfe, da wird schnell vorher noch mal aufgeräumt, um rein zu sein für den olympisch€n G€dank€n.

Ja, ich denke auch an die starken tibetischen Mönche - wir werden es schwer erfahren...

LG Loge33
 
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Hallo Loge, glaubst Du, sogar nur als Scherz, Dalai Lama würde drauf eingehen?

Das Problem der Chinesen in der Haltung Taiwan gegenüber ist einerseits, daß sie so kurz vor der Olympiade stehen, die sie großartig inszenieren wollen, anderseits klein beigeben können sie auch nicht, weil die anderen unterdrückten Minderheiten (u.a. Mongolen) nur drauf warten, um loszustarten.

Und wenn man Berichte der Chinesen hört, die meinen, in China herrscht eine tiefe großflächige Armut am Land, dann weiß man, daß da ein riesengroßes Aggressionspotenzial zusätzlich vorhanden ist. Der Fortschritt in den Großstädten kommt nur einer relativ kleinen Gruppe von Menschen zugute.
 
@paula marx
  1. China hält nicht umsonst die Diktatur, genau wie "Russland" den "starken Mann". Alles andere bedeutet Zersplitterung in Gruppen und Grüppchen und, wenn es abrupt kommt, Chaos. Könnte man als Reinigungsprozeß sehen...
  2. Wie soll ich wissen, wie der Dalai Lama darauf reagiert... ich könnte ihn einfach fragen, bin aber dieses olympische Jahr leider nicht mehr im OK.
LG Loge33
 
Ich war jetzt für eineinhalb Stunden bei dieser Mahnwache.

http://img187.*************/img187/9541/gartenhaus006sb4.jpg


Mit einer jungen tibetischen Frau hab ich gesprochen, die seit etwa vier Monaten in Wien ist. Die ist über die Berge geflohen, dort, wo einem die chinesischen Regierungssoldaten ganz offiziell nachschießen... die jetzt hier in Wien die Hauptschule macht, mit 22, weil sie in ihrem Land gar nix mehr kann und gar nix mehr darf und die einheimische Bevölkerung von den planmäßig angesiedelten Chinesen inzwischen an die Wand gedrückt wird. Sie sagt, sie weiß nichts von ihrer Familie mehr, und sie kann nicht einmal ihren Eltern Nachricht geben, daß sie noch am Leben ist, weil Nachrichten kaum und wenn nur unter Lebensgefahr durchkommen...

Mir wird ein bissl nicht gut, wenn ich dran denke, wie das überhaupt möglich war, einem Land, in dem ein solches Regime herrscht, Olympische Spiele zuzusprechen. War da nicht einmal was - im Sinne von "Fest des Friedens"????????? So ganz am Anfang, als Monsieur Coubertin diese Olympische Bewegung ins Leben rief?
 
Vorschlag zur Güte: der Dalai Lama entzündet das olympische Feuer.

So als Geste der Wiedergutmachung. Stellvertretend für alle friedliebenden und friedlebenden Menschen egal welch religiöser Gesinnung. Während "Brot und Spiele" ruhen alle Kämpfe, da wird schnell vorher noch mal aufgeräumt, um rein zu sein für den olympisch€n G€dank€n.

Ja, ich denke auch an die starken tibetischen Mönche - wir werden es schwer erfahren...

LG Loge33

der Dalai Lama ist Chinas Staatsfeind Nr. 1 und das wird auch täglich
propagiert und 80 % der Chinesen glauben das auch.

die Spiele werden stattfinden, genau wie damals im dritten Reich...
das ist doch der Macht egal, wenn da ein paar Tibeter sterben...
ja, leider Shimon es hat sich nicht wirklich was verändert, ja reden
kann man da viel drüber, nur tatsächliche Handlungen, der Politiker
bleiben dann aus.
 
Ein Boykott der Spiele würde ein Zeichen setzen und es gibt genügend Länder, die olympataugliche Stadien besitzen. machen wir doch ne Gegenolympiade....

meines erachtens wurden die Olympischen Spiele schon zu oft für Politische Zwecke Missbraucht - was ein Wiederspruch zum Olympischen Gedanken ist

lG

FIST
 
die Spiele werden stattfinden, genau wie damals im dritten Reich....
Wenn nur wenigstens nicht Bericht erstattet würde darüber. Das wär doch einmal was. Stellt euch vor, es ist Olympia, und keiner schaut hin. Keine Fernsehübertragungen, keine Berichte in den Zeitungen. Totschweigen, so wie sie Tibet totzuschweigen versuchen.
 
Hallo !

Boykott wäre genau der falsche Weg.
Dialog ist der Weg des Friedens.
Je mehr Gäste zu den Spielen ins Land kommen um so besser. das Land mit Touristen total unterwandern und somit dem chinesischen Volk unsere Freundschaft vermitteln.
Der einzige Weg die Machthaber zum Umdenken zu bringen.
Gewalt war noch nie eine Lösung.Friedlich überzeugen ist der Weg.

wie auch Dr.Thomas Bach in seinem Interview sagte.
siehe:
http://www.presseportal.de/pm/7840/1155388/zdf


Licht und Liebe
allen Menschen unserer Erde

das__LICHT

:liebe1:
 
Hallo Loge, glaubst Du, sogar nur als Scherz, Dalai Lama würde drauf eingehen?

Das Problem der Chinesen in der Haltung Taiwan gegenüber ist einerseits, daß sie so kurz vor der Olympiade stehen, die sie großartig inszenieren wollen, anderseits klein beigeben können sie auch nicht, weil die anderen unterdrückten Minderheiten (u.a. Mongolen) nur drauf warten, um loszustarten.

Und wenn man Berichte der Chinesen hört, die meinen, in China herrscht eine tiefe großflächige Armut am Land, dann weiß man, daß da ein riesengroßes Aggressionspotenzial zusätzlich vorhanden ist. Der Fortschritt in den Großstädten kommt nur einer relativ kleinen Gruppe von Menschen zugute.

Das Problem der Chinesen in der Haltung gegenüber Tibet meinte ich natürlich. Scheint sich Freudsche Fehlleistung eingeschlichen zu haben, Taiwan ist auch ein Thema an sich.
 
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wie auch Dr.Thomas Bach in seinem Interview sagte.
siehe:
http://www.presseportal.de/pm/7840/1155388/zdf


Licht und Liebe
allen Menschen unserer Erde

das__LICHT

:liebe1:
Der gute Mann stellt dort auch unter anderem diese Frage:

"Dürfen wir dann Olympische Spiele nicht in den USA veranstalten, weil dort die Todesstrafe verhängt wird, nach wie vor, und weil es auf ausdrücklichen Wunsch des US-Präsidenten die Möglichkeit zum Foltern seitens des Geheimdienstes gibt?"

Tja DAS wäre ja vielleicht mal eine mutige Konsequenz, nicht wahr? Die ehrliche Antwort drauf könnte doch eigentlich nur JA heißen. Ja, man kann NICHT Olympische Spiele an ein Land vergeben, das ganz offiziell gegen Menschenrechte verstößt. Kann man NICHT, wenn man glaubwürdig sein will.

Und. Wie willst du denn China touristisch "unterwandern"??? Du kriegst dort als Tourist genau das zu sehen, was dich das Regime sehen lassen will. Unterwandern kannste da genau nix.
 
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